Sport-Express (2014-3)

Kaum ist der Trainer da ,ist schon die Hinrunde vorbei...,,Das ging irgendwie ganz schnell diese Saison.Ich bin aber echt froh das wir nicht da unten stehen,,sagte der Trainer.Ein guter Start der Hinrunde und somit auch ein mittlerer Platz.,,Ich werde aber versuchen mehr Offensiver in der Rückrunde zusein.Je früher man damit anfängt desto besser hat man das später und kann das besser einschätzen,,erklärte Viktor.Klares Ziel haben wir erstmals nur das wir die Saison im mittleren Platz bestehen.Das heißt viel kämpfen,stategisch vorgehen und versuchen den Gegner zu überlisten.Viel Erfolg jeden anderen Trainer und gutes Gelingen.
Die Saison wird wie immer richtig spannend sein:).

Das hatte ich mir ja einfacher vorgestellt! Ich wollte mit meiner Mannschaft an den internationalen Plätzen schnuppern und nun stehen wir auf einem Abstiegsplatz! Der Präsident ist auch schon sehr ungehalten und bei unserem letzten Treffen konnte ich immerhin ein paar Wörter seines russischen Wutausbruches verstehen: Idiot, Zement, Fluss, Chance ... das stimmt mich nicht zuversichtlich. Die Mannschaft zieht eigentlich ja gut mit, aber wir haben das Pech, dass gerade gegen uns alle Mannschaften anscheinend literweise Zielwasser getrunken haben. Nach Zenit haben wir die meisten Gegentore bekommen! Nun kaufen wir zur Rückrunde ein paar Verteidiger, die unser Scout in den höchsten Tönen lobt. Nun ja, mal sehen ... immerhin sind wir noch nicht allzu weit vom Mittelfeld entfernt und haben ja noch ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten Grosny. Ich hab ein gutes Gefühl (solange ich nicht unserem Präsidenten begegne ...)

....in Zukunft lieber Reis, so ein Sch....statt Kartoffelfrucht mit Kopfwehwucht. Nicht gesetzt. Dreimal 0. Da musste sich Camp Bell ersteinmal von seinem seltsamen Wecker ??? wachklingeln lassen. Danach standen seine drei Sprtdetektive (Scouts) vor seinem Wodkagetränkten Schlafzimmerschreibtisch. Unrasiert, verträumt mit der NiewiederAlkoholStimmung begrüsste er murmelgrunzend Peter Shaw, Bob Andrews und Justus Jonas, die er aus seinem Beraterstab von Partick Thistle mit in den Ural genommen hatte. Furchtbar...wie leicht dem Trainer von Jekaterinenburg der Alkohol in den Kopf stieg. Seine hochbezahlten Angestellten fragte Camp Bell Potatoe um ihren fruchtbringenden Rat, wie er denn die Saison nun weiterspielen solle? Der faszinierende Rat der Drei ??? lautete: Hände weg vom Glas Du Aas...Hohlt Euch doch der Geier und geht mir nicht auf die Eier...so die prompte ANtwort...

...und zwar direkt Richtung Zweite Division! Genau so hab ich mir das gedacht - ja okay, ich gönne es dem Verein auch ein wenig. Bauen die doch glatt keine VIP-Logen in das Stadion, das fasse ich immer noch nicht. Da sponsort man hunderte Rubel pro Saison, dass diese groben Unterschichtler mal ein wenig Spaß haben neben ihrem (Ausbeuter-) sicheren Job in der Fabrik und dann kriegt man es so gedankt!
Selbst meine nationale (Schläger-) Sicherheitstruppe konnte die Vereinsoberen nicht (einschüchtern) überzeugen, weil die Mehrheit der Fans in der gegenüberliegenden politischen Ecke zu Hause ist. Denen würd ich zu gern mal mit der Stalinorgel den Marsch blasen, aber man darf ja heute gar nichts mehr.
Ich finds jedenfalls dufte, dass der Merkel-Wämser das Team so richtig runterwirtschaftet. Trainingslager vor dem Pokalspiel, jaja. Immer weiter so, dann kann ich mir doch bald das Stadiongelände für ´nen Appel und ´n Ei einverleiben und die Fabrik vergrößern..."
Boris, 43, Fabrikant

...und lass uns ja nicht über den letzten Spieltag reden. Das Wetter zum Beispiel ist viel interessanter, schließlich hängt da das Monatssalär von uns Fischern dran. Auch müssten wir zusehen, dass wir die japanischen Atomkrebse in den Griff kriegen, die hier seit kurzem unheimlich (radio-) aktiv sind. Nicht dass der Fischkonsum wieder unterhalb der 20-kg-pro-Kopf-im-Jahr-Marke sinkt. Wäre schlecht für´s Portemonnaie.

A propos... das sind die Spiele von Okean auch. Neulich hab ich mir mal wieder eins angesehen, danach hatte ich außer dem Ticketpreis noch sehr hohe Folgekosten, wenn Du verstehst, Genosse. Und am nächsten Tag musste mein Sohn allein mit dem Kahn rausfahren... Ich sag´ Dir, bevor die nicht ´nen vernünftigen Trainer haben, geh´ ich da nicht mehr hin. Diese Westeuropäer versauen doch alles." - Jewgenij, 64, Fischer in 6. Generation

Die Überschrift beschreibt sicherlich nicht die sportliche Situation. Denn sportlich läuft es ganz solide. Heimspiele werden gewonnen und auswärts greift man auch an, wobei sich dabei das Glück noch nicht richtig einstellen möchte.
Nein, der richtige Paukenschlag ist eher die Beurlaubung von Da_Masta!  Doch warum wurde Da_Masta nun beurlaubt?
In der letzten Woche wurde berichtet, dass im Spint von Da_Masta leere Flaschen Wodka gefunden wurden. Seit neuestem ist es Trainern in Russland allerdings verboten Alkohol zu konsumieren. Leider konnte man Da_Masta seine Unschuld nicht beweisen und somit ist man bei Krasnodar gezwungen den aktuellen Coach zu beurlauben. Wenn man Da_Masta seine Unschuld beweisen kann, kann er bei Krasnodar als Trainer weiterarbeiten. Nun wird es aber ganz konfus, denn kurz nach der Beurlaubung von Da_Masta, wurde das Gesetz wieder rückgängig gemacht, dass Trainer in Russland keinen Alkohol konsumiere  dürfen. Allerdings bleiben bereits ausgesprochene Verdächtigungen bestehen.
Spielt die Verbandsführung doch ein falsches Spiel und ist durch Manipulation einen Trainer wie Da_Masta losgeworden?
Und wer übernimmt den Job von Da_Masta? Dort ist schon ein Nachfolger gefunden. Übernehmen wird ein ehemaliger Co-Trainer von Da_Masta, der auf einer anderen Plattform zusammen mit Da_Masta aktiv war und für schrecken gesorgt hatte. Sein Name ist der Nudelnator. Hier in Russland dürfte der Name allerdings niemanden etwas sagen und somit sollte auch die Verbandsführung keine Schritte gegen den Nudelnator einleiten wollen

''Kaum zufassen'' hat sich der alte,sowie neuer Trainer von Mordowia Saransk gefragt.Falls die alten Trainer in noch kennen,da müssten ihnen die Erinnerungen kommen,das er Zenit 2 wunderschöne spannende Meisterschaften gebracht hat,sowie Pokalsieger.
Das waren gute Zeiten auch wenn sehr wenig aktive Trainer in der Liga waren sowie der Trainer nicht mit dem Ligaleiter ein Problem klären konnte,womit er erstmals eine Pause sich gegönnt hat....Wie schnell aber die Zeit vergeht und sich manches so ändert....Zumindest freut sich der neue Trainer auf die Liga und hofft wie immer auf ne tolle Saison.Ziel is es nur den Klassenerhalt zuschaffen und dann sehen wir weiter...Jeden viel Glück und Erfolg:)

....morgens Kartoffelwasser...Mittagsschlaf...abends Kartoffelwasser. Campbell bekommt das Wasser hier in Sibirien (oder wo liegt der Ural?) nicht. Normalerweise spielt die Mannschaft aus Jekaterinenburg (so die Stadt des Vereins) gefährlicher. Doch wenn der Trainer morgens mit Wasser Kartoffelwasser verführt wird? Wie läuft dann das Training? Na klar...durch den Hals!

Welcher Halsabschneider sorgt dafür, dass der Kartoffelwasserkonsum endlich normale Verhältnisse annimmt? 

Anstatt sich dieser enorm wichtigen Frage zu stellen, diskutieren die Ural Spieler über den neuen Hauptsponsor. Dieser heißt Oral-B und vertreibt Zahnbürsten. Gebürstet werden damit aber nicht nur Zähne. Gebürstet werden mit Oral-B auch Münder und einen Schluck später sind wir ja schon wieder im Hals. Wie antispießbürgerlich. Furchtbar. Als Edelfan Aral Sae daraufhin wies, dass der Austausch nur eines Buchstabens von Ural sofort auf den Hauptsponsor Oral switchen könnte, wurden sofort externe Berater mit Scrabble Kenntnissen für 5,5 Mio. Rubel verpflichtet. Das im Übrigen anstelle eines dringend notwendigen neuen Stürmers. 

Doch bei der Unternehmensberatung Mc Kinsey rollt der Rubel. Viel Geld für wenig...ein tolles Geschäftsprinzip, was sich Ural zum Vorbild nehmen sollte...

Ganze 29 Treffer durften die Zuschauer bei Spielen mit Beteiligung von Spartak Moskau bewundern. Das macht sagenhafte 4.83 Tore pro Spiel, wenn man das Torverhältnis aber genauer Betrachtet kann man dem Team mangelndes Abwehrverhalten nachsagen was schnellstens abgestellt werden muss. Gerade Auswärts kassiert man zuviel und das ist laut Trainer juve2004 inaktzeptabel zumal es jetzt noch in der Europa League zur Sache geht. 
Auch innerhalb des Teams soll es leicht kriseln, die Stürmer sollen den Verteidigern die Meinung gegeigt haben schliesslich könne man nicht in jedem Auswärtspiel 3-4 Tore schiessen um zu punkten.
Um die Doppelbelastung  zu meistern wurden Stellenauschreibungen an die örtlichen Zeitungen ausgegeben, gesucht werden ein Fitness- und ein Defensivtrainer. Vorzugsweise weiblich damit die Spieler noch mehr an ihre Leistungsgrenzen gehen.

Wer jetzt denkt, wir werden hier über einen riesigen Alkoholkonsum in Russland berichten, der ist weit gefehlt. Wir reden hier nur von der Auslastung der russischen Liga. Schließlich können wir nicht immer über die Schwächen unseres Coaches berichten. Jedenfalls ist die Liga jetzt voll und jedes Team wird von einem Trainer betreut. Somit können die Spiele endlich richtig beginnen. 
Was allerdings nicht neu ist, ist der Versuch der Einschüchterung bei Da_Masta durch die Verbandsführung. Woche für Woche kommen verdeckte Drohungen ans Tageslicht. Doch was bei den Moskaur Klubs klappte, wird beim Trainer aus Krasnodar nicht so einfach funktionieren. Doch wird die Verbandsführung sicherlich auch nicht so leicht locker lassen.
Plötzlich öffnet sich die Tür und Da_Masta geht an der Redaktion vorbei, er öffnet seinen Spint und plötzlich rollen 3 leere Wodkaflaschen aus dem Schrank. Da_Masta schaut verdutzt und scheint die Flaschen schnell verstecken zu wollen. Was steckt dahinter? Heftiger Alkoholkonsum bei unserem Coach? Oder gar Abhängigkeit?  Oder ein weiterer Versuch der Manipulation durch den Verband? 
Denn eins ist fest verankert  in den Statuten der Liga: Trainer die der Alkoholabhängigkeit überführt werden, müssen sofort entlassen werden...