Finale in Moskau zwischen zwei Moskauer Teams. Die Frage stellt sich, welche Moskauer Mannschaft wird Pokalsieger und welche Ligameister.
Mit FK Dynamo Moskau gegen Lokomotive Moskau haben wir einen spannendes Pokalfinale vor uns. Beide Teams haben auf dem weg zum Finale überzeugt und stehen dort zu recht. Von der Leistung stehen sie auf der gleichen Stufe, allerdings mit leichtem Vorteilen auf Seiten von Dynamo Moskau. Spannung verspricht diesey Finale ebenso wie das Ligafinale. Wir werden ein schönes Spiel auf Augenhöhe erleben vpt sogar mit Elfmeterschießen, lassen wir uns überraschen und drücken Dynamo die Daumen. 

Es waren turbulente letzte Minuten in Belgorod, Spielstand 2:3 und nochmals Freistoß für Saljut: Doch Guilherme im Lok-Kasten machte sich lang und parierte. Danach Abpfiff - Sieg und Einzug ins Halbfinale des Kubok. "Endlich!" werden viele Lokisten sagen, denn der letzte Titel der Moskauer Eisenbahner liegt schon einige Jahre zurück. Nun wartet im Halbfinale das Derby gegen Spartak, in dem jedoch Lok Heimrecht genießt. Inwieweit das ein Vorteil ist, muss abgewartet werden.
Gewiss ist schon jetzt, dass die Tür in Richtung Europa nicht nur über die Liga offensteht, sondern auch über den Pokal, dem der Trainer nun höhere Relevanz beimisst: "Wir haben die große Chance, in dieser Saison einen Titel zu gewinnen. Das ist nun unser Ziel und muss es im Halbfinale auch. Wir hoffen auf ein ausverkauftes Stadion gegen Spartak und dann natürlich auch ein wenig auf das Glück."

Radio Moskau; 24.03.14

Auch wenn es in der Meisterschaft und im internationalen Geschäft sehr gut läuft, hinkt man im Pokal etwas hinterher und muss befürchten, die nächste Runde nicht zu erreichen. Nach den ersten Spielen wurde eine lange Fehleranalyse vorgenommen. In die nächsten Spiele wird man wohl nciht mehr mit einer kungen Truppe gehen, sondern wieder die erfahrene A-Mannschaft ins Rennen schicken.

'Auch wenn wir unseren Fokus dieses Jahr anderweitig gesetzt haben, so wollen wir nicht schon in der Vorrunde ausscheiden. Ich habe den Kungs klargemacht, dass ein Titelverteidiger mindestens das Halbfinale erreichen muss. Andernfalls müssen wir uns Gadanken machen. Andererseits wäre ein schlechtes Abschneiden im Pokal bei einem erfolgreichen Abschluss in der Liga natürlich ein Ausgleich. Weiterhin hoffen wir nicht nur für unseren Verein, sondern auch für die Fans und die russische Liga, soweit wie möglich in der CL zu kommen.'

Ein come back im Pokal feiert Olga, die Klofrau des CSKA und Ex-Geliebte von Ligaleiter Petre. Da KANE sich mehr auf die Liga konzentriert, cickt er in den Pokal eine junge Nachwuchstruppe, die von Olga betreut wird.
'Wir wollen wie jedes Jahr so weit wie möglich kommen. Dieses Jahr wird es schwieriger denn je', glaubt Olga zu wissen.
'KANE hat mich mit der Aufgabe betraut und ich werde ihn nicht enttäuschen. Wir werden sehen, wie die Gruppenphase verläuft und danach ist alles möglich. Ich habe etwas den Druck, dass KANE den Pokal so oft gewonnen hat, aber ich will so sein wie er, also nur als Frau, also ja das ist schwert zu erklären... Können wir das bitte rausschneiden? Ich möchte nicht, dass das gedruckt wird. Was soll er von mir denken? Und Petre? Bitte nicht'.

Den Gefallen wollten wir ihr dann doch nicht tun und drucken das Interview dennoch. Das gesamte Interview finden Sie unter www.cskamoskau.ru/olgamachslochuff