Der FK Krasnodar steht im Finale des fantastischen Kubok Rossii! Erstmals seit der Saison 2017-3, in der man dann auch den Pokal nach Elfmeterschiessen gegen Amkar Perm gewann. Zwischen dem FK Krasnodar und Zenit St.Petersburg war es bis zur letzten Sekunde spannend ob denn nun die Truppe von McLover oder von osim den Weg nach Moskau machen darf. Dass es am Ende die Mannschaft des Luxemburgers schaffte lag an Kleinigkeiten und an einer Panne, Cheryshev schoss in der 82.Minute das entscheidene Tor zum Finale. Zenits Torwart wurde dabei zur tragischen Figur weil er den harmlosen Schuss banal durch seine Hosenträger rutschen liess. Nach Spielschluss trösteten sogar die Krasnodar Spieler den gegnerischen Torhüter.

"Ich glaube angesichts des Hinspiels, das wir klar dominiert haben, geht der Finaleinzug für uns in Ordnung. Es ist natürlich etwas tragisch dass der gegnerischen Torwart uns den Weg ins Finale ebnet aber so ist Fussball", so McLover. Und "Suley" weiter: "Ganz ehrlich, es war eine tolle Saison, international hats nicht ganz gelangt aber national haben wir einige richtig geile Spiele gemacht, unter anderem gegen ZSKA und Spartak, ich denke man kann mit Fug und Recht behaupten dass wir der Saison nun auch mit nur einem Titel die Krone aufsetzen würden, es ist allerdings schwer sich zu konzentrieren wenn man Meister und Pokalsieger werden kann. Ob es am Ende bitter wäre ohne nichts dazustehen? Nun gut, es war nicht das Ziel vor der Saison aber wenn man schon die Chance hat? Dann schmeisst man sie nicht weg."

Am kommenden Mittwoch um 20h wird das Finale im Stadion des Armeeklubs ZSKA Moskau angepfiffen. Einen Titel dort zu gewinnen hätte für den FK Krasnodar eine ganz besondere Note.

Geschafft! Durch einen epischen 7:6 Erfolg über Spartak Moskau schaffte der FK Krasnodar doch noch den Sprung ins Halbfinale des Kubok Rossii, wo man nun auf den aktuell 2.platzierten in der Liga Zenit St.Petersburg trifft. Dieser Verein erlebt unter Neutrainer onis ein Wahnsinnscomeback in Russland, letzte Saison nur im tristen Mittelfeld anzufinden, ging es unter dem Neuankömmlig von Belenenses aus der "grauen Zone" der Tabelle schnurstracks nach oben. Mittlerweile ist man gar der Topfavorit auf den Meistertitel bei den Buchmachern und einige trauen der Mannschaft sogar zu die Herrschaft von Rubin Kazan im Pokal zu beenden, die mitterweile 3 Saisons andauert.

Der FK Krasnodar hat sein Ziel im nationalen Pokal mit dem Einzug ins Halbfinale erreicht, doch wird man natürlich alles tun um den Pokal zum 7.Mal in die vereinseigene Vitrine stellen zu können. "Es steht ausser Frage dass der Pokal immer noch den kürzesten Weg zu einem Titel beinhaltet. 3 halbwegs gute Spiele und man kann diesen Topf am Ende in die Höhe recken," so McLover. Dennoch muss man beim FK Krasnodar mit Blick auf den Endspurt in der Liga und der Europa League schauen dass man mit den Kräften haushaltet. Man wird wohl mit folgender Startelf zum Hinspiel in Sankt Petersburg antreten: Safonov - Skopintsev, Martynovic (C), Spajic, Petrov - Kaboré - Pereyra, Gazinskiy - Claesson, Ali, Cheryshev

"Oli" Thill bekommt eine Pause ebenso wie Marko Marin, McLover betont dass zurzeit jede verfügbare Kraft auf dem Spielfeld gebraucht wird: "Alle 32 Spieler in unserem Kader sind wichtig, das merkt man gerade in diesen schwierigen und intensiven Wochen."  

Es ist geschafft, Rubin Kasan ist ins Halbfinale des Kubok Rossil Pokal eingezogen.
In der Gruppenphase konnten sie den ersten Platz behaupten und haben 3 Punkte Vorsprung auf Krasnodar, 4 Punkte auf Spartak Moskau, 7 Punkte auf den ZSKA Moskau und 8 Punkte auf Ural Jekaterinburg.
Am letzen Spieltag gab es bei Spartak Moskau noch eine 1:0 Niederlage die aber leicht zu verkraften ist.
Im Halbfinale geht es wieder gegen ein Moskauer Club und diesmal stellt sich Torpedo in Kasan vor.
Das Hinspiel findet in Kasan statt.
Im andere Halbfinale treten Zenit Sankt Petersburg und der FK Krasnodar gegeneinander an.
Sankt Petersburg konnte die Gruppe A  vor Torpedo Moskau gewinnen.
Ausscheiden musste FK Chimki, Amkar Perm und FK Rostow. 

Es ist geschafft, der Titelverteidiger Rubin Kasan hat die Gruppenphase überstanden und steht jetzt in Halbfinale.
Ein Spiel muss aber noch gespielt werden, es ist das Auswärtsspiel bei Spartak Moskau. 

Der letzte PokalZAT steht an und es gibt den angekündigten Zweikampf zwischen dem FK Krasnodar und Spartak Moskau um den letzten Halbfinalplatz in der Gruppe 2 denn Rubin Kazan ist natürlich mal wieder ohne grössere Probleme ins Halbfinale gestürmt. Die letzten 3 Editionen hat die Truppe von cefarino allesamt für sich entscheiden können und irgendwie ahnt man schon dass ihnen das Kunststück gelingen wird ein 4.Mal in Folge den Kubok Rossii zu holen. Doch vor dem Finale wird administrativ trotzdem noch ein Halbfinale ausgetragen und für dieses wollen sich McLover und redlion fürs Papier gerne qualifizieren, beide Trainer haben viel richtig gemacht bisher und ZSKA Moskau und Jekaterinburg ohne grössere Mühe auf Abstand gehalten doch nur einer wird es ins Halbfinale schaffen.

Das direkte Duell wird wohl entscheiden, da sind sich viele Experten einig. Dass dieses in Krasnodar abgehalten wird, kann ein Vorteil sein muss aber nicht und überhaupt: Spartak spielt noch bei Kazan, die schon qualifiziert sind. Bei Krasnodar wäre man froh wenn cerafino wenigstens die Y-Truppe statt der Z-Truppe aufs Spielfeld schicken würde doch gewinnen wird Spartak dieses Duell so oder so und deshalb müssen McLovers Jungs auch in Jekaterinburg liefern. Ein Herzschlagfinale!

Der Pokal geht in die entscheidende Phase und so richtig optimistisch ist man nicht mehr in Perm und deren Umfeld. Gut,man ist neben der Liga noch in den beiden Pokalwettberben dabei, aber die Quittung für die anstrengenden Wochen bekommt man in der Tabelle der Liga widergespiegelt. Dort heißt es Abstiegskampf und Amkar kennt es und kann es wohl nicht ?!
Der vom Ligaleiter angesprochene Trip in die Türkei war hingegen tasächlich von Erfolg gekrönt. Ein Kurztrainingslager und ein Erfolg in Istanbul sicherten das Weiterkommen in der Europa League.
Wir wünschen allen Vereinen aus Russland bei Ihren Touren durch Europa viel Erfolg und uns hier im Pokal auch irgendwie.

6 Spieltage sind gespielt und Rubin Kasan ist noch gut dabei.
Zur Zeit sind sie auf Platz 1 und haben gute Chancen auf das Halbfinale. 

2 ZATs aka 3 Spiele bleiben für den FKK in der Vorrundengruppe 2 des Kubok Rossii noch zu absolvieren. Es werden 3 Endspiele denn während der Titelverteidiger Rubin Kazan schon weiter ist, muss die Mannschaft von McLover nochmal alles raushauen. Zumal da sich ein spannungsgeladener Zweikampf mit Spartak Moskau ankündigt, ein direktes Duell hat man im Pokal schon verloren, das weil man ziemlich pomadig auf ein Unentschieden gehen wollte. Am nächsten ZAT steht aber zuerst mal das Duell Meister vs Vizemeister an: FK Krasnodar vs ZSKA Moskau. In der Liga schenkte man die letzten 2 Begegnungen ab, im Pokal wird das nicht möglich sein denn man spielt am letzten ZAT zudem noch auswärts bei Ural Jekaterinburg, ein undurchschaubarer Gegner der das Züglein an der Waage sein kann.

"Wir brauchen 6 Punkte um weiderzukommen, ich hätte deren aber gerne schon 3 an diesem ZAT. Andi von Hideta steht aber mit seiner Truppe mit dem Rücken zur Wand das heisst wir müssen auf der Hut sein," so der Luxemburger.

Und Kapitän Martynovich meint: "ZSKA müssen wir weghauen und dann die entscheidenen Punkte gegen Spartak holen."

Da nun auch die CL in den Startlöchern steht, werden es intensive Wochen für die Mannen von McLover werden.

Schafft Rubin Kasan zum vierten Mal in Folge den Einzug in das Halbfinale? 
Es wird schwer, aber es ist möglich. 

3 Spiele, 3 Siege - So lautet die (fast) makellose Bilanz vom FK Krasnodar im Kubok Rossii. Was ist denn daran bitteschön "fast makellos"? Nun, man hat es sich dann doch gegen ZSKA Moskau erlaubt sich ein Gegentor beim Stand von 0:5 in der 90.Minute einzufangen, musste das denn unbedingt sein? Nun wollen wir mal nicht künstlich meckern, 9 von wohl 15 erforderlichen Punkten um sicher ins Halbfinale einzuziehen sind bereits eingefahren. Zum Auftakt dieses Pokal ZATs ging es zum 2.Mal in dieser Saison zum ZSKA nach Moskau und diese bezogen Prügel, da ist sogar die "Remontada" vom FC Barcelona gegen den Paris St.Germain in der "reelen" Champions League nichts dagegen.

Wie die "transsibirische Eisenbahn" zischte FK Krasnodar über Andi von Hidetas Truppe hinweg. Die mitgereisten Krasnodar Fans zogen beim Stand von 0:4 in der 67.Minute bereits die weissen Taschentücher und hielten sie in Richtung ZSKA-Fanblock was auf der Gegengerade zu einem wilden Pyrotechnik-Feuerwerk und nach Spielschluss zu Auseinandersetzungen vor dem Stadion führte. McLovers Jubel unter der ZSKA-Fankurve, nach Spielschluss, führte freilich nicht zu einer Entspannung der ohnehin elektrizierenden Stimmung. Eine ziemlich unnötige Aktion des 28jährigen Luxemburgers. Ist doch noch gar nichts erreicht vor dem nächsten "HorrorZAT" wo man zum Tabellenführer der Premjer-Liga, Spartak Moskau, und zum Titelverteidiger des Kubok Rossii", Rubin Kazan, reisen muss. Freilich kein appetitliches Abendessen...

Die Ausgangssituation vor dem nächsten PokalZAT könnte aber nicht viel besser sein, durch einen 2:0 Sieg zuhause gegen Ural Jekaterinburg grüsste man punktegleich mit Rubin Kazan (diese haben allerdings ein Spiel mehr) mit 9 Punkten von der Tabellenspitze der Pokalgruppe B. Demnach liegt es vor allem am Tabellendritten Spartak Moskau zu zeigen was man drauf hat während sich Krasnodar wohl aufs Kontern beschränken wird.

"Ich hätte mir eine solche Tabellensituation nach 3 Spieltagen nicht erträumt. Wir müssen jetzt konzentriert bleiben. Wir haben es noch nicht geschafft aber ein Sieg am nächsten ZAT und die Tür zum Halbfinal steht speerallenweit offen," so McLover.