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Startseitentexte (2020-2)
Hier finden sich alle in der Saison vom Ligaleiter fabrizierten Startseitentexte zum Kuscheln und Liebhaben.
Die Würfel sind verfallen
Dimitry Utschkov für Russland am 19.08.2020, 20:00 |
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Es ist vollbracht. Die Sommersaison der russischen Premjer Liga ist Geschichte und an manchen Orten liegen sich wildfremde Menschen feiernd in den Armen. Bevor Ligaleiter Dimitry Utschkov zur ultimativen Vergabe der Zeugnisse an die Übungsleiter schreitet, zunächst einmal aber an die Mitspieler ein großes Lob von dieser Stelle. Vermutlich noch nie war die Zeitungslandschaft in der Russischen Föderation derart lebhaft wie in der vergangenen Spielzeit. Fünf Trainer berichten uns regelmäßig Neuigkeiten aus ihren Vereinen, das ist eine fabelhafte Quote. Aber wer weiß, vielleicht helfen uns Spartak Moskau und Zenit Sankt Petersburg in Zukunft, diesen Wert noch zu steigern.
Noch einige organisatorische Hinweise, bevor hier das Wort an den russischen Getränkefachmann und Frauenbeauftragten des Oblast Sheffield übergeht. Die Saison 2020-3 wird voraussichtlich in der zweiten Septemberhälfte starten. Zielsetzung ist es in jedem Fall, die Saison am 23. Dezember (und somit noch vor Weihnachten) zu ihrem krönenden Abschluss zu bringen. Aber nun genug der Vorrede, schließlich poltert hier schon jemand an die Glastür und hat augenscheinlich sogar einige Spirituosen und Karnevalsorden mitgebracht. Auf ein Wiedersehen im September in alter Frische!
Doppelkorn - Der Moskovskaja-Fussball-Stammtisch:
Die Würfel sein verfallen, die Schnitzel dick paniert, nichts gehen mehr, rennewaplü! Die Onkel fast sein fast so aufregt wie Balearenrückkehrer, wenn warten auf Ergebnis von Coronatest. Dabei hat Sportkamerad Dimitry zuletzt so gut geschlafen wie selten. Haben gefunden statt in Sheffield eine WM von seltsam Billard mit große Tische. Jedenfalls sein so langweilig, dass mit Flasche Wodka in Halle zack-zack eingeschlafen. Aber egal, wir jetzt kommen zu viel wichtigeres Sachen: Die Sieger in Liga und wunderbare Pokal stehen fest. Für die Premjer Liga erfolgt die Ausgabe von Zeugnisse in die Reihenfolge von Platzierung. Bitten wir also als erstes die größte Loser auf Bühne…
10. Dynamo Moskau: Nix haben genützt Gebete von Kevin Kuranyi. Man es nicht genau wissen, vielleicht sogar haben geschadet. Aufsteiger jedenfalls in ganzes Saison weiter entfernt von Musik als die Taliban. Früh schon gehabt Planungssicherheit, dass mit Fahrstuhl wieder kehren zurück in Orkus von Belanglosigkeit. Geben somit in kommendes Spielzeit nur eine einzig wahre Dynamo, denn Absteiger werden ersetzt durch Rotor Wolgograd. Schlimmer werden kann ja nicht. Note: 6
9. Rubin Kasan: Verein von ehemaliges Multitalent mit Multiaccount cerafino seit eine Weile nur noch tristes Schatten von Vergangenheit. Ehemals als Stolz von Tatarstan geachtet in die Liga und gefürchtet in Kubok Rossii. Nach kurzes Intermezzo von heutiges Übungsleiter von Zenit nun aber Club schon lange auf Suche nach neues Coach und dabei noch erfolgloser als aktuell sämtlich von RTL begleitete Mallorca-Auswanderer mit Ambitionen in Gastronomie. Früher war besser. Note: 5
8. Lokomotive Moskau: Schändlich gelassen in Stich nach Saisonbeginn freundlich Eisenbahner von Trainer und Hobbyphilosoph JDplayer89. Ob sich die Player nun versuchen mit gleiche Taktik in Spielothek oder in Las Vegas, darüber leider uns nix liegen Informationen war. Für Lok Moskau kann man sagen, dass Abgang von Übungsleiter gewesen gar nicht soooo schlimm, Verein landen wie in Vorsaison auf Platz 8 und schaffen Klassenerhalt ähnlich souverän wie in Vorjahr. Note: 4+
7. Zenit Sankt Petersburg: Lieblingsverein von Wladimir Wladimirowitsch sicher zählen zu Clubs, die haben gespielt bisschen enttäuschend Saison. Gut, haben erreicht Viktor die Pokalhalbfinale, aber in Liga gewesen so spritzig wie drei Tage altes Urinprobe. Alle wissen, dass in Leningrad sein beschäftigt talentiertes Trainer, allerdings mit Timing von Spielzüge nicht immer gelegen glücklich. Dennoch bleiben unter die Strich dank die Stärke von Premjer Liga eine Platz in Europa. Note: 3-
6. Ural Jekaterinburg: Drittes Jahr in Rossiya, drittes Saison mit Konditionsprobleme. Verein von Eismann doch mal müssen nachdenken über Wechsel von Physiotherapeut und Medizinmann, da Sprit immer schon gehen aus ganze Stück vor Ziellinie. Nach gute Zwischenplatzierung landen die Iceman_1990 am Ende wieder in spießiges Mittelfeld. Dazu kommen fatales Bilanz in Pokal, aber auch ein ordentliches Performance in die Europa League, wo man erst in KO-Runde raus. Note: 3
5. ZSKA Moskau: Auf Trainerstuhl von Armeeclub mit GerryG eine Neuzugang in russisches Liga an Start. Zunächst bezahlen Coach ziemlich viel Lehrgeld in Europapokal, dann aber sich steigern von Woche zu Woche in Ligabetrieb und dringen ein immer häufiger in feindliches Stellungen. Hat man bei ZSKA die Name von Vorgänger schon fast vergessen. Zu solides fünftes Rang in die Liga noch kommen dazu Plätzchen in Pokalfinale. Kann man schon sein zufrieden bei ZSKA. Note: 2
4. FK Krasnodar: Fünftes Platz super, viertes Rang Enttäuschung, kann das sein? Kann sein sehr wohl, wenn man kennen Ansprüche von Burgerfreund McLover. Nach gutes erstes Halbserie dann aber gespielt, als ob geholt Lebensmittelvergiftung mit Chicken-McNugget-Menü. Desaströses Aus in die Champions League, frühes Abschied von Kubok Rossii und mißglückt Rückrunde, die enden sogar noch auf undankbares viertes Platz. Es nix sein positive Jahr für billige Restaurant. Note: 3-
3. Dynamo Barnaul: Sparkasse, Geizhals, Zähler von Erbsen, das sein Attribute, die man bringen zwangsläufig in Verbindung mit knauseriges sf5078, die normalerweise erreichen Ziellinie mit drei volle Kanister mit Rest-TK. Auf diese Weise können einschalten auf letzte Meter die Turbo, um sich zu katapultieren auf Platz für Qualifikation von Champions League. Dazu starke Leistung in Europa und in fabelhafte Kubok Rossii, so dass man kann sprechen von sehr komplettes Saison: Note: 1-
2. Spartak Moskau: Die Onkel oftmals in Spielzeit gedacht, dass redlion bisschen haben verloren die Gespür für Gelegenheit. Mannschaft scheiden schon aus in Vorrunde von Pokal und dümpeln durch Mittelfeld von Liga. Meistens erleiden Club nach Überraschungssieg bald wieder Heimpleite, so dass treten auf Stelle. In letzte Saisondrittel aber umfahren alle Slalomstangen mit Bravour und nutzen freundliche Spielplan aus, um sich deklarieren zu Vizemeister. Wer hätte gedacht? Note: 2
1. Amkar Perm: Sein gar nix einfach zu werden Champion in Rossiya. Erst recht aber sein wirklich eine Hurenstreich {sic: Husarenstreich}, wenn schaffen Titelverteidigung. Dies erst gelungen letzte Mal Zar Nikolaus II, bevor von fette Hooligans geworfen aus Palast. Muss man loben unverwüstlich Netsrac, der holen unglaubliches sechstes Meisterschaft! Russisches Alex Ferguson zudem dabei in Pokalhalbfinale und mit tolle Abschneiden in die Europa League. Weltklasse-Leistung! Note: 1
Der Pokal, der Pokal, der hat immer Recht:
Nein, was sein das gewesen spannendes Halbfinale, wo sich durchgesetzt beides Gruppensieger aus Vorrunde nach enge um hart umkämpfte Duelle. Somit gestanden auf Speiseplan große Finale Dynamo Barnaul vs ZSKA Moskau, bei dem Chronist vor Endspiel schon sicher wusste, dass es würde geben ein fabelhaftes Premiere. Denn weder Trainer mit kryptische Namen sf5078 noch die Neuzugang bei Armeeclub (GerryG) bis dato mit Titel in Rossiya. Bisschen Favorit gewesen Verein von Altai, deren Presseabteilung gewesen fleißig, um zu unterstützen Erfolg. Barnaul mit sauberes Kombination früh gegangen in Führung und gebaut diese aus kurz vor Pause. ZSKA zwar gelingen Anschlusstreffer in 76. Minute, aber Sturmlauf mit die Panzerfaust nur bringen hohes Sachschaden und keinerlei Veränderung an Ergebnis. Dynamo Barnaul also gewinnen mit 2:1 und sorgen dafür, dass Club und Coach sf5078 holen allererstes Pokalsieg in Russland. Pozdravleniye!
Make Rossiya Great Again (Europapokal):
Cup der Verlierer: Bekanntlich es geschafft vier Teams in Zwischenrunde von Europa League, aber für Ural Jekaterinburg und Spartak Moskau (im Elfmeterschießen) leider Traum in vergangenes Woche schon geplatzt. Diese Dienstag somit in Wettbewerb nur noch zwei Mohikaner an die Start in Achtelfinale. Dynamo Barnaul es dabei gehabt zu tun mit KVC Westerlo aus Belgien, was vom Onkel theoretisch als eine lösbare Aufgabe eingestuft wurde. Nach souveräne 5:0 in Hinspiel sein Team von sf5078 früh auf Gewinnerstraße, dann aber geraten in Rückspiel unter Druck. Doch Tor zu 1:6 sein ausreichend, um zu schaffen Sprung nach Viertelfinale. Dort Barnaul nun mit höchstes Rest-TK von alle Mannschaften treffen auf Legia Warschau, wo goldenes Zeitalter mit Fabeltrainer sein vorbei. Da gehen noch ganzes Menge für Club von Altai! Neben frisch gebackenes russisches Pokalsieger außerdem neues und altes Ligameister Amkar Perm noch in Europa unterwegs. Auch Roda Kerkrade machbare Los für Netsrac, der sich setzen durch sicher mit insgesamt 8:6 Treffer. Dazu mit großes Losglück in Viertelfinale, denn nun spielen gegen ausgepumptes Rayo Vallecano aus Spanien. Könnte es sein, dass EC-Titel zu zweites Mal in Serie finden Weg nach Rossiya?
Fuchs der Saison:
Muss man sich lassen zergehen auf Zunge wie weißrussisches Dosenbier. Gelingen ihm eigentlich ziemlich unmögliches Titelverteidigung in Liga und holen sich die sechste Meistertrophäe. Es kann in diese Spielzeit geben keine andere Fuchs von Saison als Altmeister Netsrac von Amkar Perm. Nach langes Durststrecke in 2020-1 erwacht zu neues Leben, setzt die Champion von Fluß Kama seine Triumphzug fort. Und so eine souveräne Titelgewinn man hat in Russland auch schon lange nicht mehr gesehen. Können sich Jungspunde mal schneiden ab gehöriges Scheibe.
Eimer der Saison:
Wir hatten in das Vergangenheit gerne philosophiert über Strategien und Taktik von JDplayer89, der leider früh in Saison haben verlassen Trainerposten bei Eisenbahner von Lokomotive Moskau. Ganze Studiengänge von Universität Petropawlowsk sich beschäftigen seit einiger Zeit schon mit die Zugabgaben von Ex-Coach, um Spieltheorie vielleicht zu erweitern um unbekanntes Aspekte. Sein also eine große Verlust, dass nunmehr gegen verloren wichtige Quelle an Erkenntnissen und Rohstoff für viele wirtschaftswissenschaftlich Fakultäten. Und für die Bärendienst an Wissenschaft und nachfolgende Generationen es kann nur geben eine Konsequenz: die Eimer von die Saison.
Dmitri-Wassiljew-Medaille (in Bronze):
Wird sich Trainer wahrscheinlich über Zeitpunkt wundern, liegen doch vermutlich schwärzeste und unbefriedigendste Spielzeit hinter Übungsleiter. Vor einige Jahre aus Polen eingewandert und dort schon bewiesen, dass mit Fähigkeiten ausgestattet, um zu erringen großes Titel. In Russland dann zunächst gewonnen Kubok Rossii, bevor in Folgejahr geholt souverän Trophäe in Liga. Die echte Meisterstück dann aber gewesen legendäre Sieg in Europa League, die vermutlich am schwersten zu holende Wettbewerb in ganzes Torrausch-Universum. Insofern nur folgerichtig, dass bekommen heute verliehen bronzenes Dmitri-Wassiljew-Medaille unsere südrussisches Sportfreund McLover. Geben übrigens Stimmen, die behaupten, dass ohne Coach aus Luxemburg wäre Internet nur halb so voll. Wie dem auch sei, eine herzliche Glückwunsch an die Übungsleiter von FK Krasnodar.
Saisonbilanz (2020-2):
Meister: Amkar Perm (Netsrac), sechster Meistertitel für Trainerlegende
Pokalsieger: Dynamo Barnaul (sf5078), erster Pokalsieg für Gespann
Vizemeister: Spartak Moskau (redlion), Teilnahme an Qualifikation für Champions League
Dritter Platz: Dynamo Barnaul (sf5078), Teilnahme an Qualifikation für Champions League
Europa League Play-Offs: ZSKA Moskau (GerryG), FK Krasnodar (McLover)
Europa League Qualifikation: Ural Jekaterinburg (Iceman_1990), Zenit Sankt Petersburg (Viktor)
Fuchs der Saison: Netsrac (Amkar Perm)
Ewige Ehrentafel (Hall of Fame):
Dmitri-Wassiljew-Medaille (für besondere Verdienste, silberne Ausführung):
Netsrac (Amkar Perm): für Erfolgsbilanz, Vereinstreue und Kontinuität bei Torrausch
Fuchur (FK Krasnodar): für große Triumphe in der Liga und im internationalen Wettbewerb
Dmitri-Wassiljew-Medaille (für besondere Verdienste, bronzene Ausführung):
McLover (FK Krasnodar): für Erfolge in der Liga und fabelhaften Gewinn der Europa League
Alexander-Pushkin-Award (für Literatur):
McLover (FK Krasnodar): für regelmäßige und ausführliche Schilderungen zu Spielen und Verein
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Ein Fall für Zwei
Dimitry Utschkov für Russland am 05.08.2020, 20:15 |
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Kinder, wie die Zeit vergeht. Der Sommer biegt ganz langsam auf die Zielgerade ein, der Urlaub in der heimischen Badewanne oder am eutrophierten Baggersee neigt sich dem Finale entgegen und man fragt sich, welche feinen Kleinigkeiten das Jahr 2020 weiterhin noch für uns bereithält. Denn man darf sicherlich schon getrost jetzt sagen, dass es ein fabelhaftes Jahr war, an dem man nicht nur Geld für überflüssige Reisen und Restaurantbesuche einsparen konnte, sondern in dem man sich nicht über die lausige Performance der eigenen Nationalmannschaft bei einem Turnier ärgern musste. Und ein Fabeljahr, in dem man nicht beim olympischen Dressurreiten vor dem Bildschirm einschlafen konnte. Es drängt sich nur eine Frage auf: Wie soll 2021 da noch besser werden?
Während in dieser Woche nochmals eine ausführliche Berichterstellung über die Geschehnisse in Liga, Kubok Rossii und Europapokal erfolgt, muss diese am kommenden ZAT voraussichtlich aus Zeitmangel ausfallen. Onkel Dimitry scheint gegenwärtig zu sehr mit der Snooker-WM in Sheffield beschäftigt zu sein. Wie gewohnt wird es aber am Saisonende die gewohnte Berichterstattung und die Verteilung der Meriten geben. Schade nur, dass der Titelträger keinen Muni erhält. Schweizer müsste man halt sein und eine realistische Chance auf den Sieg beim Unspunnenfest haben.
Doppelkorn - Der Moskovskaja-Fussball-Stammtisch:
Für alle Leute über 40 bin ich nur noch der Typ mit der Freundin, dem Koffer und dem Elefanten, hat mir gesagt altes Mann aus Spanien in meine neue Stammkneipe in Sheffield. Komisches Typ! Angeblich verlassen zack-zack Heimatland durch Hinterausgang und nun bisschen tauchen unter bis Empörung sich gelegt. Habe gesagt, dass knackige Yulija und Viviana aus Club Chez Monique viel mehr Einfühlungsvermögen als altes Corinna. Die Onkel hat angeboten zu vermitteln Kontakt, wenn Opa Hans-Karl in Gegenzug bezahlen Deckel von armes Dimitry, der momentan leider sein bisschen knapp bei Kasse. Hat dann gemacht altes Señor! Muchas gracias. Sehr komische Typ!
Tatü tata, die Onkel, die sein da! Aber wahrscheinlich erreichen Einsatzort Dynamo Moskau etwas spät, um noch zu löschen brennende Haus. Stehen leider bis auf die Grundmauern in Flammen, obwohl FK Krasnodar und McLover sich beteiligen an Löscheinsatz. Bisschen Feuer weiterhin in Bude von Rubin Kasan lodern, wo Brand aber langsam geraten unter Kontrolle, da Abstand zu die Flammeninferno bei Dynamo bleiben gleich. Erfolgreiches Einsatz dagegen in dieses Woche bei Eisenbahner von Lokomotive, die mit überschaubares Aufwand löschen Brandherde und sicherlich auch nächstes Jahr dürfen bleiben wohnen in Premjer Liga. Kommen wir nun zu Wohngebäuden mit eigenes Verwaltung. Hausmeister sf5078 bekanntlich immer sehr sparsam und ungern geben aus Geld für Renovierung und Verschönerung. Doch in diese Woche ausnahmsweise nehmen in Hand einige Scheine und steigern Wert von Immobilie Dynamo Barnaul um sechs Punkte. Perfekt wäre gewesen, wenn man sich zudem hätte entscheiden können für billiges Spielzeugeisenbahn. Viel Kohle dagegen schon haben verpulvert Hausverwalter von Zenit Sankt Petersburg. Bleiben für Viktor mit Blick auf angespanntes Kassenlage nur noch Möglichkeiten für kosmetisches Eingriffe und hinstellen hier und da Blumenvase. Immerhin auf diese Weise gestellt häßliches Topfpflanze vor Rubin Kasan, was haben eingebracht drei Zähler. Mit ordentlich Finanzmittel man ausgestattet bei Armeeclub ZSKA. Dort Oberleutnant GerryG zuständig für Zustand von Kasernen und haben verbessert Gemütlichkeit mit Teppich von Ural und Edelsteine aus Südrussland, die aber bestimmt gewesen sauteuer. In Jekaterinburg man sein in ähnliches Situation wie in Leningrad. Bekommen Iceman_1990 ab und zu Literatur-Hartz-0,4, aber ansonsten Finanzlage ziemlich prekär. Wie gut, dass in diese Woche nur trainerlose Flodders zu Besuch, die man noch konnte abspeisen mit eine gemischte Grillplatte von Discounter. Groß Pläne dieser Tage bei Spartak Moskau und redlion, die geplant eine Anbau von wunderbares Zwiebelturm. Dabei zwar extra geholt Bauarbeiter aus Perm (wo nun Bau von Meisterstatue unterbrochen), aber nicht erhalten Holzmaterial von Altai. Doof nur, dass Rechnung dort schon bezahlt, Ware aber nix da. Kommen wir nun zu Rennen um schönstes Palast von ganz Russland. Stehen diese in Perm oder in Krasnodar? An Spitze in Perm man nix bekommen geplant Überweisung für Ausbau von Anwesen. Geplatzt bei Netsrac eine Scheck von die Sparta-Bank, dazu erhalten erwartete Abfuhr bei Konkurrent um Titel für bestes Immobilie. Nur die Eisenbahner es meinen gut mit Amkar und sich nicht verhalten wie Stolperstein. Chance also für McLover und FK Krasnodar, um zu rücken vor in Turmbau zu Babel. Legen los wie Feuerwehr, dann aber stellen fest Statikproblem nach überraschendes Breitseite von zufällig vorbeifahrendes Armeepanzer. Zudem unterwegs als freiwilliges Helfer bei Dynamo Moskau, so dass nicht können nutzen Möglichkeit, um zu verkürzen Abstand auf Spitzenreiter mit höchste Gebäude. Blieben aber „Fall für Zwei“ die Rennen um Titel. Geben vielleicht in nächstes Woche eine Vorentscheidung?
Der Pokal, der Pokal, der hat immer Recht:
Passieren natürlich absolut nix in fabelhaftes Kubok Rossii in dieses Woche. Wobei muss sagen, dass schon haben erhalten erstes Tipps für Halbfinale von eigenes Spieler. Kann der Onkel schon posaunen: Holla, das dicke Waldfee! Damit hätte niemals gerechnet. Sensationell. Ach so, geben übrigens in Semifinale die Megakracher Dynamo Barnaul vs Amkar Perm und ZSKA Moskau vs Zenit Sankt Petersburg. Aber das setzen einfach mal als allgemein bekannt voraus.
Make Rossiya Great Again (Europapokal):
Cup der Gewinner: Wir gleich einmal beginnen mit das Schlimmste, denn Teams aus Russland in Königsklasse sich wirklich nicht haben bekleckert mit Ruhm. In Gruppe 2 clever geworden gelinkt von Huddersfield Town unsere Europapokalsieger FK Krasnodar. Geben wahrscheinlich einiges an Frustburgers bei McLover, denn Performance in allerdings sehr schweres Gruppe unterirdisch. Gelingen zwar noch teure Heimsieg gegen Underdog aus Luxemburg, aber Hypothek gewesen zu groß für strahlendes Europa-League-Sieger. Als Gruppenletzter scheiden aus sang- und klanglos. Gleiches Resultat leider liefern ZSKA Moskau, die insgesamt nur holen lausiges vier Punkte und zahlen vieles Lehrgeld in Gruppe 7. Kann man GerryG immerhin attestieren, zu haben es geschafft die Qualifikation für Hauptrunde, dort dann allerdings Pogon Stettin, Feyenoord Rotterdam und die Team aus Regensburg ganzes Nummer zu groß. Auch für Champion Amkar Perm (Staffel 6) nicht gelaufen optimal Gruppenphase. Trotz relativ geringes Anzahl an Gegentore nur auf Platz 3 auf die Zielfoto, wobei Setzverhalten von Osasuna gewesen unglücklich für unsere Meister. Immerhin das Reise durch schönes Europa gehen als Dritter in Gruppe für Netsrac nun weiter in Europa League. Womit wir auch schon wären bei zentrales Thema für nächstes Absatz.
Cup der Verlierer: Geben in Europa League für russisches Vertreter ähnliche Debakel wie bei ganz große Fische? Nun, beste Ausgangsposition für Weiterkommen haben gehabt Ural Jekaterinburg und Coach Iceman_1990. In Gruppe 11 bringen mit Heimsieg gegen Kopenhagen die Ticket für die Sechzehntelfinale unter Dach und Fach. Müssen wir machen Lage nicht spannender als gewesen in Realität, Ural haben gehabt von Beginn an alles in Griff und souverän gekommen weiter. Mit die Heimballerstrategie sich in ordentliches Position vor letzte Spiele haben gebracht sf5078 und seine Team von Altai. Machen weiter mit die Taktik und überrollen Dynamo Barnaul daheim Betis Sevilla und sich dazu noch sichern Überraschungspunkt beim PSV Eindhoven. Sogar noch haben gespart listiges Coach an Rest-TK und trotzdem gezogen ein Runde weiter. Viel gut! Unser Sorgenkind in die Europa League in Staffel 12 gewesen Spartak Moskau, die mit übersichtliches Kraftreserven gestanden vor schwierige Aufgaben. Aber redlion gefunden nicht nur Schlüssel für Weiterkommen, sondern sogar für Gruppensieg durch passendes Strategie. Die 1:1 in Luzern am Ende sichern die Traditionsmannschaft aus russisches Hauptstadt verdientes Platz 1 in Gruppe. In nächstes Phase warten folgende Aufgaben auf unsere Clubs: Ural Jekaterinburg vs Roda Kerkrade (Niederlande), Amkar Perm vs RSC Anderlecht, Spartak Moskau vs Athletic Bilbao und Finn Harps FC (Irland) vs Dynamo Barnaul. Speziell für redlion und sf5078 jetzt also kerniges Aufgaben, wir aber natürlich drücken dickes Daumen, damit Vereine treten vielleicht in dickes Fußstapfen von FK Krasnodar.
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Kubok Rossii: Das Spezial zum Pokal
Dimitry Utschkov für Russland am 29.07.2020, 20:10 |
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Man hat es schon nicht leicht, wenn man es in diesem Leben zu etwas bringen möchte. Hiervon weiß Ligaleiter Dimitry Utschkov natürlich ein Lied zu singen, muss er sich doch momentan mit Doppelschichten in einem tristen Getränkemarkt in einem noch tristeren Stadtviertel einer ganz besonders tristen Stadt im Norden Englands herumplagen. Keine Gelegenheit also, um sich mit Verve dem Ligaalltag in der höchsten russischen Spielklasse zu widmen, obwohl in dieser Woche doch so einiges passiert ist im Kampf um die Meisterschaft und die internationalen Fleischtöpfe.
Der Zeitmangel hat aber auch so seine Vorteile, denn so bleibt die Mehrheit der Europapokalteams die Kritik des russischen Enfant Terribles heute erspart. Eine Herzenssache hat sich Onkel Dimitry dann aber doch nicht nehmen lassen wollen: Der Blick auf den fabelhaften Kubok Rossii und die letzten Meter auf dem Weg ins Halbfinale (oder ins Verderben). Bitte sehr, Herr Utschkov.
Der Pokal, der Pokal, der hat immer Recht:
Gehen nix über wunderbares Kubok Rossii, auch wenn notorisches Ausscheider sich immer mal müssen aufregen über schönstes Wettbewerb von ganzes Welt. Heute wir überprüfen mit großes Sachlichkeit, welches Mannschaften es haben geschafft bis nach Semifinale. Wir beginnen mit die Gruppe A, in der gewesen Club aus Leningrad mit bestes Blatt auf Hand vor letztes ZAT. Machen an vorletzte Runde Zenit und Viktor auch gleich Sack zu, indem gewinnen bei Dynamo Moskau mit souveränes 4:2. In Parallelspiel McLover und FK Krasnodar in Tasche nur noch ein Euro für kleine Cheeseburger mit ohne alles. Da man aber nur munter drüber lachen in Altai und sich bestellen die extragroße Menü und schlagen Südrussen auswärts mit 3:1. Vor allerletztes Spieltag somit bereits qualifiziert für Halbfinale Zenit Sankt Petersburg, ausgeschieden dagegen Dynamo Moskau und enttäuschendes FK Krasnodar. Unter große Druck nun stehen Ural Jekaterinburg, die benötigen Hilfe von die Schützen und Heimsieg. Erfüllen Truppe von Iceman_1990 lästiges Pflichtaufgabe daheim gegen Dynamo Moskau ohne Problem. Jetzt aber müssen hoffen, dass Zenit überraschen Dynamo Barnaul. Doch sf5078 mit Kraftreserven von russisches Braunbär und Leningrad mit Lust wie Edelprostituierte bei Besuch von Kegelclub aus Bottrop. An Ende stehen an Anzeigetafel eine klare 6:0 und Barnaul sich sogar noch sichern Sieg in Gruppe. Wer hätte gedacht das? Spannung, Spaß und nix Schokolade ebenso in Gruppe B. Zunächst einmal starten mit Duell von trainerlose Verein, wo Rubin spucken kräftig in lauwarme Suppe von Eisenbahner (3:2). Dazu erleben Fans klassische Drama bei redlion und Spartak, die ziehen in Duell mit Meister Amkar Perm in krasses Duell die Kürzere (4:5). Zuschauer sich noch lange würden erinnern an Match, wenn denn wären gewesen welche in Stadion. Zwischenbilanz also vor zehntes Spieltag: Netsrac mit Perm in Front, dahinter ZSKA, Rest von Feld dagegen ohne Chance auf Semifinale schon jetzt. Nur noch bleiben Frage, wer erringen Gruppensieg. Beste Möglichkeiten besitzen Amkar, die können machen alles perfekt mit Heimsieg gegen Lokomotive. Doch Eisenbahner treten auf engagiert und kampfstark, so dass nicklige Partie enden 2:2. Nun also Option für GerryG zu springen nach Tabellenführung mit Erfolg daheim gegen Rubin Kasan. Doch Druck für Armeeclub scheint zu sein ziemlich groß, denn kaum kreieren Torchance. Kurz vor Schluss dann aber gelingen ZSKA mit Freistoß aus über 25 Meter die entscheidende Treffer zu 1:0. Die Tor sein wichtig, denn nun sich schieben vorbei an Amkar Perm die Team von ZSKA und gehen als Staffelsieger in nächste Runde. Nun also stehen fest Halbfinalbegegnungen, die sein angesetzt in 14 Tagen: Dynamo Barnaul vs Amkar Perm und ZSKA Moskau vs Zenit Sankt Petersburg. Mögen die bessere Clubs gewinnen.
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Wind of Change
Dimitry Utschkov für Russland am 22.07.2020, 20:00 |
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Meine Güte, bereits über 30 Jahre ist es also schon her, seit wir von den Scorpions aus Hannover fast totgepfiffen worden sind. Damals latschten die alten Recken melancholisch die Moskva hinab, bis sie dann irgendwann müde und durstig am Gorky Park angekommen waren. Viele Türen und Möglichkeiten schienen in diesem Zeitfenster offen zu stehen, der süße Duft von Veränderung lag in der Luft. Drei Dekaden später sind wir doch ziemlich ernüchtert darüber, dass die Zukunft nicht nur ein Plus an Freiheit, Vernunft und Fortschritt mit sich gebracht hat, sondern auch mithilfe des Internets das postfaktische Zeitalter eingeläutet wurde. Aber an Donald Trump, Jair Bolsonaro oder Attila Hildmann hatten die Scorpions 1989 sicherlich noch keinerlei Gedanken verschwendet.
Ob es in der Liga und im russischen Pokal in dieser Woche einen „Wind of Change“ gegeben hat, darüber wird einmal mehr in gewohnt sachlicher Manier unser Ligaleiter Dimitry Utschkov gleich umfassende Auskunft erteilen. Ferner lohnt ein Blick nach Europa, denn die Hauptrunden in der Champions League und in der Europa League sind gestartet. Nach dem Vorrundenaus von Zenit sind immerhin noch sechs Vertreter unserer Liga derzeit kreuz und quer durch Europa unterwegs. Und ein großes Lob sei an diese Woche noch an die fleißigen Zeitungsschreiber adressiert. Fünf regelmäßige Berichterstatter in der Liga, das kann sich wahrlich sehen lassen!
Doppelkorn - Der Moskovskaja-Fussball-Stammtisch:
Spielen in ein richtiges Rockband, hat mir gesagt kleines Mann mit Hut aus Deutschland in meine neue Stammkneipe in Sheffield. Komische Typ, habe gesagt, dass eher haben Größe von Zwerg für Vorgarten und Alter von Meckerrentner an Costa Brava. Dabei schließlich gelten bei Rockstars altes Motto von Sex, Schnaps und Sanustol. Und dafür Rocksänger doch gerne mal geben großes Lokalrunde, vor allem wenn Gäste wie Onkel Dimitry leider gerade bisschen knapp bei Kasse. Hat dann sogar gemacht Typ aus Hannover. Wer weiß, vielleicht ja auch kennen Gazprom-Gerhard?
Wir nun aber doch besser kommen zu Premjer-Liga, die einzig wahre Formel 1 von europäisches Sportligen. Leider Dynamo Moskau weiter unterwegs ohne Fahrer, was in dieses Woche gewesen aber keine Problem. Denn Fahrzeug kaum gekommen raus an Wochenende aus Box, so dass nur geben Trostpunkt gegen ebenso führerlose Rubin Kasan, die mit identisches Bilanz schließen ab eine mäßige Grand Prix. Beste ferngesteuerte Auto momentan Lokomotive, die wie auf Schienen hängen ab daheim Zenit. Danach aber Getriebeschaden immer knapp vor die Ziellinie. Dennoch Abstand auf Abstiegsrang nach Formel 2 weiter gewachsen. Bisschen instabil und Probleme mit Performance von Motor in diese Runde bei Dynamo Barnaul und sf5078. Gelingen starkes Erfolg in Ural, dann aber mit zu niedriges Drehzahl abgekocht von FK Krasnodar. Dazu noch eine frühe Crash in Perm, so dass mit viel Hausaufgaben kehren zurück nach Garage in Altai. Vermutlich ein neues Entwicklungsstufe und Arbeiten an Aerodynamik sorgen für beste Laune bei Spartak und bei Übungsleiter redlion. Die Folge sein ein neues Rundenbestzeit, neun Zähler für WM-Wertung und klares Verbesserung in Tabelle. Nicht ganz können mithalten GerryG und Armeeclub ZSKA, da ein Panzer doch sein nicht ganz so schnell wie Rennwagen. Immerhin man konnte schieben Dynamo Moskau mit Schwung aus Kurve in Reifenstapel und dabei zeigen Autofahrergruß. Nicht so ganz sicher, ob reichen aus die Benzin, man sein immer bei Iceman_1990 und Ural Jekaterinburg. Trotz hohe Kraftstoffverbrauch nur bleiben Erfolg gegen Schienenfahrzeug aus Moskau. Insgesamt man in Kurve 8 von Barnaul und Zenit genommen in die Zange und nach Dreher haben verloren leider die Anschluss zu die Spitze. In Leningrad gegeben außer Manöver gegen die Eismann nicht viel zu lachen an Rennwochenende. Auf den Auswärtsstrecken untersteuerte die Mannschaft von Viktor, so dass mit Ergebnis nicht sein können zufrieden. Mit nagelneue Motor in Liga unterwegs dagegen McLover und FK Krasnodar. Ziehen dieses Woche Runden konstant wie eine Uhrwerk, ohne dass überlasten Fahrzeug und Reifen. Kann man sein sehr begeistert bei südrussische Ferrari, aber ein Tropfen doch geben in Wermut. Denn unterwegs in Silberpfeil weiterhin Netsrac mit Amkar Perm. Amtierendes Champions schlagen erneut dreifach zu und sich setzen weiter ab an Spitze, wo die Vorsprung nun schon beträgt sechs Runden auf südrussische Burgerfreund. Sich da bahnen eine frühe Entscheidung in die Kampf um die Ligakrone an? Nun, nächste Woche wir wissen mehr.
Der Pokal, der Pokal, der hat immer Recht:
Ganz wichtiges ZAT liegen an in fabelhaftes Kubok Rossii, so dass Onkel Dimitry schon bisschen feuchtes Hose vor Aufregung. Gucken wir erstmal genau nach Gruppe A: Ausgangslage dort so, dass Zenit mit bestes Position und Ural auf zweites Platz, wodurch andere Teams schon mächtig stehen unter Druck. Tabellenführer aus Sankt Petersburg mit nur eine Match, wo man sich ruhen aus für letzte Spieltag. Stark auftrumpfen dagegen Schlusslicht Dynamo Barnaul, die gewinnen deutlich bei Ural und dazu fertigen ab trainerlose Dynamo Moskau. Gehen da etwa noch was für eigentlich abgeschlagene Team von Altai? Könnte sein, denn Schlüsselspiel in Gruppe zwischen Ural Jekaterinburg und FK Krasnodar enden mit packendes Unentschieden (6:6), worüber Freude bei beide Teams wohl nur verhalten. Sein geworden enges Nummer vor letztes ZAT, nur Aufsteiger aus Moskau sich schon können konzentrieren auf Ligabetrieb. In Gruppe B vor dieses Runde eine merkwürdige Bild mit trainerlose Eisenbahner an Tabellenspitze, die aber für ihre eine Spiel wählen gleiches Taktik wie Zenit und sich schonen. Spartak also schlagen Lok locker daheim, dann aber aussuchen falsches Strategie für Partie bei Armeeclub (4:6). Überhaupt ZSKA. Mit krasses Erfolge gegen Spartak und Amkar schießen Traditionsclub nach vorne in Tabelle. Bei Amkar Perm man tut sich begnügen mit Heimsieg gegen Kasan, die bleiben trauriges Rote Laterne von Gruppe. Bestes Chancen für Sprung nach Halbfinale jetzt eindeutig bei GerryG und ZSKA Moskau.
Make Rossiya Great Again (Europapokal):
Cup der Gewinner: Durch erfolgreiche Qualifikation von ZSKA Moskau wir nun starten mit starkes drei Vereine in Champions League. Leider die Start von Armeeclub in Hauptrunde mißglückt, Team von Neuzugang GerryG werden ausgeguckt von Pogon Stettin (3:4) und wählen passives Variante bei Auswärtsmatch in Regensburg. Nun also folgt Doppelspieltag gegen Feyenoord, die Chancen für eine Weiterkommen in Staffel 3 aber stehen schon jetzt extrem schlecht. Etwas besser machen Sache unsere Champion Amkar Perm in Gruppe 6, wo man erringen humorloses Heimsieg gegen Freiburg, dafür aber verlieren bei Lyn Oslo. Nun folgen wirklich sehr unangenehmes Partien gegen CA Osasuna aus Spanien, die haben vergeigt beides Auftaktbegegnung. Stehen vor schwieriges Situation Nestrac und seine Truppe. Drittes Vertreter in Klasse von Könige sein Europapokalsieger FK Krasnodar, wobei McLover sein gestartet mit bisschen angezogene Handbremse in Gruppe 2. Hat man geschickt Schlachter aus Donezk zurück nach Ukraine ganz ohne Punkte, dafür aber nix zu machen gewesen bei Differdange in Steueroase Luxemburg. Nun folgen Schlüsselspiele für die Team aus Südrussland und dies gegen keine Geringere als die Titelverteidiger mit Pizzafabrik von Huddersfield Town. Da sich mit Sicherheit lohnen die Abo für das Gucken von Spiele in Pay-TV.
Cup der Verlierer: In Europa League nach frühe Ausscheiden von Zenit Leningrad dabei ebenfalls drei Mannschaften aus Rossiya in Hauptrunde. In Staffel 1 erstmals dabei Dynamo Barnaul, wo Gegner aus Eindhoven wittern traditionell vorsichtiges Heim-1. Aber sf5078 passen auf, so dass können bringen Heimsieg nach Hause. Auswärts dagegen verlieren bei Betis Sevilla mit 0:3, und nun warten Dundee United zu zwei Begegnungen. Die Schotten dabei schon mit Gänsehaut unter Rock, da bis dato nur eine Zähler auf Habenseite. Springen wir nun zackig nach Gruppe 11, in die Iceman_1990 mit Ural Jekaterinburg versuchen seine Glück. Und die Eismann starten perfekt mit zwei maßgeschneidertes Erfolg gegen Frem Kopenhagen und FC Shelbourne von Trinkerliga aus Irland. Stehen also richtig gut Sterne für Weiterkommen bei Club aus Ural. Zuletzt noch richten aus Antenne nach redlion und Spartak Moskau, die hinlegen ungewöhnliches Start. Zunächst werden düpiert daheim von fieses FC Luzern aus überbewertetes Schweiz (1:4), dann aber schlagen groß zurück mit knappes Erfolg bei Caledonian Thistle aus Neukaledonien. Jetzt folgen die Doppelrunde gegen die Spießerverein Darmstadt 98. Da man sollte wenigstens bringen mit eine Erfolg aus zwei Spiele, um sich weiter machen können berechtigt Hoffnung für Erreichen von nächstes Runde.
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Die große Halbjahresbilanz
Dimitry Utschkov für Russland am 01.07.2020, 20:20 |
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Bevor Ligaleiter Dimitry Utschkov den gewohnt objektiven Blick auf das sportliche Geschehen in der Liga und im Pokal werfen wird, widmen wir uns noch kurz der Weltmeisterschaft. Leider konnte McLover mit der russischen Nationalmannschaft das Achtelfinale der WM nicht buchen, sondern musste sich Überraschungsteam Swaziland und Japan beugen. Insgesamt war für den Trainer von FK Krasnodar bei Lichte betrachtet am letzten Doppelspieltag kein Weiterkommen mehr möglich. Am Ende hat es tatsächlich an der strukturkonservativen Taktik am ersten Gruppen-ZAT gelegen, danach war die Konstellation für das russische Team immer eher ungünstig. Dennoch darf man an dieser Stelle McLover für seine Performance im Verlauf von Qualifikation und Endrundenturnier insgesamt loben, denn vielen namhaften Übungsleitern blieb der Sprung zur WM ganz verwehrt. Der ein oder andere renommierte Ligakonkurrent kann ein Lied davon singen.
In der Liga haben wir nun den Äquator erreicht. Wie bei richtigen Fußballbegegnungen steht nun eine kleine Halbzeitpause an, die in Russland allerdings eine Woche beträgt. Der siebte ZAT findet somit erst am 15. Juli statt, der fabelhafte Kubok Rossii wird sogar erst am 22. Juli fortgesetzt. Zeit genug also, die kommenden Spielzüge nach gründlicher Analyse in den Äther zu senden. Und bis es an dieser Stelle sportlich weitergeht, übernimmt Sportkamerad Onkel Dimitry, der einmal mehr zur Saisonmitte gnadenlos Bilanz zieht und dabei noch gründlicher vorgeht als EY bei Wirecard.
Doppelkorn - Der Moskovskaja-Fussball-Stammtisch:
Ob ich sein auch Feind von Demokratie und jüdisches Weltverschwörer, hat mich gefragt ärgerlich Mann aus Deutschland in meine neue Stammkneipe in Sheffield. Komische Typ, hat gesagt, dass kochen ohne Lebensmittel (also ohne richtig Fleisch!) und haben geschrieben viel beliebtes Buch über Dreckfraß von vegetarisches Küche. Haben gesagt, nein, sein lupenreines Demokrat wie die gute Wladimir Wladimirowitsch, aber leider bisschen knapp bei Kasse. Habe gemacht Vorschlag, dass cholerisches unsympathisches Kochimitat bezahlen Deckel von Onkel Dimitry, im Gegenzug ich schenke meine selbstgebastelte Aluhut. Hat echt gemacht bescheuert Typ! Was für eine Idiot!
Lassen wir aber beiseite adoptiertes Hunnenkönig und widmen uns wichtigeres Dinge. Und ganz wichtig natürlich sein Sommerhalbjahreszeugnis für unser zehn Mannschaften in Premjer Liga.
Dynamo Moskau: Aufsteiger es meist haben ziemlich schwer in Haifischbecken von Oberhaus, speziell wenn nix haben Coach auf Trainerbank. Keine Ausnahme bilden Dynamo, die eigentlich gestartet ganz ordentlich, mittlerweile aber geworden durchgereicht bis nach Tabellenende. Doch geben gute Nachricht, dass zwei andere Clubs in Schlagdistanz. Also braucht die Hauptstadtverein nur neue Coach, dann starten durch. Doch schlechtes Nachricht: Woher soll kommen? Note: 5
Rubin Kasan: Was das gewesen für glorreiches Zeiten mit Trainer cerafino, als Rubin gewesen Spezialist für fabelhaftes Kubok Rossii und in Liga immer mit vorne dabei. Aber ehemaliges Coach mit Vereinsbigamie und ganzes Harem von Gespielin leider in Orkus von Geschichte verschollen. Einstweilen bleiben nur Kampf um Verbleib in Premjer Liga, anderes Ambitionen können getrost legen auf Seite. Stimmungsbild wie verregnetes Novembertag mit Tritt in Hundehaufen. Note: 5+
Lokomotive Moskau: Eisenbahner seit einiges Zeit unterwegs ohne Lokführer JDplayer89, der in Fortbildungsseminar für Torrausch-Spielzüge stecken. Mal schauen, ob irgendwann kehren zurück zu Verein und vollenden unvollendete Werk. Club erleben keine große Unterschied zu Vorsaisons, wo auch immer zielsicher unterwegs in finstere Tunnel von Liga. Aber immerhin Lok nun bisschen weniger geworden ausrechenbar und sich schon haben zugelegt Puffer zu Schlusslicht. Note: 4+
Spartak Moskau: Ein klein wenig haben verloren Gespür für richtige Timing redlion und Spartak in die Liga. Nachdem letztes Saison schon gewesen große Gedümpel in Mittelfeld, sehen so aus, als ob gehen so weiter. Immer wenn man haben die Gefühl, dass könnte gelingen Sprung auf die vordere Plätze, Team werden eingeholt von trauriges Realität. Wie gut, dass geben Wellness in die Pokalwettbewerb, wo Spartak immer wieder überzeugen mit fantastisches Auftritte. Note: 3-
Dynamo Barnaul: Meisterschaftsfavorit von Onkel Dimitry noch nicht wirklich tanzen bei Musik in Titelrennen. Normalerweise sf5078 sein Walter Sparbier von Liga mit TK-Reserven für Liga, Pokal und die Mitropa-Cup, doch diesmal auch nix herausragend Konto. Hinrunde gewesen zwar solide, aber „solide" natürlich sein Feind von spitzenmäßig. Vielleicht aber Verein aus Altai wollen wiegen ganzes Liga in Sicherheit und dann schlagen aus Hinterhalt zu. Vielleicht aber auch nicht. Note: 3
ZSKA Moskau: Bestehen in härtestes Liga von Torrausch-Universum für Neuling nix leicht, wenn man vorher gewöhnt baskische Spezialitäten und Flanieren an Strand. Außerdem GerryG getreten in dicke Fußstapfen von alte Sack Andi von Hideta, die sich immer noch benennen als Startrainer und Erfolgscoach. Insgesamt Novize gemacht Sache respektabel und stehen in Mittelfeld, aber mit gefülltes Tank und Reservekanister. Sollte schon mal gucken Tankstellennetz in Europa. Note: 3+
Zenit Sankt Petersburg: Kann man nicht anders als bezeichnen Team aus Leningrad bis dato als Überraschungsmannschaft von Premjer Liga in die Saison. Kann sein, dass haben geformt Viktor aus solides Mittelfeldverein eine mögliche Anwärter für Spitzenplatz? Bei akribisches Blick auf die magere Rest-TK muss Chronist vermuten, dass mickrige Reserven noch dazu führen, dass Reise gehen zurück einige Ränge in Tabelle. Aber heute noch darf genießen Platz in Vorderfeld! Note: 2-
Ural Jekaterinburg: Die Iceman_1990 sein personifizierte Gegenteil von Kollege aus Barnaul, da bei Ural meistens Sprit gehen aus weit vor Ziellinie. Bisschen mehr Zurückhaltung in diese Saison, eine nicht ganz so wie sonst leergeplünderte TK-Konto und aktuelles Platz in Vorderfeld eigentlich müssten stimmen zuversichtlich Club aus Jekaterinburg für weitere Verlauf von Spielzeit. Trotzdem man muss auf Rechnung haben, dass Mannschaft es in die Restsaison noch vermasseln. Note 2
Amkar Perm: Sein nicht leicht, zu sein amtierendes Meister. Geben schließlich Naturgesetz, dass in Rossiya nix möglich Titelverteidigung. Dennoch Verein von Urgestein Netsrac liegen nach gutes Hinrunde in Lauererstellung und gehen mit ausreichende Trinkwasservorrat in zweite Abschnitt von Marathon. Da sehen doch manch eine Wettbewerber schon platter aus als Team aus Perm. Sollte sich schnappen Amkar erneut die Platz in das Mitte von Podium? Nix sein ausgeschlossen. Note 2
FK Krasnodar: Die Zeit von Doppelbelastung sein vorbei, so dass sich Burgerliebhaber McLover können fokussieren auf Arbeit mit FK Krasnodar. In dieses Woche Spartak Moskau aber schon mit erste Erkenntnis, dass Zeit von Ringelpietz mit Fleischbulette sein Geschichte. Südrussische Club mit ordentliche Punktekonto und brauchbares Vorratskammer, das zur Halbzeit sehen aus nix übel. Weg zu Meisterschaft wohl nur werden führen über Europapokalexperten aus Krasnodar. Note: 2+
Der Pokal, der Pokal, der hat immer Recht:
Kommen wir nun aber zu absolute Lieblingswettbewerb von Onkel Dimitry, nämlich zu wunderbare und einzigartige Kubok Rossii. In Gruppe A sich noch nix klares Tendenz haben abgezeichnet, so dass Wettbewerb viel Spannung und Schokolade. In Vorderfeld dabei Zenit Sankt Putinsburg, die gehabt ausgezeichnet Chance, sich mit zwei Heimsieg zu schieben nach Tabellenspitze. Das auch gelingen Team von Viktor, die ohne großes Gegenwehr fahren ein sechs Punkte. Bei Ural man sich konzentrieren auf Match bei Dynamo Moskau, wo man gewinnen knapp mit 4:3 und bleiben an die Spitze dran. Krasnodar ebenso bleiben in Rennen mit gleiches Ergebnis bei gleiches Gegner. Und in Barnaul man weiter sparen TK und unternehmen nix. Mit dieses Taktik bleiben letzter in Tabelle und nun geraten richtig unter Zugzwang. In Gruppe B ZSKA mit gutes Ausgangslage vor die ZAT, aber nun schalten in Supersparmodus und lassen gutes Gelegenheit verstreichen. Entschlossener dagegen Pokalspezialist Spartak, die gewinnen ihre einzige Match in Kasan (3:2). Überraschend in Lauerstellung bleiben Lokomotive, die immerhin schlagen in Lokalderby die Armeeclub, dazu aber verlieren gegen Amkar Perm. Bestes Karten nun in Gruppe bei redlion und Spartak Moskau, aber die Messe für ZSKA, Meister aus Perm und Lokomotive noch längst nicht sein gelesen.
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Das Leben der Anderen
Dimitry Utschkov für Russland am 17.06.2020, 20:15 |
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Mit dem vierten ZAT ist schon wieder ein Drittel der Saison absolviert. Bevor wir aber in die einmal mehr knallharte und schonungslose Analyse des Ligabetriebs einsteigen, erfolgt noch der Blick auf die WM-Performance vom russischen Nationalcoach McLover. Im Prinzip ist für den Stolz unserer Nation noch nicht viel passiert, denn es gab exakt einen Heimsieg und eine Auswärtsniederlage. Während man mit Swaziland in Kasan kurzen Prozess gemacht hat (5:0), verlor man in Ungarn mit 0:1 nur sehr knapp. Die Magyaren können nach einem cleveren Auswärtssieg in Japan bereits die Gedanken gen Achtelfinale richten, für Nippon sieht es dagegen schon jetzt finster aus. In den nun folgenden zwei Begegnungen trifft Russland auf die angeschlagenen Japaner, was sicherlich nicht die allerbeste Voraussetzung für einen Triumphzug darstellt.
Einen anderen wichtigen Punkt hat in dieser Woche ZSKA-Neutrainer GerryG tangiert, der die oft auftretenden Verzögerungen und Verspätungen im Europapokal thematisiert hat. Auch seitens der russischen Ligaleitung hat man sich schon darüber geärgert, wenn die europäische Königsklasse mal wieder ihre Termine nicht einhalten konnte und die Wettbewerbe sich wie Kaugummi durch die Saison zogen. Darüber hinaus stellen die hohe Teilnehmerzahl und der aufgeblähte Modus mit den vielen Teams sicherlich keine große Hilfestellung für die Organisatoren dar. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite muss man (bei manchmal berechtigtem Ärger) festhalten, dass die Ligaleiter und der Verwalter der zwei Europapokale hier allesamt ehrenamtlich und in ihrer Freizeit aktiv sind. Niemand kann einschätzen, ob die beruflichen und familiären Prioritäten gegenwärtig andere sind, so dass man schlicht mit diesen Verzögerungen wird leben müssen. Schließlich wird hier niemand für in Spielinhalten oder Kolumnen verplemperte Lebenszeit in irgendeiner Form kompensiert. Doch der aktuelle Zustand ist natürlich unbefriedigend, keine Frage.
Doppelkorn - Der Moskovskaja-Fussball-Stammtisch:
Während Ligaleiter Dimitry Utschkov weiterhin im südamerikanischen Chaco die Sojahalme zählt, nimmt die russische Premjer Liga langsam fahrt auf. Und das merklich erhöhte Tempo macht noch nicht einmal halt vor den trainerlosen Mannschaften, die an diesem ZAT allesamt punkten können. Die rote Laterne verbleibt dennoch bei Rubin Kasan, die zumindest Dynamo Moskau daheim in die Schranken weisen konnten, für die aber ansonsten nichts zu holen war. Der Aufsteiger verlor zwar sein Heimspiel gegen Ural Jekaterinburg, allerdings gelang ein 1:0-Überraschungssieg gegen den Meisterschaftsanwärter FK Krasnodar. Auch der Dritte im Bunde (Lokomotive Moskau) gewann ein Heimmatch gegen Dynamo Barnaul, so dass die Abstände am unteren Rand der Tabelle ziemlich unverändert bleiben. Davor hat sich mittlerweile ein gehöriger Puffer zum siebten Rang gebildet, der nun von ZSKA Moskau besetzt wird. GerryG konnte nur drei Punkte einfahren, was aber vor dem Hintergrund des minimalistischen TK-Einsatzes ordentlich ist. Etwas vorgerückt ist dagegen Lokalrivale Spartak, wo redlion einen sehr preiswerten Heimsieg und einen Erfolg bei Lokomotive verbuchen durfte. Kommen wir nun zur Top 5, die sich momentan in einem Abstand von nur zwei Zählern bewegen. Jeweils 21 Punkte können momentan Ural Jekaterinburg und Dynamo Barnaul aufweisen. Im Ural dürfte Iceman_1990 nicht wirklich zufrieden sein, schließlich ließ man sich im Heimspiel von der Konkurrenz doch ein wenig düpieren. Im Altai setzte sf5078 dagegen auf zwei klare Erfolge im heimischen Stadion, dafür verpasste man aber eine gute Möglichkeit, um auswärts einen Dreier einzufahren. Einen Punkt mehr findet man auf der Habenseite vom FK Krasnodar und von Meister Amkar Perm. Dabei verhielt sich McLover relativ passiv und fokussierte sich rein auf die Partie gegen Spartak. Amkar konnte dagegen gleich zwei Heimpartien nach Hause schaukeln, ohne dabei an die Grenzen gehen zu müssen. Dennoch wäre wohl mit etwas mehr Aggressivität am vierten ZAT die volle Punktzahl für das Team von Titelverteidiger Netsrac möglich gewesen. Apropos perfekter ZAT: Diesen legt Viktor mit Zenit Sankt Petersburg hin. Drei Erfolge bedeuten den Sprung vom sechsten Rang an die Tabellenspitze, von der man nun einen fabelhaften Blick auf die Konkurrenz hat. Doch außerhalb von Leningrad werden die Messer sicher schon gewetzt…
Der Pokal, der Pokal, der hat immer Recht:
Bevor der fabelhafte Kubok Rossii wieder eine Kunstpause einlegt, ging es in dieser Woche noch einmal hoch her. In Gruppe A hatte sich Ural Jekaterinburg mit zwei Startsiegen bekanntlich eine formidable Ausgangssituation verschafft. In dieser Woche ließ es der Eismann chilliger angehen, ohne dass wertvolle Ressourcen verschleudert wurden. Über diese Haltung freute man sich sicher in Krasnodar, denen auf diese Weise ein ungefährdeter Heimerfolg gelang. Auswärts traute Coach McLover dem Braten dagegen nicht so recht und trat auf die Bremse. Etwas ärgerlich, denn beim Besuch im Altai wäre mehr drin gewesen. Dynamo Barnaul schafft einen blitzsauberen Heimsieg, muss sich selbst aber zu große Passivität beim Besuch der Namensvettern aus Moskau vorwerfen lassen. Last but not least bringt Zenit Sankt Petersburg das Match gegen den Aufsteiger Dynamo mit 4:2 über die Bühne, so dass eigentlich nicht viel passiert ist. In Gruppe B überraschte Spartak mit einer sehr zurückhaltenden Taktik, die immerhin zu einem 1:0-Sieg daheim gegen ZSKA führte. In Perm wäre dagegen mehr möglich gewesen für redlion (0:1). Allerdings wird Nestrac dies auch für die Performance seines Clubs beim Auswärtsspiel in Kasan behaupten (3:3). Viel mehr gibt es nicht zu berichten, außer dass das trainerlose Lokomotive Moskau mit einem weiteren günstigen Heimsieg überraschend gut im Rennen liegt. Nächster Spieltag im Kubok Rossii ist in 14 Tagen.
Make Rossiya Great Again (Europapokal):
In der letzten Woche wurde an dieser Stelle über einen ziemlich verkorksten Start der russischen Vertreter in die Qualifikation zur Europa League berichtet. Durch eine glückliche Fügung musste die Auslosung wiederholt werden, so dass Ural Jekaterinburg und Zenit Sankt Petersburg ein neue Chance bekommen haben. In der neu zusammengewürfelten Gruppe 4 mussten sich der Eismann und Ural Jekaterinburg mit dem AC Florenz, Roter Stern Belgrad, RC Lens (Frankreich) und dem MSV Duisburg messen. Der Wettbewerb startete nach dem Prinzip husch-husch, so dass bereits die Hinrunde komplett absolviert wurde. Bei Ural stehen nach zwei überlegten Heimsiegen sechs Punkte und das höchste Rest-TK auf dem Konto. Das sind wahrlich exzellente Perspektiven, um in der Fünfergruppe unter den Top 3 zu landen und sich somit die Teilnahme an der nächsten Runde zu sichern. Zenit Sankt Petersburg konnte in Gruppe 2 daheim Konyaspor und den FC Chelsea bezwingen und zusätzlich einen Auswärtspunkt aus Lausanne mitnehmen. Gegenwärtig liegt man auf dem zweiten Rang, für einen Sprung in die Play-Offs sollte man zumindest noch das Rückspiel gegen die Schweizer und vielleicht auch das Match gegen Valenciennes für sich entscheiden.
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Es kann nur einen geben
Dimitry Utschkov für Russland am 10.06.2020, 20:05 |
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Am Ende konnte es nur einen geben. Zumindest wenn man sich anschaut, wer aus der russischen Trainergilde den Sprung zur WM geschafft hat. Wie in der Vorwoche schon vermutet, hat McLover keine Gefangenen gemacht und unser geliebtes Nationalteam erfolgreich durch sämtliche Mühlen der Qualifikation geführt. Ab Samstagabend darf sich Russland dann im Kampf um die WM-Krone mit den Besten der Besten messen. Wobei das so nicht ganz stimmt, denn irgendwie hat sich auch Ligaleiter Dimitry Utschkov in die WM-Endrunde gemogelt. Konnte also doch nicht so schwer sein.
Leider nicht ganz gereicht hat es für alle anderen Vertreter, wobei sf5078 mit Katar durchaus lange Zeit gut im Rennen um ein WM-Ticket gelegen hatte. Für Iceman_1990 (Kuba), unseren Novizen Gerry G (Tonga) und den ehemaligen ZSKA-Übungsleiter Andi von Hideta (Suriname) war das Abenteuer WM dagegen bereits nach der ersten Qualifikationsphase beendet. Insgesamt also ein ausbaufähiges Resultat, dafür können sich nun aber fast alle auf den Ligabetrieb fokussieren.
Doppelkorn - Der Moskovskaja-Fussball-Stammtisch:
Da Ligaleiter Dimitry Utschkov derzeit aktuell in den Weiten paraguayischer Sojafelder verschollen ist, erfolgt ein ungewohnt nüchterner und sachlicher Blick auf den Spielbetrieb. Früh in der Saison hat es sich FK Krasnodar an der Spitze bequem gemacht, wobei das äußerst ansehnliche Rest-TK die Südrussen um McLover zu einem ersten Favoriten macht. In dieser Woche hat der russische Nationalcoach nur versucht, seine Heimspiele sicher zu gewinnen. Das funktioniert gegen Spartak sehr gut, Rubin Kasan dagegen wehrt sich mit einigem Erfolg gegen den Spitzenreiter (3:3). Eine deutlich schwärzere Woche erlebt Netsrac bei Amkar Perm, die allerdings häufigem Gegenwind ausgesetzt waren. Am Ende steht ein Erfolg bei Dynamo Moskau, zwei verlorene Heimspiele hatte man beim Champion aber sicher nicht erwartet. Ural Jekaterinburg nutzt die Gelegenheit, um auf den zweiten Tabellenplatz zu klettern. Iceman_1990 ist ja bekannt als früher Vogel, an diesem ZAT gingen ihm dann auch gleich zwei Würmer und sechs Punkte an den Haken. Im Gleichschritt hinter der Spitzengruppe können ZSKA Moskau und Dynamo Barnaul je sechs Zähler einfahren, wobei sf5078 und seinem Team aus dem Altai ein wertvoller Auswärtssieg gelingt, während sich Gerry G erfolgreich auf seine beiden Heimpartien fokussiert. Noch ertragreicher war die Woche für Viktor und Zenit Sankt Petersburg, die insgesamt sieben Punkte ergatterten. Allein das Heimremis gegen die Eisenbahner wird man an der Newa als unbefriedigend verbuchen. Eine langsame Rückkehr in die Erfolgsspur gelingt auch Spartak, die mit Trainer redlion einen billigen Heimsieg gegen ZSKA und einen Auswärtssieg bei Lokalrivale Dynamo erringen. Wie erwartet finden sich die trainerlosen Vereine am Ende der Tabelle wieder. Ein Ausrufezeichen gelingt dem Ex-Verein von JDplayer89, der sich mit vier erzielten Punkten am komplett punktlosen Dynamo Moskau vorbeischiebt. Letzter in der Tabelle ist nunmehr der Traditionsverein Rubin Kasan, der sich augenscheinlich nur zum Ziel gesetzt hat, ein Stolperstein für die ambitionierten Meisterschaftsanwärter zu sein.
Der Pokal, der Pokal, der hat immer Recht:
Der fabelhafte Kubok Rossii hat ebenfalls endlich am 3. ZAT seine Pforten geöffnet. In Gruppe A legte Ural Jeketerinburg einen Raketenstart hin und sackte zwei beeindruckende Erfolge ein. Ein unspektakulärer Start gelang dagegen Zenit Sankt Petersburg, die sich richtigerweise auf ihr Spiel im heimischen Stadion konzentrierten und auswärts nicht riskierten. Ein Déjà-vu erlebt daheim der FK Krasnodar, der von Dynamo Moskau beim 3:3 ein wenig düpiert wurde. Bereits mächtig in der Defensive ist Dynamo Barnaul, deren Spartaktik vom Eismann äußerst clever ausgeguckt wurde. Zwei trainerlose Teams tummeln sich leider momentan in Gruppe B. Von den beiden Clubs hält sich der frühere Pokalspezialist Rubin Kasan noch vornehm zurück, während Lokomotive Moskau immerhin das Heimspiel nach Hause schaukelt. Eine ähnliche Taktik wählt Lokalrivale Spartak, der ebenso daheim siegt und auswärts nichts riskiert. Keine Zurückhaltung liess dagegen Armeeclub ZSKA walten, wo Gerry G das Gaspedal gleich mächtig durchgedrückt hat. Die Konsequenz sind frühe sechs Zähler, während man in Perm nach einer 1:4-Heimniederlage erst einmal die Wunden lecken muss. Aber das starke Rest-TK von Amkar sollte allen anderen Teams eine Warnung sein, dass man den amtierenden Ligachampion nicht zu schnell abschreiben darf.
Make Rossiya Great Again (Europapokal):
Es ist das bittere Schicksal der Mittelfeldteams schon zu einem frühen Zeitpunkt aus den Federn geklingelt zu werden, weil der Europapokal begonnen hat. Während sich die russischen Vertreter in der Königsklasse noch ausruhen dürfen, mussten sich zwei Mannschaften in der Europa League bereits wieder auf Reisen in unbekannte Länder und ferne Galaxien begeben. Ural Jekaterinburg hat es in der Qualifikationsphase mit Inter Mailand, Odense BK (Dänemark), Panathinaikos Athen und Académica Coimbra aus Portugal zu tun. Der Start in die Gruppenrunde wurde schon einmal von Iceman_1990 mächtig vergurkt, gegen Italiener und Portugiesen gab es mit zwei sehr bitteren Pleiten das Nachsehen. Man darf gespannt sein, ob Ural für das gegenwärtige Problem noch eine geeignete Lösungsstrategie findet. Auch Zenit Sankt Petersburg hat den Start des Wettbewerbs verschlafen, immerhin reichte es aber zu einem Punktgewinn daheim gegen den FC Chelsea. Die übrigen Rivalen des Traditionsclubs aus Leningrad sind der Shelbourne FC (Irland), KAA Gent aus Belgien und der FC Córdoba. Bleibt zu hoffen, dass Zenit irgendwie noch die Trendwende gelingt.
Achtung: Aber nun kommt die Sensationsnachricht! Aufgrund eines Fehlers musste die Auslosung wiederholt werden. Zenit und Ural haben also eine zweite Chance bekommen. Nutzt sie diesmal!
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Russia to go
Dimitry Utschkov für Russland am 03.06.2020, 20:05 |
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Aufgrund von chronischem Zeitmangel entfällt in dieser Woche leider eine dezidierte Analyse des Ligageschehens, dies soll aber am kommenden ZAT wieder in gewohnter Form erfolgen. Und da macht es gleich doppelt so viel Spaß, denn der fabelhafte und extrem beliebte Kubok Rossii öffnet ebenfalls wieder seine Pforten. Insofern erfolgt an dieser Stelle der Hinweis an alle Mitspieler, dass in der nächsten Woche zwei Zugabgaben erforderlich sind. Einige Spielzüge für den Pokal sind im übrigen schon eingegangen, alles fein und sorgsam elaborierte taktische Varianten.
Leider nicht mehr mit von der Partie ist JDplayer89, der bei Lokomotive Moskau gekündigt hat, um sich eine Auszeit von Torrausch zu nehmen. Vielleicht nutzt er die Phase der Abwesenheit ja dazu, um neue Möglichkeiten und Spielstrategien zu entwickeln, um dann wieder gestärkt nach Russland zurückzukehren. Für den Moment bedeutet es für die Eisenbahner allerdings, dass sie nun erstmal die weitere Saison ohne Übungsleiter bestreiten müssen. Und das ist natürlich sehr schade.
Aber wo Schatten ist, gibt es bekanntlich auch Licht. Es ist nicht übertrieben, McLover als Coach der russischen Nationalmannschaft zur WM-Qualifikation zu gratulieren. Denn auch wenn es auf dem Papier noch nicht ganz zu 100% fest steht, so ist der Coach vom FK Krasnodar doch gewieft genug, um die WM-Teilnahme sicher nach Hause zu bringen. Jetzt könnte man ja sagen, dass die Qualifikation für die Weltmeisterschaft nur eine Formalie ist. Wenn man allerdings sieht, wie viele renommierte Trainer schon vorzeitig die Segel streichen mussten, dann sieht man, wie schwierig eine WM-Teilnahme Anno 2020 ist. Einige andere russische Übungsleiter können ein Lied davon singen, die beiden Qualifikationsphasen haben es in allen Erdteilen wirklich in sich.
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Auf die Plätze...
Dimitry Utschkov für Russland am 07.05.2020, 15:30 |
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… fertig, los! Da sind wir schon wieder. Die Infrastruktur steht bereit, und eine neue Spielzeit in den noch frischen Startlöchern. Ein bisschen hat sich dann auch getan in der Pause, denn speziell bei ZSKA Moskau ist in der Zwischenzeit einiges passiert. Wie bereits am Saisonende angekündigt, hat Erfolgscoach Andi von Hideta den Traditionsverein verlassen, um sein Glück von nun an in England beim FC Fulham zu versuchen. Aber nun die gute Nachricht: Die Lücke beim Armeeclub konnte schnell wieder geschlossen werden, indem mit GerryG ein neues Gesicht nach Russland gewechselt ist. Der Neuzugang blickt auf eine lange und eindrucksvolle Karriere bei Real Sociedad in Spanien zurück, auch wenn es im Baskenland für einen nationalen Titel nicht ganz gereicht hat. In jedem Fall heißen wir den Neuankömmling in der härtesten Liga der Welt herzlich willkommen.
Bevor Dimitry Utschkov eine seiner gewohnt übellaunigen Saisonprognosen in den Raum werfen wird, hier noch einige organisatorische Aspekte. Die Premjer-Liga wird am 27. Mai beginnen und am 19. August enden, wobei im Hochsommer zwei kleinere Ligapausen anstehen. Der fabelhafte Pokalwettbewerb, dessen Regelwerk zur Erinnerung nochmals weiter unten hinterlegt ist, startet wie gewohnt am 3. ZAT, natürlich können die Eiligen aber bereits jetzt zur Zugabgabe schreiten. Im Europapokal werden in der Königsklasse die Farben Russlands von Amkar Perm (Hauptrunde) und Vizemeister ZSKA Moskau (2. Qualifikationsrunde) vertreten. Daneben hat sich FK Krasnodar als Sieger der Europa League einen zusätzlichen Platz in der Champions League erspielt. Im zweiten europäischen Wettbewerb tummeln sich Dynamo Barnaul, Spartak Moskau (Play-Off-Runde) Zenit Sankt Petersburg & Ural Jekaterinburg (Qualifikation), die allesamt versuchen werden, sich auf die Spuren von McLover zu begeben. Aufsteiger ist in dieser Spielzeit Dynamo Moskau, die nach einigen Jahren in der Abyss in die höchste Spielklasse in Russland zurückkehren.
Bevor wir gleich an Herrn Utschkov abgeben, wünscht das Management der Ligaleitung an dieser Stelle allen russischen Mitstreitern allzeit ein glückliches Händchen. Doch nun übernimmt hier der ehemalige stellvertretende Filialleiter der TrinkGut-Filiale Warschau-Ost das Zepter.
Doppelkorn - Der Moskovskaja-Fussball-Stammtisch:
Schönes Mist. Sein tatsächlich geschlossen alles Kneipen in Warschau und sogar bei Danuta und Anastasia nix brennen Licht. Das nennen der Onkel handfestes Krise. Jedenfalls man nur können hoffen, dass wichtige Verpflegungs- und Vergnügungsindustrie demnächst wieder öffnen Pforten, damit Stimmung von Bevölkerung steigen. Sein auch ungerecht, dass nicht möglich sein besuchen Etablissements, wenn schon sein immunisiert. Und Onkel Dimitry sich sein ganz sicher, dass Virus in formschönes russisches Körper ruck-zuck kaputt mit Alkoholvergiftung. Aber darum sich feines Damen und Herren in Wissenschaft natürlich nix kümmern. Sein alles eine Trauerspiel.
Kommen wir nun zu glänzendes Kristallkugel von Onkel, der schon jetzt verraten, wie wird gehen aus Spielzeit und wer stemmen in russisches Luft schweres Meistertrophäe. Wer möchte behalten Spannung, besser gehen vor Tür mit übergewichtige Köter und nicht lesen weiter. Sein bekanntlich wenige Sachen so schwer zu verkraften wie Wahrheit, behauptet immer Wladimir Wladimirowitsch.
10. Dynamo Moskau: Nach viele Jahre in Untergrund nun endlich wieder zurück in Eliteklasse die alte Club von Kevin Kuranyi. Aber Feierstimmung werden kippen bald und kehren ein stattdessen graues Tristesse und großes Frustration, so dass nach die 36 Spieltage lösen Rückfahrschein und wieder einsteigen in Fahrstuhl nach Zweitklassigkeit. Dies aber nicht passieren, ohne dass vorher noch haben vermasselt Meisterschaft so manches Team mit höhere Ambitionen. Danke für nichts.
9. Lokomotive Moskau: Natürlich zurecht genießen viel Sympathien bei Ligaleitung Eisenbahner unter sportliches Leitung von JDplayer89. Der Onkel nicht immer sicher, ob dort haben verstanden Prinzip von Torrausch oder ob gesetztes Spielzüge einfach so innovativ und genial, dass kommen mindestens zehn Jahre zu früh. Wie das oft sein mit die Avantgarde, werden von Allgemeinheit nix verstanden. Daher zur Abwechslung von ewiges achtes Rang, dieses Spielzeit nur Platz 9.
8. Rubin Kasan: Sein wirklich bisschen schade, dass neben Dynamo Moskau auch ruhmreiches Vertreter aus Tatarstan starten mit großes Leere auf Trainerstuhl. Dabei Rubin zählen in die letzte Jahre zu erfolgreichste Mannschaften und vor allem in Pokal immer zu heiße Titelanwärter. Dieses Spielzeit sich stabilisieren Abwärtstrend in Liga, so dass sich frühzeitig sichern Klassenerhalt. Und vielleicht in diese Saison achtes Rang am Ende sogar ausreichen für Ticket nach Europapokal.
7. FK Krasnodar: Aktuelles Sieger in Europa League in Liga sich lassen auf Auswärtsreisen feiern und füttern mit Trauben und Entenkeulen. Für McLover in lästiges Tagesgeschäft geben richtig viel Gegenwind, denn überall schon gedruckt palettenweise T-Shirts mit „Europapokalsiegerbesieger“. Doch das für Titelhamster aus Südrussland egal, schließlich warten die Elfmeterschießen in Finale von Champions League. Hoffentlich dort mehr Glück als in Endspiel von fabelhaftes Kubok Rossii.
6. Zenit Sankt Petersburg: Irgendwie Team aus Leningrad und Coach Viktor haben gespielt doch blutleeres letztes Saison, die nur Dank freundliche Unterstützung aus Krasnodar enden in Europa. Vermittelt komisches Eindruck Zenit und Spartak, die getreten ganzes Spielzeit auf Stelle. Auch in dieses Saison nix große Wurf, dafür man müssen vielleicht bemühen Pressearbeit. Trotzdem Team landen souverän in internationales Geschäft, vielleicht man in Sankt Petersburg damit ja zufrieden.
5. ZKSA Moskau: Ein neues Mann nun also auf der Kommandobrücke bei ZSKA, somit ein neues künftiges General bei Armeeclub? Was man aber sollen halten von GerryG? How much there is to see, just open your eyes and listen to me. Straight ahead, a green light turns to red. Oh, why can’t you see, oho GerryG. Na ja, mit rotes Farbe man sein bei ZSKA an richtiges Adresse. Nach einige Anpassungsschwierigkeiten bringen Verein in Ziel auf fünftes Platz. Sagen jedenfalls die Hooters.
4. Amkar Perm: Sogar geschrieben hat er in die letzte Saison, die Altmeister Netsrac aus Perm. Nach gefühltes Ewigkeit bringen fünftes Meistertitel nach Hause und sich dürfen nennen russische Rekordmeister (zumindest was betreffen die Trainer). Es sein klar, dass nach diese große Triumph sich bisschen einschleichen Abnutzungseffekte, die dazu führen, dass man nicht können eingreifen in Meisterschaftskampf. Aber wer sich werden beschweren in Perm nach Rang 4 und Pokalsieg?
3. Spartak Moskau: Parallel zu Zenit sein gezogen Umlaufbahn weit entfernt von hellere Gestirne in vergangenes Saison redlion. In Premjer-Liga immer drei Takte hinter Musik, dafür in Pokal mit souveräne Leistungen und fantastisches Performance. In dieses Jahr neidisches Konkurrenz dafür sorgen, dass nix Wiederholung von Pokalsieg, dafür aber laufen besser Butter-und-Brot-Geschäft. Spartak lange bleiben heißes Anwärter für Meisterschaft und belegen auf Ziellinie drittes Platz.
2. Ural Jekaterinburg: In Jekaterinburg sich tun bisschen damit schwer, dass existieren 36 Spiele in russisches Ligabetrieb. Immerhin Coach Iceman_1990 zuletzt umgestellt Taktik und Benzin erst nach 30 Partien gegangen aus (in die Vorsaison Tank schon gewesen nach 25 Begegnungen leer). Wenn Trainer nun also noch mehr agieren wie schwäbisches Hausfrau, dann könnte gelingen die Megaerfolg in Liga. Werden aber am Ende noch nichts, denn es geben schließlich noch…
1. Dynamo Barnaul: Geben nur wenig Übungsleiter mit kryptischeres Namen als sf5078, was sich nicht einmal dürfte merken können eigene Mutter. Kann man erkennen, dass gewesen in Vorleben Angestellter bei ländliches Sparkasse in Baden-Württemberg, denn niemand sein aus tiefste Seele so geizig bei Verbrauch von TK. Während auf Euro-Konto Guthaben unsexy wegen Negativzinsen, sich bei Torrausch zahlen aus. Meisterschaft wandern erstmals nach Altai. Wer hätte das gedacht?
Der fabelhafte Kubok Rossii (Modus & Regeln):
Gespielt wird eine Vorrunde mit zwei Fünfergruppen, von denen jeweils zwei Mannschaften am Ende der Gruppenphase das Halbfinale erreichen. Gestartet wird mit einem Start-TK von 16, das die Übungsleiter noch durch akkurate Zeitungsartikel in gewohnter Manier aufstocken können. Die Gruppenvorrunde erstreckt sich über 5 ZAT, wobei insgesamt 8 Spiele absolviert werden. Dabei hat natürlich logischerweise in einer Fünfergruppe jeder Club an jeweils zwei Spieltagen spielfrei. Es gilt durchgehend die Pokalregel, dass Heimtore 0,8 TK und Auswärtstreffer 1 TK kosten.
Für Halbfinale und Finale werden die Teilnehmer mit neuen einem Start-TK von 6 ausgestattet. Aus der Vorrunde kann zudem ein maximales Rest-TK von 1 mitgenommen werden. Außerdem erhalten die beiden Gruppensieger ein Bonus-TK in Höhe von 0,5. Das Halbfinale wird in Form von Hin- und Rückspiel ausgetragen, wobei der Sieger von Gruppe 1 auf den Zweiten der Gruppe 2 trifft. Dementsprechend duelliert sich der Sieger der Gruppe 2 mit dem Gruppenzweiten aus 1, um die beiden Finalteilnehmer zu ermitteln. Das Endspiel findet auf neutralem Platz statt, wie gewohnt kostet dort ein Treffer ein TK von 1. Und dann sollte der neue Pokalsieger feststehen.
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