Ural Jekaterinburg

...ist Ural durch den ersten ZAT der Gruppenphase geschlingert. Gestartet ist Uralmash mit einem veritablen Fehlstart. Gegen Lokomotiv Moskau ging man das Risiko ein und liess es ein wenig gemütlicher angehen, welches prompt bestraft wurde. Mit 1:2 musste man im ersten Heimspiel Lehrgeld zahlen. Doch gegen Amkar Perm lernte man aus den Fehlern und konnte doch noch die drei Pflichtpunkte beim 4:1 auswärts einfahren. Der ZAT konnte man also mit einem lachenden und weinenden Auge betrachten.
Nun steht man mit 3 Punkten auf Platz 2 der Tabelle, hat aber auch schon eine Partie mehr als die Konkurrenten aus Peter und Kasan. Apropos Kasan, sie sind die nächsten Gegner der Swerdlovsker. Das zweite Spiel ist glücklicherweise Spielfrei und lädt zu Vodkatrinken bei Minus 4 Grad ein.

Nachdem man letzte Saison im Halbfinale unter eher fragwürdigen Umständen von ZSKA eliminiert worden ist, geht es diese Saison zu einem erneuten Anlauf. Rache soll ja stets süss sein und in Ural zeigt man Geduld. So wird das Halbfinalaus der letzten Saison nicht ungesühnt bleiben.
Leider wird die Rache zumindest vorerst nicht im Pokal stattfinden, denn man spielt in verschiedenen Gruppen. Stattdessen trifft man auf Teams aus Peter und Perm. Nicht zu vergessen Lokomotive Moskau und Rubin Kasan. Wir sind gespannt, ob man den Halbfinaleinzug wieder schaffen kann. Grosser Favorit dürfte allerdings das Team um Barnaul sein, mit einem ausgewiesenen Pokalspezialisten als Trainer. Auch dieses Duell wird vorerst noch verschoben.
Zum Auftakt trifft man zuhause auf Lok Moskau und auswärts auf Perm. 

Man lehnte sich am vergangenen ZAT zurück und schonte die Reserven angesichts des sicheren Weiterkommens. So gab es keine Tore von Ural und damit auch keine Punkte. Gegen Spartak und Zuffi Samara setzte es jeweils 2:0 Niederlagen ab. 
Für Ural könnte der Pokal das einzige Steckenpferd werden, für eine Saison, die sehr schnell sehr düster werden wird. Nun geht es im Halbfinale allerdings gegen den amtierenden Pokalsieger mit ZSKA Moskau. Leichte reserventechnische Vorteile weist man ja auf, aber ob dies am Schluss reichen wird ist eine andere Frage. Erfahrung ist ja ebenfalls ein Faktor der hineinspielt und davon hat Andi ja massig. Wir sind gespannt. Im zweiten Halbfinal kommt es zum Duell zwischen Amkar Perm und Spartak Moskau. Auch der Final wird kein Selbstläufer.

Praktisch wehrlos liegt Ural an der Tabellenspitze. Dennoch darf man bereits eine Woche vor Abschluss der Gruppenphase verkünden, dass man die halbfinalqualifikation geschafft hat. Denn der zweite krasnodar mit 5 Punkten Rückstand hat nur noch 1 Spiel zu spielen und Amkar und Lokomotive mit 6 Punkten Rückstand müssen noch gegeneinander antreten. So reichen die 6 Punkte um jetzt schon für die Halbfinals zu planen. Dies schaffte man Dank eines 3:0 heimsiegs gegen Amkar Perm und eines 5:2 Auswärtssiegs gegen Krasnodar.
Ein Blick auf die andere Tabelle lohnt sich, denn Spartak ist ebenfalls durch. Dahinter streiten sich ZSKA, Zuffi Rostov, Zenit und Rubin Kasan, welche mögliche Gegner von Ural sein könnten oder aber doch gegen Spartak, falls man auf Platz 2 zurück fällt. Gegen wen muss Ural im Halbfinal ran?

Ein Spiel weniger auf dem Konto und trotzdem hält man die Tabellenführung. Mit 9 Punkten ist die Stimmung in Jekaterinburg immernoch gespannt. Denn die Konkurrenten Krasnodar und Amkar Perm rücken Ural ganz schön auf die Pelle mit derselben Punktzahl.
An diesem ZAT stand nur ein Spiel auf dem Plan. Jenes gegen Zuffi Samara und diese haben ungewöhnlich starke Gegenwehr gegeben. Mit 3:2 hatte Ural aber das glücklichere Ende für sich pachten können.
Nun stehen 4 volle Spieltage an und gerade der nächste Spieltag wird wohl Spielentscheidend sein. Zuerst zuhause gegen Amkar und danach auswärts gegen Krasnodar treffen wir gleich auf beide der härtesten Konkurrenten in der Gruppe.
Wird Jekaterinburg den Einzug ins halbfinale perfekt machen können oder muss man schon die Koffer packen? 

Man macht endlich Fortschritte. Nicht nur ein sondern gleich zwei Spiele konnten an diesem ZAT gewonnen werden. Man fiel nicht auf dasselbe Manöver von Krasnodar wie in der Liga hinein und trug einen 3:1 Heimsieg davon. Beim Spiel gegen Lokomotive Moskau fand man auch auswärts zu punkten. Auch dank des Nichterscheinens eines Trainers. So war der 4:0 Auswärtssieg ein leichtes. Wird Lokomotive auch nächste Woche den Pokal und die Liga durch Absenz durcheinanderwirbeln? 
Aus Sicht des Uraltrainers hoffentlich nicht. Auch der Liga zuliebe, die dringend auf Trainer angewiesen ist.
Nächste Woche hat man wiederum einen freien Spieltag und trifft zusätzlich zuhause auf Zuffi Samara. Da sind die drei Punkte Pflicht! Zusätzlich muss man auch darauf hoffen, dass Krasnodar nicht wegzieht.

Als letzter geht man in den zweiten ZAT. Man nutzte wie angekündigt den ersten ZAT zum Kräfte tanken. So schoss man keine Tore und dank des spielfreien Heimspiels steht man kurioserweise mit mehr Toren da als vor dem ZAT. Das einzige Spiel gegen Amkar Perm ging mit 0:2 verloren.
Nun kommt es zu einem ähnlich schwierigen ZAT wie in der Liga. Zuhause erwartet man den FK Krasnodar. Auswärts trifft man auf Lokomotive Moskau. Das sind - wenn man sich die Tabelle anschaut - zwei Pflichtsiege, wenn man noch auf die Halbfinals hoffen möchte. Ural ist gespannt und in Lauerstellung. Man wird sich von anderen Kräften einschüchtern lassen. Im Notfall wird man die lokale Mafia kontaktieren müssen. Ob diese am Schluss den Unterschied machen werden?

Auch der russische Pokal geht in die neue Saison. Einer der Paradedisziplinen des ambitionierten Trainers aus der Schweiz. Obwohl ihm beim letzten Abstecher nach Russland der Pokalsieg verwehrt blieb. Nun mit neuem Modus versucht man zumindest in die KO-Phase vorzustossen. Doch ausgerechnet dort trifft man auch auf Konkurrenten in der vordersten Tabellenhälfte. Mit Amkar Perm und Krasnodar trifft man auf absolute Schwergewichte in Russland und auch Lokomotive Trainer JD möchte in Russland sicherlich etwas beweisen. Die Sache wird nicht einfacher durch die Tatsache, dass sich nur die Top 2 für die Halbfinals qualifizieren.
Derweil kann Ural am ersten Spieltag zurücklehnen und zuschauen, wie sich die Teams auf den Deckel geben. Denn man startet gleich mit dem Spielfreien Tag und danach geht es auswärts gegen Amkar. Perfekte Gelegenheit um Kräfte zu tanken.

... wir fahren nach Berlin. Oder doch lieber Moskau. Hätte, würde, sollte klappen. Trainer Fedxx und sein Team hat noch ein Spiel vor sich und das müssen sie gewinnen. Gegner ist ZSKA Moskau, dass derzeit von einrm Interimstrainer geführt wird. Dadurch sind sie leider unberechenbar und keiner weiss wie es endet. Alle hoffen auf einen Sieg um den Einzug in die nächste Runde klar zu machen. 
Es wurde hart trainiert und alle mussten zusätzliche Einheiten an Paketen austragen, so sollte die Fitness auf dem Höhepunkt sein. Dazu wurden Extraeinheiten an Torschüssen eingebaut. Fedxx sagte dazu in einem Interview: " ZSKA Moskau wird ein Feuerwerk erwarten. Sie sollten sich warm anziehen". Da kann ja nichts mehr schiefgehen.
Auf geht's Ural Jekaterinenburg - auf in die nächste Runde.

Das war ein Spieltag. Einmal Spielfrei, einmal verloren. Schlecht, sehr schlecht. Da muss noch viel mehr kommen falls Ural Jekaterinburg die nächste Runde erreichen will. So wird die letzen vier Spieltag alles raus gehauen. Alle Kräfte werden mobilisiert und die Tormaschinerie wird hochgefahren.
Aufstellung ist neu im 2-3-5. Das heisst zwei Verteidiger, ein Spieler im zentralen Mittelfeld und zwei Flügelspieler und ganz vorne 5 Bomber die den Verteigern der gegnerischen Manschafen ordentlich Dampf machen werden.
Das heisst es wird Offensiv gespielt und alles auf eine Karte gesetzt - hoffen wir die Taktik geht auf. Wenn nicht müssen wir halt doch Bestechungsgelder fliessen lassen und Dimitry eine neue Olga schicken. Dadurch kommt die Auswertung zukünftig zwar erst am Freitag, dafür Ural aber eine Runde weiter.
Top. Auf gehts UUUUURAAAALLLLLL!!!!!