Es ist vollbracht. Der FK Krasnodar hat es tatsächlich geschafft, zum dritten mal in Folge ins Finale des Landespokals einzuziehen. Damit ist Da_Masta vorm Finale noch nie ausgeschieden. Und nun kann er auch noch Revanche für das verlorene Finale der letzten Saison nehmen. Denn der Gegner im Finale heißt schon wieder Okean Nachodka. Schaut man sich die Presse in Nachodka an, so brauch das Finale gar nich angepfiffen werden, denn man hat dort schon im Vorfeld aufgegeben. Krasnodar nimmt den Titel sicherlich auch kampflos entgegen. Aber viel wichtiger als der Titel ist doch eher die Tatsache, dass man sich bereits für Europa qualifiziert hat. Denn für Da_Masta ist es wichtig zu zeigen, dass er es auch auswärts drauf hat. Die letzten beiden Saisons waren doch eher ein Trauerspiel und das soll sich eben nächste Saison ändern.
Doch nun gehts erstmal ins Finale. Und hoffentlich an einen erfolgreichen Abschluss einer doch bisher verkorksten Saison.

Und was für einer. Für das definitive Erreichen des europäischen Wettbewerbs war es superwichtig, dass Okean das Pokalfinale erreicht, dementsprechend riss sich die Mannschaft auch den Allerwertesten auf und konnte die erst kürzlich bekannt gewordenen, also ehemals internen Vorgaben des Präsidiums umsetzen. Und das ohne Saunaclub in der Stadt! Und da zudem noch über die Liga ein Platz in Europa gesichert werden konnte, ist natürlich mal wieder Party angesagt in der kleinen Industriestadt nahe Japan.

Dementsprechend wird die Mannschaft im Finale aus dem letzten Loch pfeifen und nur ein mittelschweres Wunder kann den Pokal wiederholt nach Nachodka bringen. Aber so ist das im Leben, meist muss man dem großen Ziel die kleineren unterordnen und kann nicht alles haben. Schade eigentlich. Aber heute ist nicht alle Tage, Okean kommt wieder, keine Frage.

Man hat es wieder geschafft. Der FK Krasnodar steht zum dritten mal in Folge im Halbfinale des Pokals. Bemerkenswert dabei ist, dass man seid dem Dienstantritt von Da_Masta immer mindestens das Halbfinale erreicht wurde. Vielleicht schafft man es ja auch zum dritten mal in Folge ins Finale. Zum Gegner im Halbfinale äußern wir uns diesmal nicht, nich dass dieser wieder verwechselt wird.
So wie im Viertelfinale.  Dort vermeldete man, dass man gegen Perm spielt, doch tatsächlich hieß der Gegner FK Ural. Und diese Verwirrung ging auf. Denn der FK Ural wusste nicht, dass man gegen Krasnodar spielt und tauchte so zu keinem der Spiele auf.
Doch auch bei Krasnodar hat man Konsequenzen gezogen und den Nudelnator sofort entlassen.  Denn die Verwirrtheit beim Nudelnator nahm doch schon unglaubliche Ausmaße an und so verabschiedete sich der Nudelnator auch mit den Worten:"Ob nun Perm oder Ural, hauptsache Italien". 

Obwohl - eigentlich gilt es ja in jedem Spiel, denn gerade im Pokal wird jeder Fehler, jede Unaufmerksamkeit gnadenlos bestraft. Aber: Uff. Das Halbfinale konnte gemeistert werden. Im wahrsten Sinne des Wortes sogar, denn Okean hat es tatsächlich fertiggebracht, den designierten Meister aus Petersburg zwei Mal (!) zu besiegen. Nach einem Torreigen im Hinspiel gestaltete sich das Rückspiel sehr zäh und eng im Resultat, jedoch untermauerte es das Weiterkommen Okeans. 

Nun wartet mit Tom Tomsk ein weiteres Schwergewicht der Liga auf den Vorjahressieger. Parallel zur Premjer Liga, wo sich Tomsk und Nachodka ebenfalls um einen Platz an der Sonne balgen, muss man auch im Pokal gegeneinander antreten. Kein angenehmes Los, auch Experten sagen ein enges Spiel voraus, das vielleicht nur mit einer Prise Fortune gewonnen werden wird.

In Nachodka scheint man vorbereitet, um nicht in beiden Wettbewerben das Nachsehen zu haben, aber wie immer lässt sich im Fußball nichts vorhersagen, auch nicht im russischen...

Ich weiß,Amkar macht sich immer rar in der Presse, aber zum Saisonende hin kann man schon einmal ein Lebenszeichen von sich geben. Wir können in Liga und Pokal schon zusammenfassen, dass man eine gelungene Saison gespielt hat. Aktuell Platz 3 in der Liga und das Halbfinale im Pokal erreicht. Nun gut,realistisch gesehen wird man in keinem der Wettbewerbe eine Titel holen. Da müsste in der Liga dem Spitzenreiter schon alles misslingen was es gibt...auch wenn wir sie bei uns zu Hause in Perm noch begrüßen können am letzten ZAT. Auf jeden Fall möchten wir,ich glaube nach 2 Saisons Abstinenz endlich wieder in den Europapokal. Die Europa League sollte so gut wie in der Tasche sein, aber bei 2 Heimspielen in den letzten 3 Partien ist das Ziel nun ganz klar Platz 2 und die damit verbundene CL-Qualifikation.
Im Pokal sind wir im Halbfinale auch eher Außenseiter,aber wir werden alles reinhauen,damit es für den Vorjahresfinalisten kein Spaziergang wird.

Langsam wird es zur Gewohnheit. Erneut hat Krasnodar den Sprung ins Viertelfinale des Pokals geschafft. Das ist schon ein beachtliche Leistung. Doch auch diesmal soll nicht im Viertelfinale schluss sein. Auch diese Saison möchte das Team von Da_Masta den Sprung ins Halbfinale schaffen. Gegner im Viertelfinale Amker Perm. Gegen Perm wird es sicherlich eine enge Kiste werden. Doch Krasnodar ist eben sehr erfahren im Pokal und dürfte schwer zu schlagen sein. 
Brisanz bekommt das ganze fur Krasnodar auch, da der Pokal wohlmöglich die letzte  Chance sein wird, sich für den Pokal zu qualifizieren. Da man es in der Liga wahrscheinlich nicht schafft, muss man sich wohl wieder über den Pokal qualifizieren. Allerdings muss man dafür wahrscheinlich den Titel gewinnen. Soweit sind wir aber noch nicht, denn jetzt heißt es erstmal Viertelfinale überstehen. 

Oops, they did it again... Okean Nachodka scheint dabei zu sein, endgültig zum Pokalteam zu mutieren. Zweite Teilnahme, zweites Mal K.O.-Runde - besser geht´s doch kaum. Die Cup-Verteidigung scheint tatsächlich in Reichweite! Was im Umgang mit den russischen Medien zunächst einigermaßen halbwitzig gemeint war, wird nun doch nochmal bitterer Ernst. Einziger Wermutstropfen ist natürlich der Gegner für die kommenden beiden Spiele. Kein geringerer als der kommende Meister gibt seine Visitenkarte im Wodnik Stadion ab, bevor Nachodka in die nördlichste Millionenstadt der Welt, gelegen an der Newa-Mündung, reisen muss. Aber alles lamentieren nützt nichts, rein gar nichts. Na was soll´s denn auch - wenn Chuck Norris auswärts Heimspiele gewinnen kann, sollte das für Okean doch ein Klacks sein...

und auch wenn es für die Verbandsführung vielleicht erfreulich ist das sich Lokomotive Moskau mit Trainer Rambo1899 letztendlich doch am Pokalgeschehen beteiligt hat umso wütender ist man in Wladiwostok darüber.
Ob es aus Angst vor der angedrohten Pokalsperre für die nächste Saison ist  oder einfach weil man Wladiwostok nicht den Einzug in die KO-Runde des Kubok Rossii ist kann nur Rambo1899 beantworten. In Wladiwostok ist man jedenfalls stinksauer über dieses Verhalten. Da die Lok aus Moskau ihre bisherigen Heimspiele alle hergeschenkt hat wäre es nur mehr als fair gewesen dies auch in der dritten Heimpartie zu tun dann nämlich wäre Wladiwostok aufgrund des besseren Torverhältnis eine Runde weiter.
Nötig wäre dies nach dem Debakel am  8.ZAT in der Liga um eventuell auf diesem Weg nächste Saison wieder international zu spielen.
In Wladiwostok ist man jedenfalls stinksauer und das kann man nicht oft genug kund tun.

...Mann ist ja nicht dove. Handcremes sind was für Wasser trinkende, Nägel lakierende Geschlechtsdegenderierte Partnerobjekte mit kurzer Verweildauer. Fußcremes sorgen dagegen für den Traum aller Vordemkioskstehendenmenschtrinkdocheinvodkaobjekte der zukunftsorientierten Menschen bejahenden Jägerundsammlerkaste mit dem Einwortschatz: "Nastrovje...". Da heute das Weiterkommen im Pokal widerum den Krasskickern aus Krassnomadendar zu verdanken ist, geben wir nun den Dank zurück. Das glaubt uns zwar sowieso keiner, aber das Pokalergebnis wird es in sich haben...Prostata...und Lampe an für's Pokallichtaus...

...ist momentan die Situation in der Gruppe B. Kransodar hat zwar momentan die Nase vorn. Allerdings warten auf den Plätzen 3 und 4 zwei Moskauer Teams, die noch ein üppiges TK haben und sicherlich volle Pulle gehen werden. Auch bei Nachodka hat man die Gefahr der zwei Bären erkannt. Nun liegt es am Nudelnator und an Wämser eine optimale Taktik zu finden, um Moskau eine nächste erhebliche Niederlage in Russland beizufügen.  Man stelle sich nur vor, beide Teams scheide  in der Gruppe aus. Der Mythos der Moskauer Unbesiegbarkeit wäre sicherlich endgültig vorbei.
Sollte Krasnodar erneut in die KO Runde einziehen können, so wäre es zum dritten male in Folge und Krasnodar würde damit endgültig zur Pokal Mannschaft aufsteigen.
Nun bleibt der heute Tag abzuwarten und alle werden schlauer sein.