Sport-Express (2019-1)

In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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+++Halbzeitinterview mit McLover+++Fjoluson, Stotskiy und Marin kommen+++

ZAT 7, McLover für FK Krasnodar am 14.03.2019, 13:12

Die Hinrunde der Saison 2019-1 ist vorbei und der FK Krasnodar steht nach 18 Spieltagen auf dem 3.Rang, demnach ist man bislang auf Kurs. McLovers Start als Trainer beim aktuellen russischen Meister hätte jedoch nicht schlechter ausfallen können. 3 Punkte und gerade mal 3 Tore nach 5 Spieltagen...die Zuschauer forderten den Rauswurf des Luxemburgers doch dann ging es zügig nach oben, in der Liga konnten 9 der anschliessenden 13 Spiele siegreich gestaltet werden. Darunter waren auch Herzinfarktspiele wie der 4:5 Sieg beim Armeeklub ZSKA Moskau am 8.Spieltag. Im Pokal stehen die Zeichen für ein Weiterkommen ebenfalls nicht schlecht, 3 Spieltage vor Schluss steht man auf Rang 2 und man hat den direkten Konkurrenten Spartak Moskau noch zu Besuch. Auch auf dem Transfermarkt hat man sich mit Blick auf die Champions League, die bald beginnt, noch einiges getan. Folgende Neuzugänge, die McLover bereits am nächsten LigaZAT zur Verfügung stehen werden, sind zu vermelden:

Jon Gudni Fjoluson (IV/IFK Norrköping/5 Mio.)
Dmitry Stotskiy (RM/FK Ufa/2,6 Mio.)
Marko Marin (OM/Roter Stern Belgrad/4,5 Mio.)

Folgende Spieler wurden in der Winterpause verkauft oder verliehen:

Vyacheslav Podberezkin (OM/Rubin Kazan/2 Mio./verkauft)
Andreas Granqvist (IV/Helsingsborg/20 Mio./verkauft)
Ricardo Laborde (Anorthosis/verliehen bis zum Ende der Saison)

Wir sprachen mit McLover im Halbzeitinterview über die Hinrunde und warfen gleichzeitig gemeinsam einen Blick nach vorne:

Jornal Gorbatschowskaya: McLover, wie würden Sie persönlich auf einer Skala von 1-10 die Hinrunde des FKK bewerten?

McLover: 8. Mit Blick auf den Start sogar vielleicht eine 9. Ich muss schon zugeben dass man sich mit 3 Punkten nach 5 Spieltagen Fragen stellt aber die Mannschaft hat in dieser schweren Phase einen super Charakter bewiesen. Zudem haben sich auch unsere Neuzugänge immer besser eingefunden. 

J.G.: Ist das Abrutschen von Rang 1 auf 3 an diesem ZAT tragisch?

McLover: Nein, unser Ziel vor der Saison war Platz 3. Ich will aber nicht verneinen dass unsere Chancen auf den Meistertitel ungewöhnlich gut stehen denn zurzeit sehe ich keine Mannschaft in Russland die spielerisch an uns rankommt oder über unsere Breite des Kaders verfügt. Allerdings sind Hinrunde und Rückrunde 2 Paar Schuhe, deshalb ist der Meistertitel diese Saison noch kein Muss.

J.G.: Welche Mannschaften werden denn neben dem FKK um die Meisterschaft mitspielen?

McLover: FK Chimki, die sich zum Abschluss der Hinrunde auf Rang 1 gehievt haben, Rubin Kazan, denn wer den Pokal 3mal  in Folge gewinnen kann, der ist auch in der Liga immer ein heisser Konkurrent, sowie natürlich der Vizemeister ZSKA Moskau. Spartak hat es bislang sehr gut gemacht aber ich denke dass sie nun einige Plätze abrutschen werden was aber völlig normal wäre.

J.G.: Eine andere Sache ist natürlich nun die Dreifachbelastung...

McLover: Klar wird das nicht einfach sich die Kräfte gut einzuteilen aber auch andere russische Mannschaften tanzen noch auf 3 Hochzeiten.

472 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++Mit Rückenwind schnurstracks auf Rang 1+++Wettbewerbsübergreifend 12 Siege aus den letzten 13 Spielen+++

ZAT 6, McLover für FK Krasnodar am 09.03.2019, 22:42

Der FK Krasnodar reiht den 3.erfolgreichen ZAT aneinander! Es gibt bereits den 2. "perfekten ZAT" in dieser Saison. Zudem hat man aus den letzten Liga- und PokalZATSs 12 Siege aus den letzten 13 (!) Spielen geholt. Es sind Zahlen die manchen Fans den Kopf verdrehen, bei anderen für blanke Euphorie sorgen, es sind Zahlen die es sogar unter Fuchur nur sehr selten gab. Klar ist aber auch, gewonnen ist noch gar nichts und die Champions League wird in den nächsten Wochen für wildes Trampolingestrampel sorgen. Doch was zum Geier ist plötzlich mit dem FK Krasnodar los? Wird es McLover schaffen die Mannschaft mit den Füssen auf dem Boden zu halten?

Der ZAT ging direkt mit einem Topspiel los: Es ging zu Spartak in den Hexenkessel Otkrytije Arena. Die 42.000 Zuschauer fassende Arena war bis auf den letzten Staubkern ausverkauft. Im Hinspiel hatte sich die Truppe von redlion noch knapp mit 2:1 in Krasnodar durchsetzen können. Fakt war aber dass sie nun auf eine anderen Krasnodarer Mannschaft treffen würde doch das Spiel begann erstmal genau so wie im Hinspiel, Spartak attackierte sofort und ging in der 12.Minute durch Luiz Adriano in Führung. Kurze Zeit darauf musste der Schlussmann von Krasnodar, Stanislav Kritsyuk, sein ganzes Können gegen Ze Luis aufbringen um das 2:0 zu verhindern. Krasnodar kam nach und nach besser ins Spiel und nachdem sich in der 42.Minute niemand für Laurent Jans verantwortlich fühlte zeigte die Anzeigetafel zur Pause auf 1:1. So blieb es bis zur 87.Minute ehe Olivier Thill genau wie im Hinspiel einen Freistoss in den Winckel schweisste. Der Sieg gegen den Tabellenführer war perfekt, nächstes Rendez-vous im Pokal.

Gegen Rubin Kazan war die Krasnodar Arena erstmals in dieser Saison ausverkauft, durch ein Kopfballtor von Abwehrrecke Martynovich und dank einer konzentrierten Abwehrleistung konnte man sich hier genau wie im Pokal mit 1:0 durchsetzen. Nach diesem Spiel war die Wachablösung an der Tabellenspitze dann auch perfekt, Krasnodar hatte die Tabellenspitze erobert! Zum Abschluss dieses ZATs stand das Auswärtsspiel bei Torpedo Moskau an, welcher sich als der erwartet harte Gegner erwiesen. Suley brachte FKK zweimal in Front, Torpedo konnte jeweils ausgleichen doch am Ende war es wieder...ja genau Olivier Thill mit einem Freistoss aus 30 Meter der den verdienten Sieg für die Mannschaft von McLover perfekt machte. Dieser tanzte an der Seitenlinie vor Freude über diesen Sieg den Moonwalk. 

"Ich werde verrückt, der zweite perfekte ZAT in dieser noch jungen Saison. Doch genau weil die Saison noch so jung ist, wäre abheben nun völlig bescheuert. Wir haben Spartak überholt aber sie bleiben gefährlich, dann gibt es da noch Chimki, Rubin Kazan und nicht zu vergessen Andi von Hideta und den ZSKA Moskau. Der nächste ZAT wird richtig schwierig mit 2 Auswärtsspielen bei Interimsmannschaften, zudem geht es gegen ZSKA. Ich glaube mehr als 3 Punkte sind nicht drin und damit wären wir die Tabellenspitze dann auch wieder los. Unser Ziel ist aber sowieso Platz 3," so McLover.

Ein Blick ins Ausland zu einigen anderen Luxemburger Trainern sorgt für ein wahres Grinsen: El Sansi spielt in Norwegen mit Lyn Oslo oben mit, Wikinger 1988 ist in Frankreich mit Lyon gar in der Top 3 vorzufinden und Hueweler steht als Zweitligist mit 1860 München im Pokalachtelfinale. Weiter so Jungs!

546 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Im Osten nichts neues

ZAT 5, redlion für Spartak Moskau am 04.03.2019, 17:24

Eine neue Woche, andere Gegner, aber die Situation ist nach wie vor die Gleiche: Tabellenplatz 1 für Spartak und 6 Punkte dahinter lauert der FK Krasnodar, der dann am Mittwoch nach Moskau kommen wird. Redlion's Aussage zu dieser anstehenden Hammerpartie: "Ich mach mir über dieses Spiel generell keine Sorgen, Krasnodar  hat zwar 2 starke Wochen hinter sich, aber ich glaube das war eher ein Panikeffekt, weil sie am Anfang Tabellenletzter waren. Ich glaube sie werden es in den nächsten Wochen wieder gemütlicher angehen lassen." Ein anderes heisses Thema in der Liga sind neuerdings auch die Zuschauerzahlen. Krasnodar und Spartak haben immer ausverkaufte oder fast ausverkaufte Stadien und bei anderen Clubs sind sie nur halb gefüllt und das auch nur mit Spartak/Krasnodar Fans wenn sie gegen Spartak/Krasnodar antreten. Woran liegt das? "Naja, schwer zu sagen, aber ich denke daran ist deren Presseabteilung Schuld, wie sollen denn die Zuschauer wissen wann ein Heimspiel ist wenn ständig totale Funkstille seitens ihrer Presse herrscht? Man glaubt fast die hätten Angst vom KGB eingelocht zu werden wenn sie was falsches schreiben".

176 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++"Guardiola Luxemburgs" bodenständig aber kampflustig+++Krasnodar bleibt Zweiter, gelingt am nächsten ZAT die Tabellenführung?+++

ZAT 5, McLover für FK Krasnodar am 27.02.2019, 20:56

"Krasnodar spielt den besten Fussball", "Wie von einem anderen Stern", "Spartaks Tage an der Spitze gezählt!" Russlands Sportzeitungen überschlagen sich in Lobeshymnen für Russlands Meister, den FK Krasnodar. In der Tat hat das Team von McLover nach dem 6.Spieltag einen spektakulären Aufwärtstrend, sowohl punktemässig als auch spielerisch, hingelegt. Man verteidigt den 2.Tabellenrang und bleibt in "Riechnähe" zum Aufsteiger Spartak. In seinem Heimatland Luxemburg wird McLover derweil als "Guardiola Luxemburgs" bezeichnet. Letzterer gibt sich nach dem 2.tollen ZAT in Folge aber bodenständig. "Ich war nicht verzweifelt als es nicht lief und ich werde jetzt sicher nicht euphorisch nur weil wir jetzt 2 gute ZATs haben. Die Saison ist noch sehr lang und sie wird für uns noch sehr anstrengend werden. Ich finde es darüber hinaus ziemlich respektlos gegenüber Spartak dass man diesen schon die Pole Position so halb aberkennt denn sie haben sich diese zurzeit redlich verdient. Aber ich habe doch eine Botschaft an sie. Wir sind nicht Andi von Hideta und auch nicht ZSKA Moskau, gegen uns werden sie dieses Mal einen erbitterten Kampf führen müssen. Wir
sind nicht mehr das Krasnodar von Spieltag 4. Die Rädchen greifen immer besser ineinander."


Zudem läuft auch die Kaderplanung für die CL auf Hochtouren. Es ist nämlich so dass keine weiteren Neuigkeiten von der UEFA in Sachen Financial Fairplay in Südrussland ankamen. Ob die Sache nun entgültig bereinigt ist oder ob die Herren aus Nyon einfach die korrekte Adresse der Trainingszentrale vom FK Krasnodar versoffen haben, interessiert beim aktuellen Tabellenzweiten
nun wirklich überhaupt keinen solange es nicht erneut verspätete
Neujahrsgrüsse aus der Schweiz gibt. Wurde am letzten ZAT noch die "Piste" Thomas Rincon gross aufgebauscht, so ist es nun Hakan Calhanoglu(25) vom AC Milan (aktueller Marktwert laut transfermarkt.de liegt bei bezahlbaren 22 Millionen für Sergei Galizki) der das Interesse der FKK-Oberen geweckt zu haben scheint.

Auch mit dem Champions League-erfahrenen Innenverteidiger Jakub Brabec (26) von Viktoria Pilsen sollen die Verhandlungen sehr fortgeschritten sein. Er soll Cristian Ramirez ersetzen, der am vorletzten ZAT für ordentlich Gefahr sorgte - vor dem eigenen Gehäuse wohlgemerkt. An diesem ZAT wurde er geschont, Uros Spahic (26) macht es allerdings nicht wesentlich besser so dass dies die Problemzone vom FK Krasnodar bleibt und die CL
und auch die immer stärker werdende russiche Liga (Zenit St.Petersburg hat unter der Woche einen neuen Trainer vorgestellt) verzeihen solche Schwachstellen nicht über eine ganze Saison.

Einen kurzen Blick auf den letzten ZAT geworfen: Gegen Amkar Perm wollte man sich zuhause für die 4:0 Klatsche im Hinspiel revanchieren. Anders als am 1.Spieltag sahen die 34.000 Zuschauer (tja, sogar mittlerweil wieder fast ausverkauft bei einer Stadionkapazität von 35.059) ein packendes
Spiel mit 2 Teams auf Augenhöhe. Cheryshev sorgte in der 86.Minute mit einem tollen Volleyschuss für den 3:2 Endstand. In Chimki musste man dann aber feststellen dass der Meistertitel bei aller Schönspielerei wohl noch eine Saison zu früh kommt. Anders wieder zuhause, Zenit St.Petersburg wurde unaufgeregt mit 2:0 besiegt, hier zeigte dann auch ausnahmsweise die Defensive dass man sehr wohl hinten Beton anrühren kann.

Am nächsten ZAT kommt es dann wie oben angesprochen
zum Knüller in Moskau, gegen Spartak. Ob Spartaks Keeper, die "Krake von Moskau", sich erneut als quasi unüberwindbar zeigt? Zuhause gegen Rubin Kazan könnte die Krasnodar-Arena zum ersten Mal seit der Meistersaison wieder ausverkauft sein. Das Auswärtsspiel bei Torpedo Moskau ist ein typisches "Ausrutsch"-Spiel. Aufjedenfall gilt festzuhalten, McLover hat die Fans in Rekordzeit auf seine Seite gezogen. Spielt die Mannschaft
so weiter, obwohl diese Saison Titel ausbleiben, wird dies auch so
bleiben!

598 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Spartak noch immer Tabellenführer

ZAT 4, redlion für Spartak Moskau am 25.02.2019, 14:56

Auch nach dem 3. ZAT, ehm tut mir Leid, 9. Spieltag darf sich Spartak weiterhin über die Tabellenführung freuen. Ein 4-2 Sieg über Amkar Perm, eine 0-4 Niederlage in Chimki und ein 3-1 Sieg gegen Zenit Sankt Petersburg machten dies möglich. Wie gewohnt, die Reaktionen des Spartak Trainers redlion nach jedem Spiel:

 Wie fühlt man sich nach so einem torreichen 4-2 Sieg gegen eine defensiv sehr starke Mannschaft aus Perm?

"Exzellent natürlich, ich hab in meiner Jugend die historischen Belagerungen von Bollwerken studiert und da ist natürlich einiges hängen geblieben wie man solche Festungen überwindet. Jede noch so starke Verteidigung hat seine Schwäche und bei Perm war dies halt der Torwart. Nachdem wir uns die Videos der vorherigen Spielen angesehen haben, haben wir festgestellt, dass der Torhüter von Perm sich angewöhnt hat auf dem Smartphone Tetris zu spielen, da die Verteidigung onehin keine Torschussmöglichkeit zugelassen hat. Deshalb hab ich meinen Spielern gesagt einfach von der Mittellinie drauf zuhalten, und da stand es schon 3-0 bevor Perm überhaupt mitgekriegt hat was passiert."

 Aus unerklärlichen Gründen war weder der Trainer noch einer der Spieler nach der Klatsche gegen Chimki für ein Interview auffindbar. Zu dem Spiel gegen Zenit hatte Spartaks Trainer jedoch folgendes zu sagen:

"Na gut, Zenit ist dann doch sehr schwach auswärts, ich hab mir ehrlich gesagt nicht erwartet, dass wir heute verlieren würden."

Nächste Woche geht es dann gegen Rostow, Rubin Kasan und Torpedo Moskau, wird ihre Mannschaft danach weiterhin Tabellenführer sein? 

"Schwer zu sagen, ich bin überzeugt dass meine Jungs jeden schlagen könne, jedoch könnte es passieren, dass nächste Woche die erste 0 Punkte Woche kommt. Kann allerdings auch sein dass wir 9 Punkte holen. Gott sei dank spielen wir nicht gegen Krasnodar, die wie Phönix aus der Asche plötzlich Tabellenzweiter sind, nachdem sie an den ersten 2 Spieltagen noch am Tabellenende rumgedödelt sind."

306 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

++3 Siege: Krasnodar räumt das Feld von hinten auf!+++Episches Spiel in Moskau+++

ZAT 4, McLover für FK Krasnodar am 21.02.2019, 19:39

Der Job war gerettet! Und wie, denkbar knapp setzte sich der FK Krasnodar am 6.Spieltag zuhause mit 1:0 gegen Torpedo Moskau durch. Die Gäste vergaben in der Nachspielzeit einen Elfmeter! McLover durfte als Trainer bleiben! 3 Spieltag später...der FK Krasnodar grüsst von Platz 2 mit 15 Punkten, 9 mehr als einen ZAT zuvor. Vor sich nur hat man nur noch den Aufsteiger Spartak Moskau dessen Kondition noch intakt ist aber Experten sind sich einig, für Spartak kommt die Meisterschaft eine Saison zu früh. Hinten lauert wesentlich gefährlicheres Personal, doch der FK Krasnodar hat in den vergangenen 3 Spielen eindrucksvoll gezeigt dass man die Attribute aus der letzten Meistersaison noch immer in sich hat, doch was war genau vor diesem ZAT geschehen?

Unmittelbar nach dem gruseligen Kick gegen Torpedo Moskau ging es in ein Kurztrainingslager nach Sotchi, laut Angaben des Klubs denn der Aufenthaltsort wurde der Presse verschwiegen. Daraufhin kamen wilde Spekulationen auf, von einer Schweinefarm bis hin zu Sibirien wurde diverse mögliche "Trainingslager" genannt.  Den Fans wars egal, man hätte auch bei Tante Olga im Hinterhof trainieren können, hauptsache das Team würde endlich an die Leistung des Vorjahres anknüpfen. Und McLover könnte man ja gleich da lassen. Am 10.Spieltag sollte es gegen den FK Rostow also mit neuer Identität auf zu neuen Ufern gehen. Zuerst einmal mussten die weiblichen Fans mit Entsetzen feststellen dass Cristian Ramirez das Trainingslager nicht nur zum Trainieren sondern auch zu einem Frisörbesuch genutzt hatte und so präsentierte sich der schwarzhaarige Kolumbier nun mit platinblonden Haaren beim Anpfiff, schade dass er diese Brillanz nicht an einem einzigen Spiel dieses ZATs auf das Spielfeld übertragen konnte, er sollte aber der einzige Spieler unter Normalfall bleiben. Der FK Rostow wurde durch Tore vom Brasilianer Wanderson und vom Schweden Kristoffer Olsson mit 2:0 nachhause geschickt. Der 2.Sieg in Folge! Jetzt sollte es zum Duell Vizemeister vs Meister in Moskau kommen...

"Ja hallo junger Mann, wer sind Sie denn? Mein Name ist Magomed-Shapi Kamilyevich Suleymanov." Nein, hier ist nicht von einer russischen Kindersserie für Arme die Rede und wir sind auch nicht in die Dreharbeiten eines billigen Abklatsches von Alfred Jodukus Quack reingeplatzt. Der ganze Sturm meldete sich ausgerechnet vor dem Topspiel mit Grippeninfekt krank, in Russland spekuliert man da oft auf eine "lange Nacht" doch es half ja alles nichts. Ohne Cheryshev und Ari dafür aber mit mit dem talentierten Jugendspieler "Suley" (letzterer tat allen einen Gefallen und kürzte seinen Namen ab) ging es also auf nach Moskau. Viele Schlachten hatten sich Fuchur und Andi von Hideta in den letzten Saison geliefert, diese hier wird allen in Erinnerung bleiben. Und "Suley" sollte dabei eine tragende Rolle spielen. Auf gehts auf die Achterbahn.

7 Minuten gespielt: Pass von Wanderson auf Suley - 0:1 Krasnodar. 5 Minuten später: Cleverer Pass von Ramirez zum einzig freien Spieler, dummerweise handelte es sich dabei um ZSKA-Stürmer Alan Dzagoev, der stürmte Richtung FFK-Tor, Ramirez mit der Geschwindigkeit eines Mähdreschers hinterher - 1:1. 25.Minute: Flanke in den FKK-Strafraum, Ramirez bückt sich noch rechtzeitig vor dem heranfliegenden unbekannten Objekt weg - 2:1 ZSKA. 42.Minute Volleytor Suley - 2:2. 45.Minute: Ballverlust Mario Fernandes, Flanke Thill auf Suley, Kopfball - 2:3 Krasnodar. Ein "Hattrick" in seinem ersten Profispiel. So aber jetzt mal durchschnaufen, aber nicht zu lange. Anpfiff 2.Halbzeit, es dauerte 30 Sekunden da lag der Ball schon wieder im Netz von Krasnodar und es war ausnahmsweise nicht Ramirez Schuld. Es ging hin und her, ZSKA gewann nach und nach an Übergewicht. 70.Minute Dimitry Yefremow mit einem Steilpass Richtung 16er von Krasnodar, Ramirez (der war ohne Scherz nicht in der Pause ausgewechselt worden) mit der Orientierung einer Hirschkuh im Amazonas-Dschungel, Alan Dzagoev - 4:3 ZSKA. In der 76.Minute drehte das Spiel: ZSKAs Nikita Chernov sieht nach einer Rudelbildung die rote Karte. Andi von Hideta konnte nicht mehr im Abwehrzentrum nachbessern denn er hatte bereits dreimal gewechselt. FKK kam, ein Angriff nach dem anderen wurde gestartet, es war dann eine Standardsituation die zum Ausgleich führte, Oli Thill verwandelt seinen 2.direkten Freistoss in dieser Saison - 4:4 in der 82.Minute. Der Wahnsinn dann in der 88.Minute, Oli Thill mit seiner 3.Torbeteiligung, Pass auf Suley, der grätscht das Ding rein, Viererpack, unvergesslich - 4:5 Krasnodar. ZSKA war k.o. wie nach einem Boxschlag von Ivan Drago ("Rocky Balboa"), im Block der mitgereisten Krasnodar-Fans boxte höchstens der Papst denn da ging die Post nun ab. Was für ein krankes Spiel!

12.Spieltag: Ural Jekaterinburg war zu Besuch und da auch diese mit 2:1 besiegt wurden grüsst der FKK nun eben von Platz 2. Sergei Galizki kam aus dem Schwärmen überhaupt nicht mehr raus, eine Entlassung von McLover stand angeblich nie zur Debatte. An das "Alles-oder-Nichts-Spiel" für McLover konnte sich der russiche Milliardär ganz plötzlich nicht mehr erinnern. Fakt ist: Der FK Krasnodar hat die Muskeln spielen lassen und die Konkurrenz gewarnt. Nachlegen im nächsten ZAT - gerne erwünscht. "Das Kurztrainingslager hat die erwünschten Ergebnisse gebracht auch wenn ich mir niemals 9 Punkte erwartet hatte. In Moskau hat Russland die aktuell 2 spielstärksten Mannschaften in der Premjer-Liga gesehen. ZSKA Moskau wird in der Tabelle noch früh genug Plätze gutmachen, sie haben uns alles abverlangt und waren ein ebenbürtiger Gegner. Es war aber auch wichtig die beiden Heimspiele erfolgreich zu gestalten, wir stehen nun in der Liga und im Pokal sehr gut da aber wir dürfen jetzt nicht aufhören hart zu arbeiten. Die Spieler und ich haben jetzt Blut geleckt," so McLover auf der anschliessenden PK nach dem Spiel gegen Jekaterinburg.

932 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Derbies, Krawalle und mehr

ZAT 3, redlion für Spartak Moskau am 15.02.2019, 08:59

Diese Woche ist es nicht ganz so überragend gut gelaufen bei Spartak Moskau und doch waren überall zufriedene Gesichter zu sehen, immerhin hat man 6 Punkte aus 3 Spielen geholt und dabei den amtierenden Meister und den Vize-Meister geschlagen. Wir haben redlion wieder ein paar Fragen zu den Spielen dieser Woche gestellt:

Direkt im ersten Spiel musste Spartak gegen Krasnodar ran. Wie verlief die Begegnung?

"Aus unserer Sicht verlief das Spiel optimal, einen auswärts Sieg gegen den Rekordmeister nimmt man gerne mit."

In Krasnodars Zeitung war zu lesen, dass man unter den Zuschauern schon den Rücktritt des neuen Trainers verlangt. Ist das überaschend für sie?

"Nein überraschend ist das nicht wirklich, in Krasnodar wurden die Zuschauer in den letzten Saisons richtig verwöhnt. Ein neuer Trainer ist nicht nur für die Spieler eine Umstellung die Zeit brauchen wird. Allerdings möchte ich noch was anderes klarstellen, Krasnodars Zeitung spricht immer von Spartaks Zaubertrank: mit Doping haben wir nichts am Hut, der einzige Zaubertrank den meine Spieler zu sich nehmen ist eine gute Flasche Vodka vor dem Spiel und eine in der Halbzeit."

Danach gabs ein eheres nüchternes und langweiliges 1-0 im Derby gegen ZSKA, da haben sich glaube ich doch viele mehr erwartet?

"Nüchternes und langweiliges 1-0? Manchmal habe ich den Eindruck als ob die Journalisten sich nur das Endresultat anschauen um ihre Artikel zu schreiben. Es war ein tolles Spiel mit ständigem hin und her. Der einzige Grund warum es am Ende nur 1-0 und nicht 4-4 stand war die Weltklasse Leistung beider Torhüter. Und wem das Spiel alleine nicht unterhaltsam genug war, ist auf den Tribünen sicherlich auf seine Kosten gekommen, die Ordnungshüter haben sich jedenfalls nicht gelangweilt."

Sie sprechen die Krawalle auf der Tribüne an, glauben sie, dass die Ansage von ZSKA Trainer Andi von Hideta, dass es ordentlich im Kasten scheppern würde, dazu beigetragen hat?

"Nein, das glaube ich nicht, ich glaube eher dass man hier in Moskau im Winter generell etwa hitzköpfiger ist, da man für die kalten Temperaturen kompensieren muss. Ausserdem wäre ein Derby kein richtiges Derby ohne eine Portion freundliches Trashtalk vorher, davon lebt der Fussball und die Liga."

Im letzten Spiel gab es dann eine 4-0 Klatsche gegen  Jekaterinburg.

"Ja, man kann halt nicht jedes Spiel gewinnen. Die Mannschaft war nach den 2 Spielen gegen Krasnodar und ZSKA ziemlich erschöpft und das hat man dann auch am Resultat in Jekaterinburg gesehen."

Nächste Woche geht es für Spartak gegen Amkar Perm, den FK Chimki und die erstaunlich starke Truppe aus Sankt Petersburg. Man darf gespannt sein, ob es weiterhin so gut weierlaufen wird.

428 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++Schmerzhafte Heimniederlage gegen Spartak Moskau+++Erste "McLover-Raus" Rufe in der Krasnodar Arena+++

ZAT 3, McLover für FK Krasnodar am 13.02.2019, 20:15

Was hat sich der FK Krasnodar da nur für einen Trainer geangelt? 6 Spieltage sind um und es ist kein Anzeichen von taktischer Raffinesse oder Spielwitz zu sehen. Von einer bitteren Heimniederlage bis hin zu einem erneut blutleeren Auswärtsauftritt war alles dabei, nur nichts für die Galerie. Die 3 Spiele des 2.ZATs im Rückblick:

In der Krasnodar Arena empfing der FK Krasnodar am 4.Spieltag den starken Aufsteiger Spartak Moskau. Dieser hatte am 1.ZAT, angetrieben vom Zaubertrank des "Miraculix",  alles niedergerannt was sich ihm in den Weg stellte. Zum Leidwesen des FKK war die Wirkung dessen auch zum Anpfiff noch nicht verflogen und so war relativ schnell klar dass die "Grünen" hier die 3 Punkte nicht auf dem Silbertablett serviert bekommen würden. In der 34.Minute gingen die Gäste dann auch in Führung und konnten diese in der 40.Minute sogar noch erhöhen allerdings ging dem 0:2 ein klares Foulspiel im Mittelfeld an Pawel Mamayev vorraus und so wusste McLover dann zur Pause auch nicht ob er sich bei Fortuna, dem Schiedsrichter oder dem Kneipenwirt für die ungesalzene Pommes beschweren sollte oder wie wärs mal mit der eigenen Mannschaft? Die Standpauke in der Halbzeit hatte dann aber sichtlich Wirkung gezeigt bei der Mannschaft und so stürzte die Mannschaft um McLover sogleich mit ICE-Geschwindigkeit in die Hälfte der "Spartaker". Doch Spartaks Keeper Artyom Rebrov, der gegen Kazan noch drei Gegentore verschuldet hatte, hatte sich sein "Spiel des Lebens" für die Partie in Krasnodar aufgehoben. Unfassbar was die "Krake aus der Hauptstadt" alles abwehrte, Krasnodar konnte nur noch auf 1:2 verkürzen, das durch einen Freistoss von Oli Thill (86.). Nach dem Spiel kippte die Stimmung und die Fans forderten lautstark dass McLover sich zurück nach Luxemburg scheren sollte. (Es fielen selbstverständlich andere Wörter)

Besser wurde die Stimmung auch nach der Auswärtspartie gegen Kazan nicht, dort betraten die 11 Krasnodarer geschlossen das Spielfeld. Leider Gottes folgte, genau wie in den 2 Auswärtspartien zuvor, keine sonstige aktive Handlung auf dem Spielfeld und so war das Endresultat sehr nackt und sehr klar: 3:0 für Rubin Kazan. Das Heimspiel gegen Torpedo Moskau wurde vom Präsidenten Sergei Galizki dann schon zum "Alles-oder-Nichts-Spiel" für McLover proklamiert. Obendrein versagten die zuletzt titelverwöhnten Zuschauer der Mannschaft auch die Unterstützung. Es regnete und neben dem Wetter sprach auch sonst alles gegen McLover, denn er schien die Mannschaft in keinster Form zu erreichen. Es hatte sich auf der Tribüne hoher Besuch eingefunden. Ex-Nationalspieler Lothar Matthäus war unter den Zuschauern, ob auf der Suche nach schönem Fussball oder nach einer jungen Russin ist nicht überliefert. Wer die Lebensgeschichte des "Loddar" kennt weiss ersteres ist möglich, zweiteres wahrscheinlicher. Bekommen hat er am Ende wohl beides nicht.

Denn die 22 Akteure gaben sich redlich Mühe die 30.000 Zuschauer so schnell wie möglich aus dem Stadion zu scheuchen. Die Entlassung von McLover stand schon fest da meldete Torpedos Abwehrspieler Sergey Shustikov in der 86.Minute Ansprüche auf einen Titelkampf in der UFC an in dem er mit einem herrlichen griechisch-römischen Würgegriff Ari zu Boden riss, dummerweise für  ihn befand sich der "Ring" im eigenen Strafraum. Das verständnislose Kopfschütteln des Unparteiischen in Richtung des Verteidigers durfte eher als Elfmeterpfiff gewertet werden und so war es dann auch. Denis Cheryshev verwandelte und der Sieg schien eingetütet doch Krasnodars Innenverteidiger Cristian Ramirez hatte seinerseits wohl keine Lust mehr auf McLover und so haute er Torpedos Pavel Solomatin im Strafraum um und der Schiedsrichter entschied in der 91.Minute auf Elfmeter. Konstantin Kertanov wähnte sich, wenige Minuten nach einem harten Zusammenprall mit dem bulgarischen "Bulldozer" Angelov, aber wohl beim American Football und haute den Ball übers Tor in die Krasnodarer Innenstadt. In der NFL gibt es dafür 3 Punkte, im Fussball jede Menge Klicks auf Youtube.

McLovers Job war gerettet - vorerst - denn am nächsten ZAT muss die Mannschaft von McLover entgültig loslegen. Dieser hingegen scheint den Ernst der Lage noch nicht kapiert zu haben und legte sich sogleich mit dem Präsidenten an:

"Die Mannschaft braucht Zeit, in Bialystok ging auch nicht alles von heute auf morgen und danach haben wir 2 Titel gefeiert. Der Hampelmann in der VIP-Loge soll mir einen Gefallen machen und mich meine Arbeit tun lassen. Von Fussball hat der nämlich so viel Ahnung wie Sergio Ramos von Fairplay, am nächsten ZAT holen wir 9 Punkte."

719 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

So oder so

ZAT 2, Andi von Hideta für ZSKA Moskau am 13.02.2019, 12:24

Da hats ja mal wieder gescheppert im Kasten der Moskauer. Vergangene Saison war Startrainer Andi von Hidete ganz gut gestartet und war praktisch von Anfang an oben dabei. Grund hierfür war einzig und allein die starke Heimspielbilanz der Hauptstädter. Jetzt findet man sich am Tabellenende wieder. Dort hat Startrainer Andi von Hideta einst auch angefangen mit dem ZSKA und die Mannschaft dann zu Ruhm und Ehre geführt. Doch die Meisterschaft blieb vergangene Saison verwehrt dank einer unberechenbaren Verhätschelung des Vereins aus Krasnodar. Doch wie hätte man sonst den Trainerposten wieder besetzen können? Ein Meistertitel ist da natürlich ein ganz anderes Zugpferd udn Lockmittel. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Doch was soll das Gequatsche in der Zeitung? Am Ende fangen wir uns noch ein paar Watschen ein. Aprospros Watschen. Immer wieder erreichen die Zentrale der Moskauer um Startrainer Andi von Hideta ominöse Drohungen von Besuchen von Sascha und Alexej aus der Ukraine. Sie wollen klingeln. Doch das kümmert uns wenig. Zunächst mal sind wir immer am Start und verpassen so gut wie nichts. Zum anderen haben wir gar keine Klingel an unserer Tür. Startrainer Andi von Hideta hofft, dass führt nicht zu großem Verdruß bei Alexej und Sascha.
Und zum Thema Derby: Spartak kann sich schon mal warm anziehen. Es scheppert nämlich ordentlich im Moskauer Kasten.

216 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Gelungener Saisonauftakt

ZAT 2, redlion für Spartak Moskau am 12.02.2019, 09:04

Für den Aufsteiger Spartak Moskau hat am letzten Mittwoch das Abenteuer Premjer Liga begonnen. Viele haben sich Fragen gestellt ob Spartak die nötige Klasse hat um in der 1. Liga mitzumischen, inklusive der Trainer redlion selbst:

 
"Es ist immer schwer einzuschätzen, wo man steht. Wir haben letzte Saison einen relativ souveränen Aufstieg gefeiert, allerdings war die Konkurrenz auch nicht auf dem gleichen Niveau, wie die, die uns jetzt gegenüber steht. Am Ende ist man einfach nur erleichtert, wenn es endlich losgeht und man herausfindet, ob
die harte Arbeit sich ausgezahlt hat."

Und wie die harte Arbeit sich ausgezahlt hat. 9 Punkte in den ersten 3 Spielen, darunter ein hart umkämpfter 5-4 Sieg auswärts gegen den Pokalsieger der letzten 3. Saisons Rubin Kasan. Redlion bremst jedoch die Euphorie:

"Man soll die Resultate von letzter Woche nicht überbewerten, die Saison ist noch lang. Das Ziel bleibt der Klassenerhalt mit einer kleinen Hoffnung aufs internationale Geschäft."

Zu den Gegnern von dieser Woche meinte Spartaks Trainer:
 
"Wir bekommen es diese Woche nicht leicht. Zuerst müssen wir auswärts gegen den amtierenden Meister ran, der unter neuer Leitung nur mit 3 Punkten in die Saison gestartet ist und jetzt natürlich mit einer Portion Wut im Bauch auftreten wird. Das 2. Spiel ist dann das stets umkämpfte Derby zu Hause gegen den Vize-Meister ZSKA Moskau die in einer ähnlichen Situation sind. Das 3. Spiel ist dann wieder auswärts gegen die heimstarke und unberechenbare Mannschaft aus Jekaterinburg. Ich wäre mit 3 Punkten aus diesen Spielen schon zufrieden."

381 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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