Sport-Express (2016-2)

Schade,schade,schade....Aber das wra immer eigentlich klar das wir es nicht schaffen,obwohl wir die größten Chancen hatten.Zenit wollte uns wohl den Sieg nicht gönnen und wusste das wir im Heimspiel ganze 3 Tore setzen können und hat sich darauf vorbereitet.Was sollten wir bloß da machen???Auf Auswärtssiege???Neeee NULL CHANCE....
Ich bin echt am Boden zerstört,und  hätte mich so sehr gefreut wenn wir das geschafft hätten.Aber einer musste ja uns den Titel vesauen...Naja was solls...diesen Punkt werde ich nie vergessen und werde mir für demnächst merken.Man weiß ja nie wenn Zenit da oben ist und Sie am Ende noch gegen uns antreten muss^^.Egal ich gönne es aber ZSKA den Titel auch das Sie gut gekämpft haben und sich erfolgreich durchgesetzt hatten.

Ich freue mich wieder auf die nächste Saison.

Und sehr gute Arbeit an LL,weiter so! 

Moskau wird wohl (endlich) wieder mal einen Meistertitel nach Hause nehmen können. Dies war das letzte Mal in der Saison 2014-1 der Fall, also mehr als 2 Jahre, als Stadtrivale Dynamo noch siegte. Die Frage ist nur noch, wer den Meistertitel feiern darf. Die Vorteile liegen klar bei Spartak Moskau, die ihren ersten Titel überhaupt feiern könnten. ZSKA dagegen hat sein Pulver verschossen und kann nur noch darauf hoffen, dass man noch ein Unentschieden gegen Zuffi FK Ufa herausschaut. Selbst in diesem Falle ist der Meistertitel nicht sicher. Bei einem Sieg von Spartak Moskau wird man aufgrund der Tordifferenz auf Platz 2 zurückfallen. Sprich, man ist auf dem Präsentierteller. Zumindest die Europa League Playoffs sind uns schon mal sicher! Rechnerisch könnte uns neben Spartak nur noch FK Krasnodar einholen.
Wird ZSKA das Kunststück doch noch gelingen und mit viel Glück und Dusel den zweiten Meistertitel nach der Saison 2011-3 holen? Die Daumen sind gedrückt. Und trotz allem: Eine Super Saison von allen und Glückwünsche an den Pokalsieger und an Spartak.

Die Saison hat doch noch ein gutes Ende gefunden. Der FK Krasnodar konnte sich in einem engen Match gegen Lok Moskau den Pokalsieg sichern. Für das Team ist es eigentlich eine Titelverteidigung, für den Trainer der erste Titel in der russischen Liga. Apropos Liga! Eine hauchdünne Chance auf den 1.Platz bestand zumindest bis zum 27.Spieltag rechnerisch, aber nach dem desaströsen 4:7 beim Tabellenführer ZSKA war diese dahin. Da nutzten auch die beiden 3:0 Heimsiege gegen Wladiwostok und Tomsk nichts mehr. Nächste Saison dann wohl Europa League, falls nicht noch ein Wunder passiert und wir in den verbleibenden 3 Spielen 9 Punkte holen. Die Meisterschaft geht auf jeden Fall nach Moskau. ZSKA oder Spartak ist hier die Frage! Für letztere wäre es sogar eine Premiere. Und damit nun ein Dank an die Ligaleitung für die zuverlässige Saisonabwicklung und an die Mitspieler für eine interessante und faire Saison!

Der Einstand ist gelungen, doch was folgt darauf? Das war ein Spieltag wie aus dem Bilderbuch. 9 von 9 möglichen Punkten. Doch hat sich die Mannschaft da vielleicht etwas übernommen? Wäre es schlauer gewesen die Kräfte besser einzuteilen? "Nein, meine Jungs haben alles völlig richtig gemacht. Wir haben lange über unsere Taktik gesprochen und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir an diesem Spieltag so viele Punkte wie möglich holen wollen. Auch wenn wir dabei über unsere Grenzen hinaus gehen." Das hat eindeutig geklappt. Anfangs eher noch mit einem glücklichen 1:0 gegen Perm, folgte im zweiten Spiel eine enorme Leistungssteigerung. Auswärts gegen Wladiwostok konnten vier Buden erzielt werden, die dann für den Sieg reichten. Gegen ZSKA ging man eher mit gemischten Gefühlen ins Spiel. Wie würde Iceman seine Jungs aufstellen? Man hatte mit viel Gegenwehr gerechnet......aber die blieb erstaunlicherweise aus. "Jeder hat hier seine eigene Vorgehensweise. Es hätte auch genau so gut nach hinten losgehen können. Aber so freuen wir uns über ein 3:0."
Für einige entscheidet sich nun alles am letzten Spieltag. Für FK Chimki steht nichts mehr großes auf dem Spiel.
So denkt man zumindest.....außer Toto: "Moment mal, du Buchstaben-Jongleur. Was heißt hier, da steht nichts mehr auf dem Spiel? Mit etwas Glück und Kampfgeist ist vielleicht noch die Europa League Qualifikation drin....." setzt sein schelmisches Grinsen auf und dreht sich weg....

Nach sehr langer Zeit der Trainerabstinenz, ist Totos Trainerherz neu entflammt. Seiner Meinung nach, wurde er damals mit regelwidrigen Mitteln um das Champions-League Finale gebracht und beschloss daraufhin das Traineramt niederzulegen. "Wenn ein Zeitungsartikel des Gegners nicht rechtzeitig geschrieben wird und die verspätete Abgabe dann trotzdem noch gezählt wird, dann kann kein faires Ergebnis dabei heraus kommen..." Aber mittlerweile ist feinster Fußballrasen über die Sache gewachsen und Toto will sich neuen Aufgaben stellen. "Mit dem FK Chimki habe ich eine Mannschaft mit viel Potential übernommen. Die Erwartungen an mich sind noch nicht allzu hoch, sodass ich in Ruhe die jungen Talente aufbauen kann und wir früher oder später eventuell um die vorderen Plätze mitspielen können."
Russland allerdings ist für Toto absolutes Neuland. "Mir wurde mitgeteilt, dass Russland eine der besten und spannendsten Ligen der Welt ist. Da heißt es erstmal die Konkurrenz kennenzulernen, Spieltage zu analysieren und die richtige Taktik zu finden."
Wahrscheinlich wird Toto die letzten Spiele genau dafür nutzen, um dann in der kommenden Saison richtig einzusteigen. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch der Abstieg droht. "Bei verbleibenden 18 Punkten, die noch zu holen sind, sind wir noch nicht am rettenden Ufer. Aber eigentlich mache ich mir darüber überhaupt keine Sorgen..."
Vielleicht sind am kommenden Spieltag gegen Amkar Perm, Lutsch-Energija Wladiwostok und ZSKA Moskau ja schon die rettenden Punkte in greifbarer Nähe.

... für die Meisterschaft. Zusammen mit Spartak Moskau rockt ZSKA immernoch die vorderen zwei Ränge mit etwa ähnlichem TK. Allerdings ist FK Krasnodar und Amkar Perm mit einem weitaus höheren TK noch in Griffweite. Doch auch bereits von Spartak strahlt Gefahr aus: Während ZSKA noch zwei Heimspiele zu spielen hat in den letzten 6 Spieltagen, hat Spartak ein Spiel mehr! Kommt noch hinzu, dass ZSKA ausgerechnet gegen die Teams mit hohem TK zuhause spielen muss.
Nun stehen den Hauptstädtern zwei Optionen offen: Entweder man setzt, trotz den schlechten Vorzeichen, voll auf die Heimspiele oder man verlagert die Taktik auf die Auswärtsspiele. Was die Taktik sein wird, verrät der Schweizer Trainer natürlich noch nicht, allerdings glaubt er nicht mehr an die Meisterschaft und es sieht schwer danach aus, als würde man den Titel des ewigen Titelanwärters für sich beanspruchen. 
Am vergangenen ZAT patzte man erstmals zuhause und wieder war es Karelia die jedes Jahr die Hauptstädter erneut angreifen. Was herausschaut: Nur sehr teure Auswärtsunentschieden. 

Beim FK aus Krasnodar tritt man auf der Stelle und kommt nicht so recht weiter. Nicht verloren, aber auch nur 5 Punkte geholt. Auch beim abstiegsbedrohten Club FK Ufa wollte es nicht klappen. Trotz relativ hohen Aufwands gelang nur ein 3:3 Remis. Immerhin konnte gegen Chimki Revanche für die 0:3 Hinspielniederlage genommen werden, als man zuhause mit dem gleichen Resultat siegte. Danach hätte man den 3.Platz sichern können, aber bei Amkar Perm sprang nicht mehr als ein 1:1 Auswärtsremis heraus, so daß Amkar weiterhin ärgster Verfolger bleibt. Das war dann zwar das 5.Spiel ohne Auswärtsniederlage, aber wen interessiert's!? In der Champions League war dann auch Endstation. Gegen den griechischen Vertreter Veria verlor man allerdings erst nach Verlängerung und Elfmeterschießen. Die Ligasaison soll nun noch mit Anstand über die Bühne gebracht werden. Alle Konzentration gilt jetzt dem Pokalfinale!

Tja, es gab einen Wechsel bei ZSKA. Der Propagandaschreiberling wurde entlassen und durch einen neuen ersetzt. Dies durch die Affäre, dass man den FKK Klub Krasnodar mit dem ungeliebten Stadtrivalen verwechselt hatte. Doch ganz so hart tönt die Entlassung nicht: ZSKA schenkt dem Schreiberling als Abfindung Urlaub in Krasnodar und eine Saisonkarte im Stehplatzsektor des FK Krasnodar. Die berühmte Gastfreundschaft der Russen dürfte ihn wohl umhauen!
Vielleicht liegt es auch an seiner Entlassung, dass sich ZSKA neu an der Tabellenspitze formiert! Gleichzeitig muss man nun auch mit der Zielscheibe auf dem Rücken leben, der mit dieser Position zwangsweise mitkommt. Und ausgerechnet zum nächsten ZAT kommt es zum Auswärtsderby und Spitzenkampf gegen Spartak! Natürlich sind auch die Heimduelle gegen Torpedo und Karelia niemals zu unterschätzen.

Wer bitte ist Kuban Krasnodar? Wir möchten doch bitten, nicht mit unserem Ortsrivalen verwechselt zu werden. Das ist ungefähr so, als ob man in der Bundesliga von FC Dortmund 04 oder BVB Schalke 09 redet. Also, Kuban ist der Verein, welcher in der russischen Torrausch-Liga in 2010/2 unter Sluggers28 Meister  und Pokalsieger wurde. FK Krasnodar ist der amtierende Meister und Pokalsieger. Man muß allerdings eingestehen, daß Kuban, gegründet 1928, die größere Tradition hat. FK Krasnodar gibt es erst seit 2008. Dafür hat FKK innnerhalb Torrauschs die größere Tradition, denn man hat mit 300 Spielen in der russischen Liga 90 Spiele mehr bestritten als Kuban. - Zum aktuellen Geschehen: FK holte zwar mit einem 3:1 Tabellenführer Spartak von der Spitze, kassiert aber dann mit 3:5 eine bittere Heimniederlage gegen Karelia Petrozavodsk.

Nach dem bitteren Ausscheiden im Pokalhalbfinale mit der ungewissen Anzahl Elfemeter muss man den Pokal neidlos Kuban Krasnodar überlassen. Klar hätte man auf sicher spielen können und sich damit das Pokalfinale sichern können. Man wäre aber sicherlich unterlegen gewesen und dies versuchte man zu verhindern. Nun kann man die Lehren daraus ziehen und nächstes Jahr wieder um den Pokal kämpfen können.
Nun geht es in der Liga weiter und dort gibt es weiterhin einen Dreikampf zwischen ZSKA Moskau und Spartak Moskau und ja... auch Kuban Krasnodar darf man nicht unterschätzen, trotz dem massigen Rückstand. Schafft man es, den guten Lauf fortzusetzen, mit mittlerweile 5 Siegen in Serie oder scheitert man langsam am Widerstand der Liga?
Wie bereits im Halbfinale des Pokals heisst der Gegner Lokomotive Moskau: Rächt man sich für das Ausscheiden? Ausserdem empfängt man Rubin Kasan und reist nach St. Petersburg zu Zenit.