Nachdem man vor dem letzten ZAT bereits befürchtete, mit Rotor Wolograd könne ein PC-Team weiterkommen, sieht die Lage nun anders aus.
Der verrückte Zuffi agierte wieder einigermaßen "normal" und schoss keine fünf Tore. Lediglich Barnaul musste sich etwas weiter strecken - tat dies jedoch erfolgreich.
Apropos Barnaul: Die dürften durch sein. Sie werden sich gegen St. Petersburg den fehlenden Punkt (oder vielleicht sogar Sieg) holen.
Das Problem für ZSKA Moskau dabei: Viktor hat mit St. Petersburg noch ein Spiel mehr in Hinterhand: Nämlich gegen eben jenes Rotor Wolograd zu Hause. Ganz Moskau hofft auf ein wildes Spiel - das Rotor aber auch widerum nicht zu deutlich gewinnen darf. Schließlich haben Sie ja ebenfalls (wie Viktor) ein Spiel mehr in Hinterhand (in diesem Fall gegen Lokomotive Moskau, ebenfalls zu Hause). Holt Rotor vier Punkte, dürften sie weiterkommen.

So oder so: ZSKA braucht einen Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Lokomotive Moskau. Allerdings ist man aus o.g. Gründen in jedem Fall auf Schützenhilfe angewiesen.

Jetzt ist man mittendrin...so wie vielen anderen Trainerkollegen geht es auch beim Meister zur Sache. Die Dreifachbelastung ist in vollem Gange und der Meister,naja,sagen wir es mal so,ist in allen drei Wettbewerben doch gut dabei. Klar,im russischen Pokal und in der Champions League ist der Tabellenstand nicht unbedingt der Brüller, aber ich habe Vertrauen in die Mannschaft und hoffe, dass sie ihre Stabilität,die sie in den letzten beiden Spielzeiten ausgezeichnet hat, behält und auch nicht verliert.
In der Liga ist bnach dem nächsten ZAT schon wieder Halbzeit und Amkar möchte zum Abschluss der Hinrunde einen knappen Rückstand verkraften...es muss nicht der Herbstmeistertitel sein, denn dieser hat nicht einmal auf der Visitenkarte eine große Bedeutung...naja,doch schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt mit solchen Sprüchen oder ?

Ja, der Zuffi macht die Kiste unnötig spannend. Denn es lassen sich keine Algorithmen mit Wahrscheinlichkeiten auffinden oder sonst irgendwelche taktischen Manöver aus der Vergangenheit. Daher kann man sagen das Gruppe 1 die neue Todesgruppe ist. Es könnt ein großes Favoritensterben geben und sich beide trainerlosen Teams in die KO-Runde spielen. Besonders kurios auch die Konstellation. Barnaul spielt ausschließlich noch gegen die die meisten Zuffis und hat Spielfrei. Es gibt offensichtlich leichtere Aufgaben. Denn wenn der Anschluss zu früh abreist ist bereits Mittwoch Abend das Kapitel Titelverteidigung beendet. Am letzten Spieltag können maximal drei Punkte eingefahren werden. Die Lage spitzt sich zu. Die Anhänger drücken die Daumen- vor den heimischen Flimmerkisten.

Der FK Krasnodar steht nach 5 Spieltagen an der Spitze der Gruppe B im Kubok Rossii. Da man seine Kräfte aber nun doch wo anders einsetzen will, spekulieren die wenigsten Experten auf ein Weiterkommen der Südrussen. Anfangs galt das Halbfinale als das eigentliche Ziel doch Startprobleme in der Liga und im EC haben bei den Verantwortlichen die Erkenntnis reifen lassen, lieber zu früh als zu spät mit den Kräften zu haushalten. In der Liga steht man immer noch "nur" auf dem 5. Platz, international ging es blendend los mit 2 Siegen in der EL Hauptrunde. Sogar im Pokal stimmt die Richtung doch es wird ab dem nächsten ZAT wohl nach unten gehen. Gegen Ural Jekaterinburg wäre jegliche Kraftanstrengung eh umsonst gewesen, dort rächt man mittlerweile jede Art von Gegentoren mit maximalem Einsatz. Doch auch sie werden wieder mal nicht über die Gruppenphase hinauskommen.

Die grössten Chancen besitzen daher logischerweise Spartak Moskau und Amkar Perm, das trainerlose Kazan kann höchstens das Züglein an der Waage spielen. In den restlichen 3 Spielen werden weiterhin die Jugend- sowie Ersatzspieler die Chance bekommen sich zu zeigen. Denn gegen Spartak und Perm geht man davon aus dass man keine "7" kassieren wird...egal welche Vorgeschichte es mit den beiden Teams gab denn auch hier gab es schon einige rassige Duelle. 

Erstaunlicherweise führt auch nach dem dritten Pokal-ZAT ein Computer-gesteuertes Team die Gruppe 1 an.

Etwas verwunderlich erscheint jedoch deren Setzung im Heimspiel gegen Zenit St. Petersburg. Volle 5 Tore haute Rotor raus. Zwar setze St. Petersburg (zu seinen Glück nichts), doch etwas ganz anderes wundert die Gazetten in der russischen Hauptstadt.
In den Pokalregeln heißt es unmissverständlich, dass Computer-gesteuerte Teams im Pokal nach dem normalen Zufallsgenerator agieren. Ein kurzer Blick auf diesen offenbart: Die "Chance" auf 5 Tore beträgt 0,0 Prozent. Übrigens selbst bei einem offensiven Zuffi.

Nun steht die Rechercheabteilung vor einem Rätsel: Der Pokal mag ja zwar seine eigenen Gesetze haben, wenn er sich jedoch nicht einmal an Wahrscheinlichkeitsrechnungen hält, erschwert das nicht nur ZSKA die weitere Planung der Gruppe.
Daher hoffen wir, dass dieses Spiel nochmal überprüft wird. Dann kann Moskau am nächsten ZAT auch wieder angreifen. 

Der Armeeklub hat ein leicht angestaubtes Image. Seit dem Weggang vom selbsternannten Starttrainer Andi von Hideta und der Übernahme des selbsternannten Startroopers aus dem Baskenland, respektive Mallorca läuft es beim Strahleklub der Liga nicht so richtig. Die Ergebnisse sind weiterhin unter denen des Vorgängers, im Hintergrund wird der Abschied des Troopers vorbereitet. Da kommt der der Besuch der alten Dame aus Sibirien ganz Recht. Denn genau wie in der Prognose beschrieben ist Dynamo nicht zum Wodkatrinken nach Moskau gereist, auch wenn das ein oder andere Fässchen da schon vernichtet wird. Nein, das Team des amtierenden Pokalsiegers will in die nächste Runde einziehen. Ein Sieg gegen den gebeutelten Konkurrenten wäre nicht nur für die Moral sondern auch das Punktekonte von entscheidender Bedeutung.

Wenn keiner Auswärtstore schießt, gewinnt meist das Heimteam.

Diese neu erfundene Fußballweisheit gilt aktuell für Gruppe 1.
Wohl auch deswegen, weil die KI-Teams ihren Torriecher entdeckt haben und drei (Lok Moskau) oder gar vier (Wolograd) Tore schießen.
Da lohnt sich ein Auswärtsangriff definitiv nicht. Sowieso beweist GerryG in der Liga seit seinem Einstieg in Russland, dass ihm das Näschen für das richtige Timing auf dem fremden Platz fehlt. Bereits zum dritten Mal ging er in der Liga mit zwei Auswärtstoren als Verlierer vom Platz.

Doch auch im Pokal ist GerryG "dank" des 2:4 am ersten ZAT in Barnaul immer noch im Hintertreffen und somit am dritten ZAT unter Zugzwang.
Dort geht es gegen Lok Moskau (leider abermals auswärts) und zu Hause gegen Dynamo Barnaul. Ein Duell, das bereits eine gewisse Vorentscheidung bringen könnte.
Wie man sf5082 kennt, wird er das Weiterkommen im Pokal sichern wollen und sich seinen Plan schon überlegt haben. Sicherlich möchte er den Pokal (wieder) gewinnen. Für ein Weiterkommen sieht es bei ihm auf jeden Fall nicht allzu schlecht aus.
ZSKA möchte dem Trainerfuchs zumindest ins Halbfinale folgen, was dieses Spiel zu einem 6-Punkte-Spiel macht. 

Der FK Krasnodar ist noch nicht ganz raus aus dem Kubok Rossii allerdings hat man wie in der Liga und der CL Quali auch hier die völlig falsche Taktik gewählt. Auch im dritten Spiel entscheidet man sich für die falsche Herangehensweise: Ural komplett unnötig abgeknallt, gegen Spartak dann kraftlos um dann Amkar Perm auch wieder abzuknallen anstatt zu sparen. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, doch die Sorgenfalten bei Klubeigentümer Sergei Galitzki werden immer grösser schliesslich will der Millionär nicht dass sein Klub zur Lachnummer Russlands verkommt und zulassen wird er das sicher auch nicht. 

Allerdings beschäftigt die Verantwortlichen zurzeit auch das TK. McLover kommt auf ein anderes Resultat als die 5,2. Anfrage an den Ligaleiter ist raus. Nun heisst es auch abwarten, ob andere Trainer ebenfalls auf ein anderes Rest-TK kommen. Es könnte natürlich auch sein dass sich der Luxemburger auch hier verspekuliert hat, bei der Sache scheint McLover für den Moment wahrlich nicht zu sein...Sind die vielen Verhandlungen mit anderen Klubs Schuld?

Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Ural ist zum Pokalstart  mit einem blauen Auge davon gekommen und dennoch wird man mit diesem Start nicht zufrieden sein. Hier klappt zwar, was in der Liga bisher nicht geklappt hat. Rubin Kasan konnte nämlich auswärts mit 3:1 besiegt werden. Nur zuhause ist es - wieder einmal - FK Krasnodar, die den Swerdlovskern einen Strich durch die Rechnung machen. Zu diesem Spiel wollte sich Trainer Iceman nicht äussern, sondern lief nur mit einem Augenrollen davon.
Immerhin - Die drei Pflichtpunkte sind gemacht und nun warten die nächsten Aufgaben. Es geht dort nur gegen Spartak Moskau und danach gibt es eine Vodkapause am freien Spieltag. Mal schauen, ob die Pause den Swerdlovskern gut tun wird.

Man befindet sich mit drei Punkten zwar im Soll, jedoch zeigt sich, ähnlich wie in der Liga, dass die Statistikabteilung nichts aus der letzten Saison gelernt hat. Munter und fröhlich werden zwei Auswärtstore geschenkt und vor lauter heiterer Ausgelassenheit dabei völlig übersehen, dass der Gegner bereits vier Tore nachgelegt hat.
So geschehen im ersten Gruppenspiel gegen Sparmeister sf5078, der dieses Mal in ganz engem Höschen nicht mit seinen Reizen geizte.
Nein, ganz im Gegenteil, die Hose war prallevoll (Sie wissen schon, womit), was bei Moskau das genaue Gegenteil hervorrief (Sie wissen schon, was).
Am zweiten Pokal-ZAT geht es nun gegen den ungeliebten NMR alias KI. Und leider auch noch auswärts. Da heißt es wohl abhauen, statt draufhauen ... Oder doch nicht?!