Lokomotive Moskau

Biernot in Moskau. Aus diesem Grund ist Marco1985 in die Eifel ausgewandert. Den ohne Bier bei dem Haufen, ist ein Überleben sehr schwierig...

Und die Frage von Jekaterinbur zu beantworten. Der Trainer war dort von Anfang an die falsche Person da.

Lokomotive Moskau gratuliert den Spartakern zum kleinen Titel. Dies ist das Resultat einer Hinrunde die Seinesgleichen sucht. 
Lokomotive Moskau ist im Niemandsland der Tabelle gelandet und kann sich dem einfach nicht entledigen.
Die nächsten drei Spiele sind vielleicht schon Richtungsweißend. Das gibt ein Donnerwetter. Die Eisenbahner wollen in der kommenden Spielsaison international für Furore sorgen. Das geht nur wenn man sich auch für die internationalen Pokale qualifiziert. Wie Schönert das schaffen soll ist nicht nur ihm unklar. Zu ungestüm sind die Spieler ohne Führung zu Werke gegangen. Aber auch Schönert schafft es mit vielen Toren wenig Punkte zu holen. Zukünftig darf aber wieder gehofft werden Lokomotive international kämpfen zu sehen. Vollgas in eine neue Ära der Superlative. Ob positiv oder negativ.

Die Spielzeit ist nun schon neun Spielwochen alt und zeigt erste Tendenzen. So stehen zwei Moskauer Mannschaften an der Spitze der Premjer-Liga und eines ganz tief im Keller. Der Doublesieger treibt der Spitze hinterher. Der Rekordmeister tut sich seit Jahren sehr schwer dem Umschwung teil zu werden. 

Zum zehnten Spieltag haben die Überflieger der ersten Spiele eher leichtere Aufgaben. Spartak muss nach Saransk und ZSKA gegen Terek Grozny bestehen. Der Rekordmeister empfängt den amtierenden Meister. Große Vereinsnamen wandeln durch das Mittelfeld und treffen nun aufeinander. Lokomotive empfängt Zenit.
Perm und Rubin nehmen es mit den managerlosen Teams auf.
Dazu könnte Ural die Torpedo-Krise stark verstärken.
Im letzten Duell treffen zwei gescheiterte Pokalstreiter aufeinander. Tomsk gegen Karelia.


Der elfte Spieltag hat ein echtes Topspiel auf Lager. Krasnodar empfängt ZSKA. Spartak gegen Ural verspricht ebenfalls heiß zu werden. Torpedo und Lokomotive stehen sich am Kreml gegenüber. Interessant wird sicherlich Zenit gegen Rubin. Karelia gegen Saransk, Perm gegen Ufa sowie Wladiwostok bei Chimki und Tomsk bei Grozny haben die undankbaren Aufgaben des Spieltags.


Zu guter Letzt kommt der zwölfte Spieltag an die Reihe.
Wieder muss es Lokomotive mit einem Stadtrivalen aufnehmen. Diesmal der Tabellenführer. Ural empfängt Karelia, Wladiwostok im Klassiker gegen Perm sowie Rubin gegen das Schlusslicht Torpedo. Tomsk empfängt den Meister. Zudem erwartet ZSKA den FK Chimki und Zenit reist nach Ufa. In Saransk treffen zwei managerlose Teams aufeinander.

Selten war die Premjerliga spannender als in dieser Saison. Vom Tabellenführer bis hinunter zum Tabellenneunten kann faktisch noch jeder Meister werden. Geschlossen stark zeigen sich momentan die Moskauer Vertretungen: Dynamo vorne weg, dahinter der Top-Favorit ZSKA, dicht gefolgt von Spartak und Lok.

Und eben die Lok robbte sich an den vergangenen drei Spieltagen wieder heran an die Spitzengruppe. Basis dafür waren die beiden Heimsiege gegen Spartak Naltschik und Zenit Leningrad.
Im Duell gegen Naltschik wirkten deutlich sichtbar noch die Folgen des 4:1-Desasters von Belgorod nach und so ging es auch mit einem deprimierenden 0:1 in die Halbzeit, das wohl das endgültige Aus aller Titelhoffnungen bedeutet hätte. Nach dem Wechsel fingen sich die Hausherren und drehten die Partie durch Tore von Denisow und Mirantschuk noch in einen 2:1-Sieg um.

Ungeschlagen blieb man auch beim Auswärtsspiel in Grosny. Zwar ging auch hier erst der Gegner in Führung, jedoch ließ sich Lok davon nicht entmutigen und glich noch vor der Pause durch Tarassow aus. Pawljutschenko und Tigorew vergaben in Durchgang zwei die besten Chancen zum Sieg, zu dem es dennoch nicht reichte.

Reichlich versöhnt wurde die Anhängerschaft dafür im Heimspiel gegen Zenit. Hier waren die Moskauer von Beginn an das klar aktivere Team und führten bereits in der 6. Minute durch den Treffer von Roman Pawljutschenko. Vor der Pause hieß es Zittern, als Hulk und Kerschakow gute Möglichkeiten vergaben, nach dem Wechsel aber machten die Gastgeber alles klar und stellten dank Maicon und nochmals Pawljutschenko den 3:0-Endstand her, der das Punktekonto auf 38 anwachsen ließ - nur noch zwei Punkte auf den Tabellenführer.

Der Trainer relativierte auf der Pressekonferenz: "Es muss eines jeden Moskauer Klubs Anspruch sein, um Titel und internationale Startplätze mitzumischen. Wir haben jetzt sehr wechselvolle Jahre absolviert und bewegen uns bis dato in dieser Spielzeit auf gutem Niveau, das allerdings hinsichtlich der Kontinuität noch ausbaufähig ist. Die kommenden drei Spiele werden Gradmesser sein, ob wir mental schon so weit sind, diese außergewöhnliche Situation zu bewältigen."

Stimme Russlands; 24.03.14

Der FK Lok Moskau hat einen zufriedenstellenden Start in die neue Saison der Premjer-Liga absolviert. Aus sechs Partien holte man 10 Punkte und kann sich damit vorübergehend über einen guten fünften Platz freuen - Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen (Punktgleichheit) ist ebenso gegeben.

ST 4: Lok Moskau - FK Rostow  1:1 (1:0)
Mit dem FK Rostow war am 4. Spieltag ein Aufsteiger zu Gast in der Haupstadt. Nach dem jüngsten Auswärtssieg in Nowosibirsk strebte  die Heimmannschaft umgehend den nächsten Sieg an. 
Die erste Halbzeit deutete darauf auch hin, viel Ballbesitz, absolute Spielkontrolle und einige gute Chancen konnten die Moskauer verbuchen. Eine davon fand in der 40. Minute durch Dmitri Sytschow auch den Weg ins Tor. Die Quittung für (zu) viele ausgelassene Tormöglichkeiten bekam man dann in der 65. Minute, als Maljaka einen Abpraller zum 1:1 versenkte. Trotz aufwendiger Schlussoffensive musste sich "Loko" mit nur einem Zähler zufriedengeben.

ST 5: Lok Moskau - Zenit Leningrad  2:0 (0:0)
Es bot sich dennoch gleich eine neuerliche Möglichkeit, denn auch gegen die Petersburger durfte man vor heimischer Kulisse antreten.
In Halbzeit eins sahen die 16.500 Zuschauer im Lokomotiv-Stadion zwei absolut ebenbürtige Mannschaften, von denen allerdings keine letztes Risiko ging. Während Denissow und der Brasilianer Hulk - neu gekommen vom FC Porto - für Zenit die Führungsmöglichkeit vergaben, bot sich auf Lok-Seite zweimal Caicedo die große Chance.
Tore fielen aber erst in Durchgang zwei: In der 49. Minute stahl sich Sytschow genau zwischen zwei Zenit-Verteidigern in den Strafraum und besorgte das 1:0. Wenig später durften die Hauptstädter dank Vedran Corluka erneut jubeln, der per Kopf nach einem Freistoß einnetzte. Mit der Führung im Rücken brachten die Gastgeber das Spiel letztlich sicher nach Hause, auch wenn Zenit besonders in den letzten zehn Minuten nochmals gehörig Druck machte.

ST 6: Anschi Machatschkala - Lok Moskau  2:1 (2:0)
Das erwartet schwere Auswärtsspiel kam dann am 6. Spieltag auf die Mannen der Lok zu. Und Anschi drückte gleich von Beginn mächtig auf's Tempo. Ahmedows 1:0 schon nach 13 Minuten war die logische Konsequenz einer Drangphase, der Moskau nicht allzu viel entgegenzusetzen hatte. Gerade als sich die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit etwas besser auf den Gegner eingestellt hatten, schlug dieser erneut zu. Ein überfallartiger Konter mündete im 2:0 durch Fjodor Smolow in der 35. Spielminute. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen.
Eine vorgenommene taktische Umstellung zeigte mit Beginn der zweiten 45 Minuten umgehend Erfolg - Lok war nun ebenbürtig und erarbeitete sich Chance um Chance. Eine nutzte Pawljutschenko zum Anschlusstreffer (60.). Im Anschluss entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit den besseren Chancen für die Mannschaft aus der Hauptstadt, die allerdings einmal mehr Probleme mit ihrer Chancenverwertung offenbarte. Darin lag im Endeffekt auch die knappe Niederlage wesentlich begründet.

Zu allem Überfluss schaffte man es zum wiederholten Male nicht, die Gruppenphase im nationalen Pokalwettbewerb zu überstehen. In der Gruppe 3 mit Spartak Moskau, Anschi und Nischni Nowgorod belegte die Mannschaft nur einen enttäuschenden dritten Platz. Noch nach den ersten drei Spieltagen stand man auf einem Viertelfinalplatz, vergab diesen dann aber durch ein 0:0 bei Spartak, eine 0:2-Heimniederlage gegen Nischni Nowgorod sowie ein klares 3:0 in Machatschkala, gegen das man schon zu Hause nicht über ein 2:2 hinausgekommen war. Den schnellsten Weg nach Europa verbaute sich Lok damit abermals und muss nunmehr den wesentlich härteren Gang über eine gute Liga-Platzierung anstreben. Der Trainer machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl: "Unsere Pokalsaison war absolut unbefriedigend. Als Ligadritter muss ein Viertel- bzw. Halbfinalplatz legitimes Ziel sein. Betrachtet man aber unsere indiskutablen Auftritte gegen Nischni Nowgorod und in Machatschkala, kommt das Ausscheiden absolut folgerichtig. Einige Spieler scheinen in Pokalspielen nicht den Fokus auf das Wesentliche legen zu können. Offenkundig haben wir da ein Motivationsproblem. Unsere Zielstellung "Internationaler Wettbewerb" steht dennoch weiterhin - nun müssen wir über die Liga kommen und da wird es uns gewiss nicht in Ehrgeiz fehlen. Das regulieren wir schon über die Trainingsarbeit."  

Zu Saisonbeginn noch mutig formuliert, hat der FK Lok Moskau nun praktisch mit Toreschluss doch noch seine ambitionierte Zielstellung erreichen können. Dank dreier Siege in den letzten drei Spielen kletterte "Loko" in der Abschlusstabelle noch zwei Ränge nach oben und belegt schließlich einen hervorragenden dritten Platz - zugleich Startplatz für die Europa League in der nächsten Saison!
 
ST 28: Lok Moskau - Zenit Leningrad 5:0 (2:0)
26.020 zahlende Gäste bildeten im Lokomotiv-Stadion einen würdigen Rahmen zum Duell Fünfter gegen Vierter. Und es sollte ein denkwürdiges Spiel folgen..
Nach kurzer Abtastphase nahm das Spiel Fahrt auf, zunächst mit einem Übergewicht für Zenit. Faisulin scheiterte mit einem Freistoß an Kresic, die Gästeführung lag in der Luft. Dann aber drehte Lok auf und ging durch Pawljutschenko in der 13. Minute mit 1:0 in Führung. Davon beflugelt, spielten sich die Gastgeber mehr und mehr in einen wahren Rausch. Folgerichtig erhöhten die Moskauer in der 26. Minute auf 2:0, Torschütze Samedow.
Was folgen sollte, war die mit Abstand beste Halbzeit der Lok in dieser Saison. Torchancen im Minutentakt und weitere Treffer durch Sytschow, Tarassow und Grigorjew ergaben mit dem 5:0 den höchsten Saisonerfolg überhaupt und gaben zur rechten Zeit Selbstvertrauen für den Kampf um die Europapokalplätze.
 
ST 29: Sibir Nowosibirsk - Lok Moskau 1:3 (1:1)
Das letzte Auswärtsspiel der Saison hielt noch einmal eine lange Reise bereit. Ziel: Nowosibirsk.
In Sibirien hatte Lok mit der galligen Gangart der Hausherren zunächst Probleme, zudem ging man nach 25 Minuten 0:1 in Rückstand. Bereits vor der Halbzeitpause gelang durch Dmitri Loskow (Elfmeter) das 1:1 (40. Minute).
Der zweite Durchgang wurde dann geprägt von der Mannschaft aus der Hauptstadt, die mit Spielfreude nun Zweikämpfe gewann und in der Offensive zu gefallen wusste. Zunächst schoss Caicedo seine Mannschaft in Führung (56. Minute), dann legte Pawljutschenko in einer Drangphase der Gastgeber nach und ebnete so den Weg zum wichtigen Auswärtssieg.
 
ST 30: Lok Moskau - Amkar Perm 1:0 (0:0)
Am letzten Spieltag kam es noch zum direkten Duell mit dem vorzeitigen Meister aus Perm. Mit 30.000 Zuschauern war das Lokomotiv-Stadion ausverkauft und mit einem Sieg wäre die Mannschaft sicher im internationalen Geschäft.
Warum Amkar sich bereits im Vorfeld die Krone des Liga-Besten aufsetzen kann, wurde sofort ersichtlich. Sie kontrollierten die Partie, übten aber nicht allzu viel Druck aus. Die Moskauer waren ihrerseits bemüht, über Konter Gefahr zu erzeugen. Dies gelang in der ersten Halbzeit nicht und demzufolge stand ein torloses Remis auf der Anzeigetafel. Die zweite Hälfte prägt die Lok-Mannschaft dann mehr und schließlich ist es Jan Durica, der nach einer Ecke goldrichtig steht und gegen die Laufrichtung von Amkar-Torwart Gerus einköpft. Es sollte der goldene Treffer bleiben und Lok Moskau auch das letzte Spiel siegreich gestalten.
 
Nachfolgend schallten den Spielern stehende Ovationen und pulsierende Laola-Wellen entgegen. Tatsächlich hatte es der FK Lok geschafft, sich für einen Europa-League-Startplatz zu angeln. Ein schöner Erfolg, der bereits jetzt Vorfreude auf kommende Saison macht.
 
Der neue Trainer hat sein erstes, großes Ziel somit erreicht und ist dementsprechend zufrieden: "Als ich hier angetreten bin, dümpelte die Mannschaft am Tabellenende herum. Es freut mich daher, dass wir in der Kürze eine schlagkräftige Truppe formen konnten, die sich über jedes Erfolgserlebnis mehr Selbstvertrauen erarbeitet und dabei die elementaren Werte immer berücksichtigt hat. Der dritte Platz ist ein hervorragendes Abschlussergebnis und wir freuen uns nun auf die Auslosung für die Europa League."

Sechs Spieltage vor Schluss ist in der Premjer-Liga alles für einen packenden Kampf um die europäischen Startplätze angerichtet.
Gerade einmal sechs Punkte trennen die Tabellenplätze 4 und 11. Mittendrin im Pulk ist auch Lok Moskau, mit 35 Zählern derzeit auf Platz 7 des Klassements.
 
ST 22: L. E. Wladiwostok - Lok Moskau   3:3 (3:2)
Am 22. Spieltag hatte man die weiteste Saisonreise anzutreten. Es ging an die Pazifikküste nach Wladiwostok. Den achtstündigen Flug ließen sich die Hauptstädter nicht anmerken. Felipe Caicedo schob bereits nach vier Minuten mustergültig ein. Die Hausherren legten fortan eine Schippe drauf und kamen nach einem Doppelschlag sowie einem fulminanten Freistoßtor bis zur 27. Minute auf 3:1. Kurz vor der Pause verwandelte Kapitän Loskow einen Handelfmeter zum 3:2-Halbzeitstand.
Die zweite Hälfte setzte sich im turbulenten Schlagabtausch fort. Lok nutzte noch eine hochkarätige Chance durch Roman Pawljutschenko zum Ausgleich und nahm so aus Fernost einen Punkt mit.
 
ST 23: Lok Moskau - Rubin Kasan   2:0 (0:0)
26.900 Zuschauer pilgerten ins Lokomotiv-Stadion zum Duell mit Rubin Kasan. Sie sahen einen kompakt auftretenden Gegner, der es den Hausherren schwer machte, ihr schnelles Angriffsspiel aufzuziehen. Tarassow traf mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte. Nach der Halbzeit drückte Lok noch mehr aufs Tempo und belohnte sich schließlich in der 65. Minute mit dem 1:0 durch Magomed Osdojew, der nach Querpass von Samedow vollstreckte. Psychologisch günstig folgte nach 70 Minuten prompt das 2:0  - Torschütze diesmal Dmitri Sytschow, der den Heimsieg gleichzeitig in trockene Tücher brachte.
 
ST 24: ZSKA Moskau - Lok Moskau   3:0 (2:0)
Im Derby bei ZSKA konnte Lok erst in der zweiten Hälfte einigermaßen mithalten. Zuvor hatten Necid (21. Min.) und Elm (30. Min) bereits für halbwegs klare Verhältnisse im Luschniki gesorgt. Dsagoew sorgte schließlich in der 83. Spielminute für die Entscheidung. "Leider war uns ZSKA heute in vielen Belangen überlegen. Wir konnten den Schwung aus dem Kasan-Spiel nicht mitnehmen und müssen dankbar sein, nicht schon nach 45 Minuten höher in Rückstand zu liegen. Es ist dieser Fakt, der uns bislang noch von der vorderen Plätzen fernhält. Wir müssen zwingend mehr Kompaktheit in die Defensive bekommen und dürfen uns von Gegentoren nicht so einschüchtern lassen. Noch sind es sechs Spieltage und bei zwei Punkte Rückstand werden wir weiter alles versuchen, um nächste Saison international starten zu können.", gab der Trainer nach Abpfiff zu Protokoll.
 
Mit dem nun folgenden Heimspieldoppelpack gegen Podolsk und Belgorod sowie dem Auswärtsauftritt beim FK Moskau hat man es nun selbst in der Hand, Platz vier in Besitz zu nehmen. 

Eine 4:1-Pleite in Nowosibirsk machte die Blamage perfekt - Lok Moskau hat es tatsächlich geschafft und ist, nicht mehr für möglich gehalten, aus dem Kubok Rossij geflogen.
Bis zum 13. Spieltag hatte man noch den direkten Qualifikationsplatz in Richtung Viertelflinale inne. Drei Punkte waren noch vonnöten, um ganz sicher zu gehen. In der sibirischen Metropole konnte man diese Zielstellung jedoch keinesfalls in die Tat umsetzen. Zu viele Abspielfehler in der Offensive und dazu noch eine zu träge Rückwärtsbewegung ließen bereits zur Halbzeit einen Spielstand von 3:0 entstehen.
Nach dem Wechsel wurde das Lok-Spiel nicht wesentlich besser. Zwar spielte man sich nun mehr Chancen heraus, doch noch Caicedo bewies Zielgenauigkeit und jagte einen Abpraller ins rechte Dreiangel (50. Minute). Mit der Vier-Tore-Packung musste man im letzten Spiel unbedingt gewinnen und zudem noch auf die anderen Plätze schauen...
 
Gegen Torpedo Moskau feierte man zwar im Stadtderby einen ungefährdeten 4:0-Erfolg, zum Viertelfinale reichte es dennoch nicht. Da Wladiwostok zeitgleich mit 7:3 gegen den FK Moskau gewann, zogen die Mannen von der Pazifikküste noch auf Rang 2 vor und ließen "Loko" somit unmittelbar vor ultimo noch in die Abstiegsplätze rutschen. Ohne Zweifel war so die erste, herbe Enttäuschung der Saison für Lok Moskau eingetreten!
 
In der Premjer-Liga klappt es dafür derzeit deutlich besser. Mit 31 Punkten hat man sich bereits bis auf Platz 8 vorgearbeitet und mit nur zwei Zählern Rückstand auf Rang vier bereits die Europapokalplätze im Blick.
 
19. ST: Lok Moskau - Wolga N. Nowgorod   3:2 (1:1)
Gegen den starken Tabellenzweiten der Liga gelang im heimischen Lokomotiv-Stadion ein Heimsieg. Schon früh war Moskau nach einer Ecke in Rückstand geraten, ehe Schischkin in der 33. Minute mit einem 20m-Knaller ausglich. Nach der Halbzeit bauten Grigorjew und Burlak die Führung auf 3:1 aus. Chancen auf einen höheren Sieg waren vorhanden, ein guter Schlussmann der Gäste verhinderte aber weitere Gegentore. Nach dem Anschluss kurz vor Ende kehrte kurzzeitig die Spannung zurück, die drei Punkte blieben dennoch in der Hauptstadt.
 
20. ST: Torpedo Moskau - Lok Moskau   2:2 (2:0)
Ein schweres Spiel stand bei Torpedo ins Haus. Und die Gastgeber spielten vom Fleck weg ansehnlichen Tempofußball. Stepanov spielte bei einem der ersten, überfallartigen Angriff perfekt auf Iwanow, welcher keine Mühe hatte, schon nach acht Minuten zu vollenden. Weil die Lok ihre Abwehr nur mangelhaft zusammenhalten konnte, fiel noch innerhalb der ersten Viertelstunde das 2:0 durch den Rumänen Florescu, der Ziegler aussteigen ließ und gegen Kresics Laufrichtung einschob.
Glücklicherweise blieb es bis zur Halbzeit beim 2:0, ehe nach der Pause endlich die Gäste auftauten. Sytschow (48. Minute) und Pawljutschenko (66. Minute) glichen die Partie wieder aus. Es schloss sich ein offener Schlagabtausch an, in dem beide Manschaften kompakt agierten und auf Konter setzten. Am Remis änderte sich aber nichts mehr.
 
21. ST: Lok Moskau - Dynamo Moskau   0:0 (0:0)
Nach dem Derby ist bekanntlich vor dem Derby! Wo gilt diese Floskel mehr als in der russischen Fußballiga. Das Heimspiel gegen Dynamo Moskau sorgte allenthalben für ein mit 25.600 Zuschauern gut besetztes Stadion. Das Spiel hielt den Ansprüchen nicht ganz stand. Die erste Hälfte ging noch klar an die Heimmannschaft - Torbinski und Sytschow hatten die Führung auf dem Fuß, vergaben aber zum Teil beste Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit hätte sich diese Verschwendungskunst beinahe bitter gerächt. Die Dynamos wirbelten auf dem Spielfeld und müssen sich selbst vorwerfen, in Person von Kokorin und Semschow nicht das Führungs- und womöglich auch Siegtor erzielt zu haben. Am Ende der 90 Minuten stand so ein 0:0 zu Buche.
 
 
"Unser Leistungsbild ist noch immer zu unkonstant. Auch wenn wir in der Liga nun endlich eine positive Serie starten konnten und in der Tabelle etwas klettern konnten, ist noch nicht alles Gold, was glänzt. Wir lassen uns von Gegentoren zu leicht verunsichern und haben auf der anderen Seite große Reserven, was Chancenverwertung und Rückwärtsbewegung betrifft. Nicht zuletzt deshalb sind wir auch aus dem Kubok geflogen, was absolut unnötig und vermeidbar gewesen wäre. Daraus muss die Mannschaft ihre Lehren ziehen.", sagte der Trainer nach Abpfiff im Lokomotiv-Stadion.
 

Lok Moskau hat an den Spieltagen 10 bis 12 wechselhafte Leistungen gezeigt. In zwei Auswärtsspielen ergatterte man nur einen Punkt, konnte dafür aber gegen den Tabellensiebten einen Heimsieg feiern.
 
PL (10. ST): Podolje Podolsk - Lok Moskau 1:1 (0:0)
Beim Liga-Sechsten lieferte Loko an und für sich ein ordentliches Spiel ab. In Durchgang eins neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Allenfalls leichte Vorteile konnten sich die Gastgeber erarbeiten. Klare Chancen gab es nicht.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte Podolje dann merklich Druck und belohnte sich in der 60. Minute mit dem Führungstor.
In der Schlussphase konnten die Moskauer dann aber noch ausgleichen - nach einer Ecke stocherte Dmitri Torbinski das Leder über die Linie und sicherte Lok so den nicht unverdienten 
Auswärtspunkt.
 
PL (11. ST): Saljut Belgorod - Lok Moskau 3:0 (1:0)
Das zweite Auswärtsspiel in Folge hatte Lok Moskau in der "Weißen Stadt" zu bestreiten und dort kam man gehörig unter die Räder. Die ersten 20 Minuten machten noch halbwegs Mut, da verpassten sowohl Pawljutschenko als auch Sytschow bei Kontern jedoch das 0:1. Kurz vor der Halbzeit zeigte Saljut dann, wie es geht. Ein Angriff über drei Stationen mündete im 1:0 (42. Minute).
Nach dem Seitenwechsel bäumte sich der Gast dann zwar auf, kassierte aber dennoch nach 65 Minuten das 2:0 und sechs Minuten später gar den dritten Gegentreffer. Zu allem Überfluss flog Abwehrmann Burlak in der Nachspielzeit noch wegen groben Foulspiels vom Platz. Ein Tag zum Vergessen also für die Lok aus der Hauptstadt.
 
PL (12. ST): Lok Moskau - FK Moskau 2:1 (2:0)
Stärker präsentierte man sich dafür im Heimspiel gegen den Tabellensiebten FK Moskau. Dort brachte der Ecuadorianer Felipe Caicedo die Hausherren vor 21.000 Zuschauern im Lokomotiv-Stadion schon in der 9. Spielminute in Front. Fortan kontrollierte Lok das Geschehen, ließ Ball und Gegner laufen und dem FK kaum ein Durchkommen. Psychologisch günstig gelang dann in der 33. Minute sogar das 2:0 durch Corluka nach einem Freistoß von Loskow. Bestärkt durch die beruhigende Führung zogen sich die Gastgeber im zweiten Durchgang weit zurück und ließen den FK das Spiel machen. Als dann urplötzlich das 2:1 fiel - Beresowski stand nach einem genialen Pass des Litauers Jankauskas völlig frei vor Lok-Torwart Kresic - bekamen Mannschaft und Fans des Heimteams noch einmal das Flattern. Es blieb mit Glück und Geschick aber beim knappen 2:1 und damit dem ersehnten Erfolg vor heimischem Publikum.
 
"So wie wir es heute gemacht haben, wünsche ich mir das öfter. Man muss nicht Harakiri nach vorne spielen, sondern wie heute punktuell Akzente setzen, um dann hinten gleich wieder gut absichern zu können. Gegen die Spitzenteams ist so etwas essentiell. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, um wieder in die Spitzengruppe vorzustoßen. Dem stellen wir uns aber. Das Vertrauen in die Mannschaft ist ungebrochen und wenn sie ihre Fähigkeiten öfter optimal ausnutzt, dann werden sich im Zusammenspiel mit intensivem Training auch nachhaltig Erfolge einstellen.", schätzte der Trainer ein. 
 
 

Der FK Lok Moskau hat an den Spieltagen 7 bis 9 nur einen Sieg erzielen können, zweimal ging man hingegen als Verlierer vom Platz.
 
PL (7. ST): Lok Moskau - L. E. Wladiwostok  3:0 (0:0)
Bis zur Halbzeit sahen die rund 21.000 Zuschauer im Lokomotiv-Stadion ein Taktieren zwischen den Strafräumen. Erst in der 51. Minute erlöste Roman Pawljutschenko die Fans mit dem Kopfballtreffer zum 1:0. Trotz guter Konterchancen der Gäste von der Pazifikküste bewahrten die Moskauer kühlen Kopf und legten durch Torbinski (60. Minute) und nochmals Pawljutschenko (68. Minute) weitere Tore für einen am Ende verdienten Heimsieg nach.
 
PL (8. ST): Rubin Kasan - Lok Moskau 4:0 (3:0)
Bei den Tataren unterlag die Lok auch in der Höhe zurecht mit 4:0.
Kassajew jagte in der 19. Minute einen Freistoß sehenswert ins lange Eck, ehe Dawydow nach Moskauer Stellungsfehler auf 2:0 erhöhte (27. Minute).
Als Caicedo in der 34. Minute freistehend vor Berdiyew vergab, lag zumindest der Anschluss in der Luft. Im Gegenzug legte Gökhan Töre das 3:0 nach und sorgte so praktisch noch vor der Pause für die Entscheidung.
Nach dem Seitenwechsel rehabilitierte sich "Loko" zwar, fand dennoch gegen die dichtgestaffelte Rubin-Abwehr zu selten ein Durchkommen. Eremenkos Volleyschuss in der 84. Minute besiegelte schließlich die hohe Niederlage.
 
PL (9. ST): Lok Moskau - ZSKA Moskau 2:3 (2:1)
Im Kräftemessen mit ZSKA ging zunächst der Armee-Sportklub durch einen Treffer von Rahimic in Minute 28 in Front. Dies stachelte Lok aber umso mehr an und bis zur 45. Minute drehten die Gastgeber durch Tore von Caicedo und Durica die Partie.
In der zweiten Halbzeit verpasste man mehrfach das erlösende 3:1 und fing sich durch einen Handelfmeter des schwedischen Nationalspielers Rasmus Elm das 2:2 ein (56. Minute). Nun öffnete Lok logischerweise die Defensive und es kam, was kommen musste: Konter über Ignaschewitsch und Tosic - am Ende macht der Tscheche Necid das 2:3 (80. Minute) und damit den Auswärtssieg perfekt.
 
Im Tableau bedeuten die jüngsten Ergebnisse zunächst ein Abrutschen um einen Platz auf Rang 14. Die Dramatik relativiert sich allerdings recht schnell, wenn man bedenkt, dass es bereits auf Platz 9 nur drei Zähler Abstand sind. "Wir dürfen nichts Unmögliches von der Mannschaft erwarten. Gegen ZSKA haben wir faktisch kein schlechtes Spiel gemacht, nur waren wir zu umständlich und haben das 3:1 nicht hinbekommen. Dass wir dann noch verlieren, ist bitter, aber damit müssen wir umgehen lernen. Viel wichtiger ist mir, dass die Mannschaft daraus die richtigen Schlüsse zieht und in den beiden Auswärtsspielen ein anderes Gesicht zeigt.", so der Lok-Trainer.

Das liest sich recht anständig: Zwölf von möglichen fünfzehn Punkten holte der FK Lok Moskau unter seinem neuen Trainer bislang. Nach einer Niederlage zu Anfang folgten je zwei Siege in Liga und Pokal.
 
PL (4. ST.): Wolga Nishni Nowgorod - Lok Moskau 2:0 (0:0)
Die erste Halbzeit verlief höhepunktarm, beide Mannschaften taten sich auf gefrorenem Boden sehr schwer. Zu Beginn der zweiten Halbzeit traf Plesan per Handelfmeter zum 1:0 für den FK Wolga.
Nun bäumten sich die Hauptstädter zwar merklich auf, doch auch trotz hochkarätiger Chancen von Caicedo und Schischkin sprang kein Treffer heraus. Stattdessen stellte Chasow in der 82. Minute den Endstand mit einem Seitfallzieher her.
 
KR (3. ST.): FK Moskau - Lok Moskau 2:3 (0:1)
Roman Pawljutschenko traf per Blitztor in der 2. Minute zum schnellen 0:1. Danach kontrollierte Loko das Geschehen und ging mit einer knappen Führung in die Pause. Aus der kamen die Gastgeber energischer und glichen zunächst aus, ehe Tarassow nach einer Ecke erneut für die Gäste einnetzte (56.).
Zehn Minuten vergingen, da der eingewechselte Sytschow das 1:3 her und damit die Vornentscheidung. Die nochmalige Verkürzung durch die Hausherren (77.) verkam zur Makulatur.
 
PL (5. ST.): Lok Moskau - Torpedo Moskau 2:0 (1:0)
Ein temporreiches Stadtderby sahen die 23.500 Zuschauer im Lokomotiv-Stadion am 5. Spieltag der Liga. Dmitri Torbinski brachte die Lok zehn Minuten vor der Pause in Führung. In eine Drangphase der Torpedos setzte Kapitän Loskow das 2:0 mit einem Freistoß von der Strafraumkante und ebnete so den gerechtfertigten Heimerfolg.
 
KR (4. ST.): Lok Moskau - L.E. Wladiwostok 1:0 (0:0)
Gegen die starke Mannschaft von der fernen Pazifikküste mühte sich Lok nach Kräften, musste jedoch in der ersten Hälfte ein Chancenplus der Ostasiaten hinnehmen. Ein abgefälschter Schuss von Gluschakow brachte schließlich in der 61. Spielminute das erlösende 1:0. In der Folge rührten die Moskauer mit Mann und Maus Beton an und brachten den knappen Vorsprung geschickt über die Zeit. Dank sechs Punkten hat man nun direkten Kontakt zu den Plätzen in Richtung Pokalviertelfinale.
 
PL (6. ST.): Dynamo Moskau - Lok Moskau 2:3 (1:1)
In der ausverkauften Arena Chimki gelang den bislang nicht vom Glück bedachten Dynamos in der 13. Minute das 1:0 durch Alexander Kokorin. Felipe Caicedo glich per Kopf mit der ersten guten Chance nach 22 Minuten aus. Vier gelbe Karten sprachen schon in Durchgang eins für ein kämpferisches Stadtduell.
Pawljutschenko erzielte nach dem Wechsel das etwas überraschende 1:2 (47.) für die gnadenlos effektiven Gäste.
Erneut kämpfte sich Dynamo aber wieder zurück, als Semschow nach Eingabe von Ropotan das 2:2 herstellte (58.). Als alles nach einem gerechten Unentschieden aussah, kam Sytschow und köpfte kurz vor Spielende das für die Gastgeber bittere 2:3, was Lok wiederum einen Sprung im Tableau auf Platz 13 ermöglichte.
Zu den anvisierten Europapokalplätzen bleibt eine Spanne von fünf Punkten. 
 
"Wir können auf die guten Ergebnisse der letzten Spiele stolz sein. Die Mannschaft hat gezeigt, zu was sie an guten Tagen fähig ist. Nun muss es aber weitergehen, auch wenn wir Rückschläge natürlich jederzeit einkalkulieren müssen. Das Ziel Platz vier bleibt aber bestehen.", resümierte der Lok-Trainer gegenüber den Medien. 
 
 
  

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern: Der FK Lok Moskau hat nach dem Fehlstart in Pokal und Liga reagiert und auf dem Trainerposten einen Wechsel vorgenommen. "Wir können nicht warten, bis wir abgeschlagen am Tabellenende kleben. Dafür haben wir als professioneller Klub zu hohe Ansprüche.", war aus vereinsinternen Kreisen zu hören.
In der Tat hat sich "Loko" die Qualifikation für die Europa League sowie eine gute Rolle im Pokal auf die Fahnen geschrieben. Bislang sieht die Realität aber anders aus. Im Kubok Rossij ist die Lok in der Gruppe mit null Punkten Letzter und auch in der Premjer Liga läuft es alles andere als rund. Deshalb griff man zurück auf alte Tugenden und installierte einen hohen Funktionär der sowjetischen Jugendorganisation "Komsomol" auf der Stelle des Übungsleiters. "Von nun an geht es anders rum, Kampf und Hingabe muss an erster Stelle stehen. Es zählt nur das Leistungsprinzip und jeder hat die gleichen Chancen. Wir brauchen dringend Punkte.", gab sich der neue sportliche Verantwortliche vor den schweren Spielen in Nishni Nowgorod, gegen Torpedo sowie bei Dynamo kämpferisch. 

Nun ist die Saison vorbei. rauti konnte sich erneut die Vize-Meisterschaft sichern. Doch wie geht es nun weiter? rauti sprach kurz mit einem unserer Mitarbeiter.
Alles in allem war es eine erfolgreiche Saison. Wir habe uns erneut für den internationalen Wettbewerb qualifiziert. In der EuropaLeague sind wir auch noch vertreten. Ich wäre gern Meister geworden, aber Amka war einfach besser. Ich werde aber auch nächste Saison noch Chef bei Lokomotive Moskau sein. Ich habe mich für den Verein entschieden. 2012 bleiben rauti und Lokomotive noch ein Team. Danach werde ich sehen ob ich noch Lust und Kraft habe. Ich wünsche allen Trainern und auch dem Ligaleiter ein gesundes 2012 und freue mich auf den Saisonauftakt. Und KANE weint wie ein kleines Mädchen.

Nach dem 0:5 gegen Spartak Moskau schlichen die Mannen von rauti mit hängenden Köpfen vom Platz.
Es war nicht unser Tag heute. Spartak war besser. Das Thema Meisterschaft ist nun gelaufen,
meinte ein trauriger rauti. Nach dem 27. Spieltag hat Lokomotive Moskau noch immer alle Chancen auf den Titel. Man ist aber sehr abhängig von den anderen Spielen.
Wir stehen im Pokalfinale, sind in der EuroLeague Hauptrunde und werden diese Saison mindestens als dritter abschließen. Alles in allem können wir zufrieden sein. 
Über die Zukunft äußert sich rauti auch:
Ich bin nun seit geraumer Zeit bei Lokomotive Moskau. Ich denke ich habe hier sehr gute Arbeit geleistet. Ich werde nach dem letzten Spieltag sehen wie meine Motivation aussieht. Dann wird es eine Entscheidung geben.
Am Abend tauchten Fotos auf wie rauti mit seinem Hund spazieren ging. Hund? Nun ja. Der Hund ist KANE der nur mit einem Halsband bekleidtet durch den frostigen Winter watschelt. Bei genauem Betrachten der Bilder muss es wohl extrem kalt gewesen sein.

Zufriedene Gesichter in dieser Rückrunde. Lokomotive hat den Platz an der Sonne erobert. rautis Mannen überzeugen in dieser Rückserie mit enorm starken Offensivfussball. Nun steht das Topspiel bei Spartak an. rauti:
Das wird ein ganz schweres Spiel. Aber wir wollen Meister werden. Dazu müssen wir auch bei Spartak wenigstens einen Punkt holen. Da aber alle Spieler fit sind sollten wir drei Punkte entführen. Ich tippe auf Sieg von uns mit mindestens drei Toren Unterschied.
Alles in allem herrscht riesige Zufriedenheit bei der Lokomotive. Die Europa League Hauptrunde ist so gut wie erreicht und man kann aus eigener Kraft noch Meister werden. Nach der sehr schwachen Hinrunde hat niemand mehr an das Team von rauti geglaubt. Nun stehen noch 6 Spiele aus. Wenn das Team weiter so spielt kann der Meister nur Lokomotive Moskau heißen.
Gewinnen wir alle Spiele sind wir Meister. Aber vielleicht reichen auch schon 12 Punkte zum Titel. Wir werden uns zerreißen. Der Titel wird am letzten Spieltag vergeben.
Nach dem jahrelang Moskau ohne Meistertitel blieb scheint es nun zur Normalität zu werden das die moskauer Vereine ganz oben mitspielen, obwohl:
KANE? KANE? Wo in der Hölle steht den ZSKA Moskau. Diese Gurkentruppe mit ihrem komischen Teamchef ist eine Schande für den moskauer Fussball. Was haben KANE und Lothar Matthäus gemeinsam? Richtig! Fremdsprachen sind für beide ein Betäubungsmittel.

Nun also nimmt die alte Lokomotive aus Moskau zum Ende der Saison Fahrt auf. Fünf Punkte bis zu Tabellenspitze. All die die gedacht hatten diese Saison geht nichts mehr wurden durch rauti`s Mannen eines besseren belehrt. Nun macht sich eine Aufbruchstimmung bemerkbar. Der Präsident von Lokomotive Moskau:
Wir sind mit der augenblicklichen Situation sehr zufrieden. Wir haben noch alle Chancen der Welt oben anzugreifen und vielleicht auch mehr zu erreichen. Der Titel ist möglich und sollte auch gewonnen werden. Das muss unser Anspruch sein. Egal wie diese Saison ausgehen wird. Wir werden uns mit rauti nach der Spielzeit zusammensetzen und über eine weitere Zusammenarbeit sprechen.

rauti gibt sich kämpferisch:
Wir sind die Jäger. Wir wissen was wir können und wollen nach oben. Tabellenführer haben es immer schwer. Jeder will den Tabellenführer schlagen. Wir werden weiter unser Spiel aufziehen. Ich bin zuversichtlich das wir uns noch weiter verbessern werden. Am Ende wird die Lokomotive ganz oben stehen.

Nun also mal wieder 9 Punkte bei drei Spielen. Lokomotive ist wieder in der Spur. Was dieser Zat wert war wird sich wahrscheinlich erst nach dem kommenden Zat sagen. rauti ist aber zufrieden.
Man hat gesehen das die alte Lok noch nicht zum alten Eisen gehört. Ich will noch immer Meister werden. Das wir sieben Punkte zurück liegen ist eine Tatsache. Aber es sind ja noch ein paar Spieltage. Schaun mer mal.
In dieser Saison ist es recht ruhig was das Geplänkel mit KANE angeht. Noch einmal rauti dazu:
KANE? Ist er noch Trainer bei CSKA? Auch so. Ich dachte er wäre endlich nach Thailand gewechselt. Dann mal schöne Grüße von dem einzig wahren moskauer Verein. Ach ja....Bääätsch!
In der Europa League hat Lokomotive Moskau die nächste Runde erreicht. 
Das Geheimnis des russischen Pokals wird hoffentlich bald gelöst. Irgendwie läuft es da nicht ganz rund.

4 Punkte aus drei Spielen. Ein Tor in drei Spielen. Lokomotive weiß im Augenblick nicht wie es weitergehen soll. rauti ist völlig genervt und weigert sich mit den Medien zu reden. Ein Reporter versuchte in rauti`s Wohnung einzudringen. Laut dem Reporter jagte ihn rauti mit einer Streitaxt raus auf die Strasse. Dabei soll er wie Gargamel (für sehr jungen Leser unter euch: Gargamel ist der arme alte Mann der von den bösen und niederträchtigen Schlümpfen geärgert wird) gelacht haben. Es steht nicht gut um seinen Geisteszustand wird ein enger Vertrauter rauti`s zitiert. Das Training findet nur noch in der alten Lokomotive Trainingshalle statt. Man hört wildes Geschrei. Die Spieler scheinen immer nur zu rennen. Gelegenlich ertönt ein Pfiff. Die Spieler haben einen Maulkorb vom Präsidenten bekommen. Niemand darf mit der Presse sprechen. Nichts neues gibt es zur Zukunft von rauti zu sagen. Mal sehen was passiert wenn rauti den nächsten Zat nicht vernünftig beendet.

Niedergeschlagenheit bei Lokomotive Moskau. 2 Punkte aus drei Spielen bedeuten das Ende aller Titelhoffnungen. Dazu dann noch ein weiterer Rückschlag für rauti, der grad aus Frankreich zurückgekommen ist um vor der UEFA zu sprechen.
Die Herren der UEFA sind auch alles Gauner. Ich soll mich an meinen Verbandschef wenden. Oh Mann. Als ob das was bringen würde. Wir werden nun auch an unsere Goldreserven gehen und den einen oder anderen Punkt erkaufen. So etwas habe ich noch nicht erlebt.
Auf die heimische Liga angesprochen meinte rauti nur:
Der Titel ist weg. Dafür sind wir mittendrin im Abstiegskampf. Wir haben in dieser Saison alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte. Wir werden nun intensiv arbeiten müssen und nach vorn schauen. Wir werden sehen was noch geht.
In der Liga muss ein Zahn zugelegt werden. In Europa ist man gut gestartet. Der Pokal geht in die entscheidende Phase. Wer weiß. Vielleicht qualifiziert sich Lokomotive ja über eine Hintertür für Europa.

Eine Frechheit was der Schiedsrichter da gemacht hat. Ist der blind. Ihm sollte bewußt sein das Arbeitsplätze von ihm abhängig sind!
rauti war nach dem Spiel gegen KANE`s moskauer Gurkentruppe außer sich.
Da grinst mich dieser FIFA Schiedsrichter vor dem Spiel an und meint doch wirklich "Ihr holt hier heute eh nix". Nach dem Spiel kriegt er dann auch noch nen Umschlag vom Verbandspräsidenten. Da stimmt doch was nicht. Ich nehme das nicht hin. Ich habe am kommenden Montag eine Anhörung bei der UEFA. Dann wird sich eine höhere Instanz mit diesem Herren auseinandersetzen.
Zur Leistung seiner Mannschaft meinte rauti nur:
Wie sollen wir denn ein Spiel aufziehen. Jede unserer Ballberührungen wurde sofort abgepfiffen. Und seit wann zählt ein Pfostentreffer als Tor?
Dicke Luft bei Lokomotive Moskau. Wir werden am Montag von der UEFA Sitzung berichten. Wer weiß vielleicht bekommt Lokomotive ja doch noch die drei Punkte am grünen Tisch zugesprochen.

Die Lokomotive rollt wieder. Nach mäßigen Start in die neue Saison, konnten rautis Mannen gleich 3 Siege am 2. Zat der Saison einfahren. Nun befindet man sich in einer vier Punkte Schlagdistanz zum Tabellenführer.
Wir wollen Meister werden. Alles andere wäre nicht unserem Anspruch angemessen,

setzt  sich rauti selbst unter Druck. Nach zweimal Platz zwei in Folge erwartet auch das Präsidium der Lokomotive den Titel.
Ohne Titel braucht rauti sich gar nicht einbilden auch in der nächsten Saison bei uns arbeiten zu können. Nur die Meisterschaft zählt.
rauti wird also an seinen eigenen Worten gemessen. Wer weiß was passiert wenn die Meisterschaft nicht erreicht wird. Es gibt schon heiße Spekulationen über eine Nachfolge rautis bei Lokomotive Moskau. Immer wieder fällt der Name Sluggers. Seit kurzem wird aber auch über KANE spekuliert, dem nachgesagt wird zwar in Moskau weiter arbeiten zu wollen, aber dabei nicht unbedingt bei ZSKA bleiben zu müssen.
rauti selbst wird mit der halben belgischen Liga in Verbindung gebracht. Allerdings verweilt rauti in letzter Zeit häufig im Süden Europas. Bisher wissen wir nichts genaueres. Die nächsten Wochen werden spannend.

Nun geht die neue Saison los. Nach erneuter Vize Meisterschaft gibt es für rauti nur eins:

Ich will Meister werden. Zweimal hintereinander knapp zu scheitern tut weh. Wir waren gut und müssen einfach noch besser werden. Es wird ein hartes Stück Arbeit. Aber ich glaube an mein Team und an meine überragenden Fähigkeiten. Sollte ich nicht Meister werden wird es meine letzte Saison bei Lokomotive Moskau sein. Ohne wenn und aber. Verdamm mich. Ich liebe es unter Druck zu arbeiten.

Zum russischen Pokal:

Na da werden wir mal wieder sehen was machbar ist. Gibt ja Neuerungen. Vielleicht haben wir ja mal soviel Glück wie das KANE.

International:

Unsere Leistung in der letzten Europa League Saison war gut. Wir sind erst in der KO Runde gescheitert. So ist das. In meinen Augen braucht der europäische Wettbewerb eine Reformation. Es doch nicht sein das die wichtigsten Vereinswettbewerbe immer nur durch Elfmeterschiessen (Glück) entschieden werden. Ich hatte dem Verband schon einmal Vorschläge gemacht. Diese wurden aber zerpflückt. Nun so macht es dann wenig Spass. Wir werden aber wieder versuchen die russische Fahne soweit wie möglich zu tragen.

Und zum Schluss:

Ich bin betrübt über den Abgang von Sluggers. Die Siege gegen ihn hatten immer etwas Befreiendes. Aber ich kann verstehen wes es augenblicklich wichtigeres gibt. Vielleicht kehrt er ja irgendwann zurück. Nun bekommt KANE halt noch mehr ab als sonst. Verdient hat er es eh.

Freuen wir uns alle auf eine starke Saison mit dem besten Ligaleiter der Welt (das sollte definitiv extra Punkte geben) und einem immer noch stinkenden KANE (das gibt extra Tränen).

Wieder nur Vizemeister könnte rauti nun sagen. Tut er aber nicht. Wenn man die gesamte Saison anschaut ist diese Vizemeisterschaft ein großer Erfolg. Lokomotive wird die russischen Farben nächste Saison erneut international vertreten. Ganz Moskau ist im Freudentaumel. Lokomotive und rauti freuen sich auf die neue Saison. Nun sollen aber noch kräftig Punkte in Europa gesammelt werden. Aber rauti hat auch noch etwas zu sagen:
"Ich verneige mein Haupt vor KANE. Er ist absolut unverdient Meister geworden. Zu Sluggers nur eins: Selbst Hühner sind einsatzfreudiger. Schad das er aufhört. Aber so sind weinerliche Zicken halt."

7 Punke aus 3 Spielen. Europa ist wieder näher gerückt. +++ Diese Woche startet die Hauptrunde der Europa League. Lokomotive will in die KO Runde. rauti kann aus dem Vollen schöpfen. Alle Spieler sind fit und heiß. +++ Kader für kommende Saison steht. Es wird keine Neuverpflichtungen geben. Die A-Jugend Meistermannschaft steigt komplett in den Profikader auf. +++ rauti besucht Krasnodar. Verhandelt rauti über den Trainerposten von Sluggers? +++  KANE in Regenbogenfarben gesichtet. rauti zeigt vor versammelter Presse ein Foto von KANE vom CSD neben Berlins regierenden Bürgermeister. Was rauti auf der Veranstaltung zu suchen hatte bleibt unbeantwortet. +++ Moskau rüstet sich zu Feierlichkeiten. Meisterschaft und Pokal (ganz sicher) können in die Hauptstadt gehen. Lokomotive Fans rüsten sich für die Feiern. +++ von Boetticher neuer Vize-Präsident von Lokomotive. Warum auch nicht. +++ rauti will weitermachen. Wenn das Ende stimmt. Europa muss erreicht werden. Präsident fordert Platz drei. +++ rauti goes Hollywood. Der Erfolgstrainer übernimmt die Rolle des Kapitäns in Titanic 2: Der geschmolzene Eisberg +++ Lokomotive geht auf US Tour. 8 Freundschaftsspiele werden in der USA abgehalten. +++ rauti wird ein weiteres Buch auf den Markt bringen. Arbeitstitel: Mein Leben mit mir oder warum habe ich soviel Hornhaut an den Händen. +++ Die Lokomotive Spieler haben ein neues Lokal zur Stammkneipe auserkoren. Im Esschmecktnichtwirklichundriechtauchschlecht werden die Spieler regelmäßig anzutreffen sein. +++ Ausblick Saisonende: Auch wenn es rauti schwer fällt. Diese Saison ist KANE wohl besser. Aber solange er die Champions League nicht gewinnt ist eh alles schick. +++ Eilmeldung Pokalfinale: rauti wird die 2 Pokalfinals als Schiedsrichter leiten. Damit ist gewährleistet das KANE seinen Titel nicht verteidigt. +++ Und zu gutet Letzt: Eine spannende Saison neigt sich dem Ende entgegen. Schön wars.

Ernüchterung nach 0 Punkten aus drei Spielen. Wurde noch eben von der Meisterschaft gesprochen, verbietet sich nach der sehr schwachen Leistung in den letzten Spielen auch nur ein Gedanke an den Titel.
Wir haben geträumt und sind unsanft geweckt worden. So haben wir es noch nicht einmal verdient uns für den europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Da müssen wir aber hin. Ohne wenn und aber. Platz drei muss nun unser Ziel sein. Wer Meister wird ist mir egal. Ich erwarte eine explosive Leistungssteigerung meiner Jungs. Ansonsten können die gleich zu CSKA gehen. Da ist ja auch ne Memme Trainer!
rauti wirkt extrem angefressen. Allerdings konnte der Verein auf seiner Homepage auch eine erfreuliche Nachricht veröffnentlichen. rauti bleibt der Lokomotive auch nächste Saison erhalten. Für manchen mag es ein Segen sein, für andere ein Fluch. Leider mehrten sich auch bei den drei Niederlagen wieder die rauti raus Rufe. rauti nimmt es gelassen.
Hast du Erfolg wirst du vergöttert. Läuft es mal nicht ist immer rauti Schuld. Niemand sollte vergessen wo Lokomotive wäre hätte ich den Verein nicht übernommen. Ich bin verdammt gut. Also wären Huldigungen meiner Person immer angebracht.
Die letzten sechs Spieltage stehen an. Alles oder nichts. Lokomotive steht vor den entscheidenden Spielen der Saison!

Mit einem Paukenschlag meldet sich Lokomotive Moskau zurück im Kampf um Europa. Platz 2 ist das Ergebnis eines nahezu perfektem Spieltags.
Wir sind noch da. Wir wollen erneut nach Europa. Platz drei muss unser Minimalziel sein. Sollte keiner den Meistertitel wollen stehen wir gern bereit.
Die nächsten Spiele werden nicht einfach. 5 gesperrte und 2 verletzte Spieler muss rauti in den kommenden Partien ersetzen. Dazu kommen nun auch noch Tranferstreitigkeiten mit dem CSKA Moskau. rauti und KANE sind im Augenblick beide an einem jungen Sturmtalent aus dem Kongo interessiert. Oochadas Kannichvielbesser  gilt als das Megatalent in seinem Land.
Ich habe ihn zuerst entdeckt. KANE und Scouting geht ja mal gar nicht. Ich bin überzeugt das Oochadas in der neuen Saison bei uns spielen wird.
Die Liga ist spannend wie selten. Die Hälfte der Liga spielt um die Fleischtöpfe Europas. Die nächsten Wochen werden an Brisanz nicht zu überbieten sein.
Schaffen wir den Einzug in Europa nicht über den Ligabetrieb, werden wir halt als Titelverteigiger in die Europa League starten. Wer sonst wenn nicht wir!

Und weiter geht es mit der Lokomotive. Sechs Punkte aus drei Spielen geholt. Nur noch fünf Punkte Rückstand auf die Mannen von KANE.
Wir haben etwas Boden gut gemacht. Warum sollten wir am Ende nicht doch noch Meister werden. Wir glauben an uns solange wir noch rechnerisch eine Chance haben.
In Europa sieht es traurig für Rußland aus. Nur noch die Lokomotive aus Moskau kann die russische Flagge vertreten.
Uns macht es Stoz Russland vertreten zu dürfen. Es ist Schade das nur noch wir über sind, aber egal. Wir wollen nun in die KO Runde. 2 Runden haben wir gut überstanden. Ab jetzt zählt es.
In der Liga und in Europa ist also noch alles drin. Ansonsten gibt es nichts neues von der moskauer Fussballfront. Und auch KANE findet diesmal keinen Platz in unserem schönen Artikel

Mit Platz sieben nach 15 Spieltagen kann man bei Lokomotive Moskau sehr gut leben. Auf den Tabellenführer CSKA Moskau hat man nur 6 Punkte Rückstand. Die Liga bebt und lebt. Mittendrin Lokomotive Moskau mit rauti.
Bis auf unser Pokalaus bin ich mit der Saison im Augenblick zufrieden. In der Liga ist noch alles möglich und im Europapokal stehen wir mit einem Bein in der nächsten Runde. Ich hoffe das wir auch in der Hauptrunde mit 4 russischen Vereinen punkten können.
Zu KANE:
Glückwunsch zum Halbserienmeistertitel. Nun kommt es darauf an wie gut er wirklich ist. Er ist der Gejagte. Die Hetze ist eröffnet.
Ich gönne ihm alles Schlechte auf dieser Welt. Er hat es verdient.
Zu Sluggers:
Es ist sehr ruhig um ihn geworden. Ich vermute er wird am Ende der Saison hinschmeissen. Er wirkte ausgebrannt. Er zerbricht an seinen eigenen hohen Erwartungen. Das Double war wohl ein Ausrutscher.
Russland in Europa:
Wir sind auf einem sehr guten Weg. Der russische Fussball kann im Augenblick nur gewinnen. Wird Zeit das wir wieder mehr Vereine in Europa stellen.
Zum russischen Pokal:
Hier muss sich die Ligaleitung was einfallen lassen. Es kann nicht sein das ein großer Verein wie Lokomotive Moskau eine Vorrunde spielen muss. Wir sollten grundsätzlich für das Finale gesetzt sein.
rauti`s Zukunft:
Natürlich schaue ich mir meine persönliche Entwicklung an. Im Augenblick habe ich aber mein kleines Zwischentief überwunden. Ich werde über diese Saison hinaus der Lokomotive erhalten bleiben. Ich habe mir hier etwas aufgebaut. Das gibt man so leicht nicht auf. 

Wieder kein guter Zat für die Lokomotive aus Moskau. Es ist auffällig wie schwach das Team in dieser Saison spielt. Auf einmal werden Stimmen laut das rauti das Team nicht mehr erreicht. rauti dazu:
Ich kenne die Leute die so etwas schreiben. Diese sogenannten Fussballexperten haben sehr viele Erfolge in diesem Beruf vorzuweisen. Nun denn. Ich weiß das ich das Team erreiche. Wir sind doch nicht ohne Grund in die Europa League Play Off`s eingezogen. Wenn es jemanden gibt der es besser kann, bitte, soll er oder sie zeigen was er oder sie kann. Wie ich hörte ist ja Frau Neid bald zu haben. Vielleicht sollte Lokomotive zuschlagen.
Zum bevorstehenden Spiel gegen ZSKA Moskau meinte rauti nur:
KANE soll die Zeit genießen die er auf Platz eins steht. Nach dem Spiel gegen uns wird er im Tränenmeer versinken, sich eine Schrottflinte suchen und sich in seinen kleinen Onkel schiessen.
Man sollte die Lokomotive noch nicht abschreiben. Mehr als die Hälfte der Spiele sind es noch. Da bleibt noch sehr viel Luft nach oben

Viel Zeit zur Trauer nach dem Pokalaus blieb für Lokomotive Moskau und rauti nicht. Der Europapokal stand an. Mit sehr guter Leistung konnte sich die Lokomotive für die Europa League Play Off`s qualifizieren.
Für uns war es wichtig wieder aufzustehen. Im Kubok Rossiji sind wir nur wegen einem Tor gescheitert. Das war Pech. Um so erstaunlicher war die Leistung des Teams in der Europa League. Nun wollen wir die russische Flagge so lange wie möglich oben halten. Wenn die drei anderen auch mitziehen, kann es eine gute Saison für den russischen Fussball werden. Unser Ziel ist die KO Runde. Dafür werden wir alles geben.
Leicht wird es nicht. Aber aus der Dreifachbelastung ist nun eine Zweifachbelastung geworden. Da es in der Liga sehr schlecht für die Lokomotive läuft, muss man im Europapokal sich das nötige Selbstvertrauen holen um sich für höhere Aufgaben zu qualifizieren.
Die Liga ist ausgeglichen. Es wird von Saison zu Saison schwieriger sich oben festzusetzen. Aber das macht ja den Reiz hier aus.
Und auch KANE beherrscht wieder die wöchentlichen Schlagzeilen.
Zu KANE sage ich nichts mehr. Ich bin es leid das der Herr sich durch mich profilieren möchte. Lassen wir ihm seinen Spass. Er hat ja sonst keinen. Eigentlich ist er ein sehr einsamer Mensch.


Eilmeldung:

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht das rauti in der neuen Saison nicht mehr bei Lokomotive tätig sein wird. Angeblich hat er schon woanders einen Vertrag unterschrieben. rauti und auch die Lokomotive waren zu keiner Stellungnahme bereit. Angeblich hat er schon seine Wohnung zum Verkauf frei gegeben. Allen Schwüren zum Trotz scheint es rauti weg aus Moskau zu führen. Die Fans sind völlig entsetzt.

Drei Siege am Stück feierte Lokomotive an diesem Zat und ist wieder voll im Soll. Der Blick geht wieder nach oben.
Die Mannschaft hat gezeigt zu was sie in der Lage ist. Ich hoffe wir nehmen diese Energie mit in den Europacup. Wir wollen in die Hauptrunde. Das schulden wir Moskau und der russischen Liga.
Natürlich will jeder wissen was an den Aussagen von KANE dran ist.
Kane, Kane, Kane! Der kleine Wurm. Es ist immer gleich mit ihm. Er kann nix und er wird auch nie was können. Nein das stimmt nicht. Natürlich ist er ganz groß im Sprücheklopfen. Aber ich bin es leid immer darauf einzugehen. Ja er hat die Plakate gesponsert. Er musste das tun da er eine kleine, in seinem Fall eine sehr kleine Wette verloren hat. Er wollte einen S...vergleich. Und da hat er, warte......,warte gleich kommt`s.....um Längen verloren. Aber nun ist Schluss. Kane! Ich mache dir ein Angebot. Wenn du mich beim Wodka trinken schlägst, werde ich ein Jahr lang dein Kofferträger sein. Sollte ich gewinnen, wirst du ein Jahr lang eine Burka tragen. Dann siehst du auch endlich mal gut aus.
Auch zu Sluggers hat rauti noch etwas zu sagen:
Früher oder später musste es soweit kommen. Sluggers hat seit längerem eine Schaffenskrise. Immer wenn er eine Line bauen sollte wurde daraus ein Rechteck. Und jeder weiß wie schwierig es ist ein Rechteck zu ziehen. Ich hoffe für ihn er bekommt seine Probleme in den Griff. Wäre doch schade den Niedergang seines Teams ohne ihn zu genießen.
Die Woche hält viel bereit. Europapokal, Pokal und Liga. Lokomotive und die Belastung. Wenn das mal gut geht!

Tja. Was soll man zu dem Saisonstart sagen? Lokomotive startet ohne Sieg in die neue Runde. 2 magere Punkte stehen am Ende des 1. Zat. Zu wenig für die großen Ziele von rauti und der Lokomotive.
Wir hatten einfach nicht die Eier um mehr als 2 Punkte zu holen. Wir brauchen am nächsten Zat drei Siege um diesen beschämenden Zat vergessen zu machen. Mir blutet das Herz die Lokomotive soweit unten zu sehen. Das geht ja mal gar nicht.
rauti wirkt angeschlagen. Aber wir erinnern uns nur zu gut wie rauti die Lokomotive aus dem Dreck gezogen hat und zum beliebtesten Trainer der russischen Hauptstadt wurde. Noch immer säumen die Plakate die russischen Hauptstrassen mit ihm und dem Meisterpokal.
Lokomotive hat einen Traum. Dieser Traum heißt Meisterschaft. Die Saison hat begonnen. rauti will nach oben.
Wer mich kennt weiß das ich Erfolg will. Und den werden wir auch wieder haben. Lassen sie uns nach der Hinrunde schauen wie es weitergeht. Lokomotive gehört da unten nicht hin.

Nach dem Schock der letzten Saison scheint bei Lokomotive alles den alten Gang zu nehmen. rauti konnte zu Saisonbeginn den kompletten Kader der Vizemeistersaison beibehalten. Drei neue Spieler aus der B-Mannschaft sind zum Team dazu gestoßen.
Wir haben ja keine schlechte Saison gespielt. Natürlich wäre ich gern Meister geworden. Aber wir haben zu wenig Tore geschossen und zu viele zugelassen. Nun geht es wieder neu los. Wir sind nun die Jäger. Mein Ziel lautet unter die Top drei zu kommen. Am liebsten aber auf Platz eins. Der Meister kann sich warm anziehen. Wir sind gerüstet.
Natürlich hat rauti auch etwas zu KANE zu sagen:
Sie glauben gar nicht wie oft ich mir anhören musste das KANE Pokalsieger ist. Nachts rief der Verrückte an und sang die neue Pokalhymne. Aber ich werde ihm diese Saison in den Arsch treten. Lokomotive wird mindestens zehn Punkte Vorsprung auf ZSKA haben.
Wen rauti als größte Konkurrenten sieht?
Der Meister will seinen Titel verteidigen. Rubin Kasan will auch ganz oben mitspielen. Sluggers und seine Jungs sind immer heiß auf Titel. Eigentlich ist die ganze russische Liga Titelkanditat. Hier herrscht eine große Ausgeglichenheit. Kein Wunder das jeder Trainer hier her will.
Was wird besonders im Training geübt?
Der Torjubel
Letzte Worte
Ich bin froh das es wieder los geht. Auf eine legendäre Saison. Vielleicht holt ein russischer Verein ja mal wieder einen internationalen Titel. Die Liga hätte es verdient.

Neulich bei der Pressekonferenz von Lokomotive Moskau.
 
Pressesprecher:
 
Willkommen meine Damen und Herren. Danke das sie so zahlreich erschienen sind. Ich übergebe auch sofort das Wort an rauti. Nur vorweg eine Bitte. Hören sie ihm einfach erst einmal zu. Fragen werden dann evtl. noch beantwortet.

Der Pressesprecher nickt rauti zu. rauti trinkt einen kräftigen Schluck. Wasser oder Wodka ist nicht zu erkennen.
rauti:
 
Hallo liebe Medienfreunde. Heute werden alle offenen Fragen beantwortet. Als ich bei der Lokomotive meine Arbeit begonnen habe stand der Club am Ende der Tabelle. Wirtschaftlich ging auch nicht mehr viel. Viele fragten mich damals warum ich aus Belgien ausgerechnet zu einem möglichen Absteiger gewechselt bin. Die Antwort ist einfach. KANE und Sluggers haben mir immer in den Ohren gelegen wie toll die russische Liga ist und wieviel Potential hier vorhanden ist. Zum anderen hat mir die Stadt Moskau bei meinem Besuch gefallen. Die Aufgabe war extrem reizvoll. Also trat ich eine schwierige Aufgabe an. Meine Familie war von diesem Schritt nicht begeistert. Bereit habe ich ihn aber nicht. Jede Saison konnten wir uns steigern. Und letzte Saison wurden wir für viele überraschend Meister. Wie diese Saison endet werden wir noch erleben. Aber ich denke selbst wenn wir am Ende nur 3. werden ist es ein Erfolg.
Jeder von uns muss auf sein Herz hören. Dazu gehöre auch ich. Nach intensiven Gesprächen mit meiner Familie bin ich zu dem Schluss gekommen meine Karriere hier bei Lokomotive Moskau fortzusetzen. Ich denke eine gute Zusammenarbeit sollte man nicht einfach so beenden. Ich glaube auch an den russischen Fussball und habe die Hoffnung das wir zusammen mit den ganzen anderen Vereinen Europa erobern können. Die Lokomotive wird mein letzter Verein in meiner Karriere sein. Mein Kariereende datiere ich aber auch heute schon. Sollte KANE oder Slugger jemals die Champions League vor mir gewinnen werde ich umgehend meine Karriere beenden. Ansonsten habt ihr mich ewig auf dem Hals! Irgendwelche Fragen?

Die versammelte Medienwelt und Anhängerschaft applaudiert rauti. Jubelgeschrei wird laut. rauti grinst in die Runde. Nachdem er sich zehn Minuten hat feiern lassen, steht er auf und geht zur Tür.
Er dreht sich um und schreit:
 
Und wir holen uns den Titel!

Aus sieben Punkten Vorsprung wurden nur noch drei Punkte Vorsprung. Lokomotive bleibt noch immer an der Spitze der Premjer-Liga.
"Natürlich will ich Meister werden. Aber denken sie wirklich das wir einfach zum Titel spazieren können? Russland hat eine starke Liga. Europäisch sind die anderen Länder noch weit weg. Aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Hier in Russland kann jeder jeden schlagen. Das ist in anderen Ländern nicht so. Wie ich schon mehrfach betonte, die Meisterschaft wird in den letzten zwei Spielen entschieden," meinte rauti beim heutigen Training. Auf seine Zukunft angesprochen erwiderte der Trainer:
"Ich bin hier sehr glücklich. Aber Veränderungen sind immer eine Reinigung des Gemüts. Ich bin aus Belgien hier nach Russland gekommen und habe mich extrem weiterentwickelt. Ich muss aber auch an meine Familie denken. Spätestens nach dem  nächsten Zat wird es eine Entscheidung geben. Ich bitte sie solang noch mit irgendwelchen Meldungen zu warten!"
rauti wirkt nachdenklich. Insider vermuten das rauti schon bei einem anderen Verein unterschrieben hat. Nähere Infos werden wir aber erst nächste Woche bekommen. 

Manchmal kommt es nicht so wie es kommen soll. Wieder einmal scheiterte Lokomotive Moskau im russischen Pokal. rauti wirkte nach dem aus angeschlagen:
Wir wollten den Titel holen. Leider wurden wir ums Weiterkommen betrogen. Mal ganz ehrlich. 4 Elfmeter in einem Spiel gegen uns? Was soll der Mist.
Während der russische Pokalsieger in dieser Saison definitiv nicht Lokomotive Moskau heißt, läuft das Unternehmen Titelverteitigung in der Meisterschaft gut.
Wir sind auf einem sehr guten Weg. Allerdings kann noch viel passieren. Ich will Meister werden. Ohne Wenn und Aber. Die Mannschaft hat das Zeug dazu. Trotz der guten Ausgangslage gehe ich davon aus das der Titel erst am letzten Spieltag vergeben wird.
Die Fans sind schon in extremer Feierlaune. Im Stadion geht die neue Hymne durchs ganze Rund:
Stell dir vor wie es wär wenn wir wieder Meister wär`n.
 
In diesem Sinn. Go Lokomotive. Hol dir den Titel

Die Tabellenspitze wurde von Lokomotive Moskau verteidigt. Siegessicher gibt sich rauti deswegen auch für die kommenden Aufgaben:
Es ist doch schön jetzt dreimal gegen CSKA Moskau zu spielen. Dadurch das KANE wieder da ist werden wir wohl drei lockere Siege einfahren. Wir wollen den Pokal gewinnen und auch die Meisterschaft verteidigen. Werde ich nicht Meister muss ich meine Zukunft hier überdenken.
Auch zu seinem privaten Feldzug gegen KANE fand rauti wieder Worte:
Viele Fragen sich was ich gegen KANE habe. Wir sind doch eigentlich Freunde. Nun diese Antwort wird sie überraschen. KANE schuldet mir einfach Respekt. Er würdigt meine Erfolge nicht genügend. Aber nach den nächsten Spielen wird er vor mir im Dreck liegen. Er muss es halt auf die harte Tour lernen.
Ansonsten hat Lokomotive immer noch nichts Neues zu vermelden.
Ein Gerücht gibt es denoch. rauti scheint von mehreren Vereinen aus anderen Ländern umworben zu werden. Ein Verein soll ihn da ziemlich reizen. Bestätigung erfährt dieses Gerücht dadurch das sich rauti 2 Tage in Deutschland aufgehalten hat. Offiziell hat er wohl nur Familie besucht. In der Stadt wo er gesehen wurde lebt nur komischerweise nachweislich kein Familienmitglied. Wir hoffen rauti bleibt uns noch lang erhalten. Mehr demnächst auf diesem Kanal.

Die Erfolgsgeschichte von Lokomotive Moskau und rauti setzt sich in der Liga fort. Nun ist der Club aus der russischen Metropole zum ersten Mal Herbstmeister. Ein Titel ohne Wert. Eigentlich. Aber die Fans feiern auch diesen Titel mit einem Autokorso bis tief in die Nacht. Und auch rauti und der Verein freuen sich enorm. Der Grund ist einfach. rauti hat für den Verein und auch für sich persönlich eine Sonderzahlung vom Hauptsponsor für den Gewinn der Herbstmeisterschaft vor der Saison ausgehandelt. Der Verein kann sich über einen Millionenbetrag freuen. Dies enschädigt wenigstens etwas für das traurige Abschneiden in der Champions League. Und auch rauti`s Prämie ist im sechsstelligen Bereich anzusiedeln. Also haben alle einen guten Grund zu feiern. Auch zu den jüngsten Ereignissen hat rauti etwas zu sagen.
Tja es war klar das KANE abtaucht. In diesem Beruf braucht man Eier. Diese fehlen ihm bekanntlich. Wahrscheinlich verkriecht er sich bis ihm ein anständiger Bart gewachsen ist.
Warum rauti so hart mit KANE ins Gericht geht vermag niemand zu sagen. Wir werden dieses Thema gespannt weiterverfolgn.

Willkommen zur Pressekonferenz von Lokomotive Moskau. rauti wird ihnen nun eine kleine Erklärung abgeben.
Ich danke ihnen für ihr erscheinen. Gleichzeitig möchte ich sie auch beglückwünschen. Sie dürfen sich als Teil eines großen Vereins fühlen. Wir stehen da wo wir hingehören. Ganz oben. Wir sind die Nummer 1 in Russland. Und vor allem sind wir die Nummer 1 in Moskau. Ich sehe keinen Verein der mit uns mithalten kann. Wir haben es als amtierender Meister immer schwerer als andere Vereine. Die Meister vor uns können davon ein Lied singen. Aber wir wollen eine neue Ära einleiten. Lokomotive wird auf Jahre die russische Liga dominieren. Meine Person wird ebenso lange verantwortlich dafür sein, dass Lokomotive seinen Platz in den Geschichtsbüchern einnimmt. Und nun verrate ich ihnen noch warum KANE immer als letzter aus der Kabine kommt:
KANE ist eine Frau!
Ich danke ihnen für ihre Zeit und wünsche ihnen eine schöne Woche.

Nach dem Fiasko in der Champions League konnte Lokomotive Moskau wenigstens in der heimischen Liga Erfolge vorweisen. rauti steht mit seinen Mannen auf dem zweiten Tabellenplatz und jagt seinen ehemaligen Weggefährten Sluggers.
Wir wollen den Titel verteidigen. Im Augenblick sind wir wieder in Lauerstellung. Damit kennen wir uns aus. Sluggers wird aber alles tun um uns auf Abstand zu halten.
Zur Champions League hatte rauti auch einen Kommentar für uns parat:
Wir wurden kalt erwischt. Ich hätte nicht damit gerechnet so vorgeführt zu werden. Aber noch ist nicht alles verloren. Wir sind zuversichtlich die nächste Runde noch zu erreichen.
rauti wirkte nach den Champions League spielen geknickt. Jemand aus dem direkten Umfeld von rauti sprach von einem möglichen Rücktritt am Ende der Saison, sollte Lokomotive nicht die gewünschten Ziele erreichen. rauti wollte sich dazu nicht äußern. 

befindet sich das Team von rauti. In der Liga knüpft Lokomotive Moskau an die gute Vorsaison an und steht schon wieder sehr weit oben in Lauerstellung. Im Pokal ist man auf einem ordentlichen Weg die KO Runde zu erreichen. Allerdings muss man zweimal auswärts ran. Diese Woche greift Lokomotive auch international ein. Alle Augen richten sich auf den russischen Meister. rauti: Wir wollen die russischen Farben würdig vertreten. Gerade hier in Moskau ist man ja nicht so erfolgsverwöhnt. Unser Ziel lautet nach Absprache mit dem Präsidenten eindeutig Achtelfinale. Dafür geben wir alles.
Indessen hat sich die Verpflichtung von Lothar Matthäus wohl erledigt. Ein Sprecher des Vereins:
Herr Matthäus wird nicht für Lokomotive Moskau arbeiten. Er passt dann doch nicht so in unser Profil!
Insider vermuten das der Präsident nicht erfreut war als er las das Herr Matthäus auch etwas mit einer gewissen Dame von CSKA hatte. Einige neue Kandidaten sind im Gespräch. Klangvolle Namen wie Jol, Pele oder Helmut Kohl (Ja der Altkanzler) stehen im Raum. Man darf gespannt sein wer am Ende das Rennen macht. rauti hat einen Favor:
Wenn es nach mir ginge gäbe es nur eine Person mit der ich zusammen arbeiten möchte. Aber Megan Fox will ja lieber schauspielern.
Diese Woche geht es weiter. Lokomotive mach weiter so. Dann klappt das schon mit der Titelverteidigung.

Eilmeldung:
Megan Fox hat die Rolle in Titanic 2, die Rückkehr einer alten Frau, abgelehnt. Insider vermuten sie findet rauti so sexy das sie unbedingt mit ihm zusammen arbeiten will.

Nach den ersten Spielen herrscht gute Stimmung bei Lokomotive Moskau. Zwei Siege aus drei Spielen sorgen für einen guten Saisonstart. Umso mehr waren Beobachter des Trainings überrascht was rauti mit seiner gesamten Abwehr anstellte. Jeder Spieler musste sich mit verbundenen Augen an einen Zaun stellen. Diese Spieler wurden dann regelrecht von ihren Mitspielern abgeschossen. Selbst rauti gesellte sich zu den Schützen. Seine Freude war ihm anzusehen. "Ich bin mit der Abwehrleistung unzufrieden. Ich habe es in der letzten Saison mit normalem Training versucht. Wirklich weiterentwickelt haben wir uns nicht. Nun versuchen wir es einfach mit Bestrafung."
Ein weiteres Highlight kündigte der Verein zum nächsten Heimspiel an. The Hoff persönlich wird vor dem Spiel ein kleines Konzert geben. David Hasselhoff outete sich kürzlich als großer Lokomotive Moskau Fan: "Ein großer Verein der mit seiner Spielweise jeden Fussballfan in Verzückung geraten läßt."
Und ein weiteres Gerücht macht die Runde. Die deutsche Fussball Legende Lothar Matthäus ist als neuer Sportdirektor bei Lokomotive Moskau im Gespräch. rauti dazu: "Es gibt Gespräche das wir diese Position wieder besetzen wollen. Herr Matthäus hat sich selbst ins Gespräch gebracht. Schließlich ist er mit der Tochter unseres Präsidenten seit kurzem liiert. Mal schauen was da auf uns zukommt."
Die Lok Fans hoffen auf ein anknöpfen der guten Leistung auch an Zat 2!
 
 

<p style="margin: 0cm 0cm 0pt" class="MsoNormal"><font face="Times New Roman" size="3">Nun startet also die neue Saison in Russland. Lokomotive geht als amtierender Meister in die neue Runde. </font>
<p style="margin: 0cm 0cm 0pt" class="MsoNormal"><font face="Times New Roman" size="3">Letzte Saison haben wir etwas erreicht wo niemand mit gerechnet hat. Wir haben schon an unserem Limit gespielt. Aber wir haben die wichtigen Punkte geholt. In dieser Saison wollen wir alles daran setzen den Titel zu verteidigen. Unsere Meisterschaft darf man auf alle Fälle als legendär bezeichnen. Da wir Russland auch in der Champions League vertreten können wir auch mit mehr Geld in dieser Saison arbeiten. Der Etat ist um 15 Millionen Euro aufgestockt worden. Ich werde aber weiterhin eher junger Spieler an das Team heranführen als Spieler zu verpflichten die woanders mal ganz gut waren. rauti zum Saisonauftakt. Der Präsident von Lokomotive ist noch immer voll Euphorie. Nicht nur in Moskau sind wir die Nummer eins. Ganz Russland schaut zu uns herauf. Darauf müssen wir aufbauen. Wir wollen in die KO Runde in der Champions League. Im russischen Pokal hoffen wir auf mindestens Halbfinale. In der Liga soll es schon ein Platz unter den ersten drei sein. Ich bin fest davon überzeugt diese Ziele zu erreichen. rauti hat mein absolutes Vertrauen. Denkt man an Lokomotive denkt man automatisch an rauti.</font>
<p style="margin: 0cm 0cm 0pt" class="MsoNormal"><font face="Times New Roman" size="3">Die Saison steht in den Startlöchern. Wir Fans von Lokomotive Moskau stehen zu 100 Prozent hinter unserem Team. </font>
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