Sport-Express (2019-2)

In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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ZSKA nach mäßiger Rückrunde abgestürzt

ZAT 12, Andi von Hideta für ZSKA Moskau am 27.08.2019, 12:33

Der ZSKA Moskau musste dem hohen Anfangstempo in der Saison am Ende noch reichlich Tribut zollen. So ist die Mannschaft von Startrainer Andi von Hideta in der Rückrunde grottenschlecht. Nach einer guten Vorrunde bleibt dennoch nur Rang 7 in der Tabelle. Obs für Europa reichen wird, muss sich zeigen. Die Mannschaft jedenfalls konnte ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden. Man hat sich zu sehr auf andere Schauplätze konzentriert, anstatt lieber die ganze Saison zu betrachten. Dann können wir Krasnodar wieder einmal zur Meisterschaft gratulieren. Toll gemacht und nächste Saison wieder? Oder ist dann mal ein anderer dran? Startrainer Andi von Hideta hat jedenfalls lange mit dem Vorstand beraten, wie es weitergehen soll. Doch angesichts der wiederum bevorstehenden Qualifikation fürs internationale Geschäft konnte man sich schließlich über eine weitere Verlängerung des Vertrages einigen.

131 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++FK Krasnodar steht kurz vor dem 13.nationalen Titel+++2.Meistertitel für McLover nach der Saison 2018-1?+++

ZAT 12, McLover für FK Krasnodar am 23.08.2019, 10:51

Der FK Krasnodar hat trotz einem mittelmässigen ZAT weiterhin beste Chancen auf den Meistertitel, nachdem man diesen noch letzte Saison auf sehr bittere Art und Weise an Rubin Kazan abgeben musste. Es wäre der 6.an der Zahl und sogar der 13.nationale Titel. In den letzten Saisons hat der FKK ganz klar gezeigt, wer die beste Mannschaft in Russland ist: zuerst unter da_masta (jetzt Groningen), dann unter Fuchur (in Rente) und jetzt unter McLover, der nun seinen zweiten Meistertitel, nach dem in der Saison 2018-1 mit Jagiellonia Bialystok, feiern könnte. Für den 28jährigen Luxemburger wäre es der 4.Titel in seiner 7.Saison. ABER genug geschwaffelt und genug mit den Zahlen denn auch wenn der FK Krasnodar am letzten ZAT den Vorteil hat, 2 Heimspiele absolvieren zu können, so ist die Stolpergefahr nie ganz auszuschliessen und wäre in diesem Fall wohl fatal: den 2.Platz konnte man in der letzten Saison, nach einer Saison mit einem Umbruch, noch als Erfolg bezeichnen. Diese Saison würde der "Vizetitel" McLover wohl den Job kosten auch wenn es in der Hinrunde, in einer kleinen Schwächephase, eine Jobgarantie gab vom Klubboss Sergei Galitzki. Doch man weiss dieser ist sehr launisch...


Der ZAT startete mit einer 1:0 Niederlage in Jekaterinburg blamabel und zog sich auch so fort indem man eine 3:1 Führung gegen Chimki noch verdaddelte. "Unfassbar, da stehst du kurz vor dem grossen Ziel und dann nimmt die Truppe solche Spieler einfach auf die leichte Schulter. Das ist eine Charakterschwäche", schimpfte McLover nach den verlorenen 2 Punkten (Anm.d.Red.: das Spiel endete 3:3). Und der Kapitän Yuri Martynovich ergänzt: "Sowas darf nicht mehr vorkommen." Kam es nicht und obendrein bewies die Mannschaft im nächsten Spiel,in Kazan, Charakterstärke. Ein sehr intensives Spiel konnte man am Ende mit 2:1 gewinnen, da die Konkurrenz, in Form von Spartak Moskau, zudem patzte, konnte man den Vorsprung auf 5 Punkte auf Zenit St.Petersburg vor dem letzten ZAT hochschrauben. "Das muss es jetzt einfach sein, das dürfen wir uns nicht mehr nehmen lassen", lässt Olivier Thill verlauten. 


Am letzten ZAT treffen die Südrussen zuhause auf Lokomotive Moskau, dann misst man sich auswärts mit dem "ersten Verfolger" Zenit St.Petersburg um dann hoffentlich am letzten Spieltag nach dem Spiel gegen den abstiegsbedrohten FK Rostow eine riesige Meisterparty feiern zu können. "Die 2 Heimspiele müssen wir gewinnen, dann sind alle offenen Fragen geklärt doch für Rostow wird es am letzten Spieltag wohl noch um den Klassenerhalt gehen, uns käme es natürlich sehr gelegen wenn sie am letzten Spieltag bereits gerettet wären", so McLover. 


Da der FK Krasnodar zudem im Achtelfinale der EL steht, dürfte es der Truppe zudem sicherlich nicht an Selbstvertrauen mangeln. Das Buffet ist angerichtet. 

492 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++Perfekter ZAT: FK Krasnodar setzt sich an der Spitze weiter ab+++"Robbery" magisch: 6 Spiele bis zur Meisterkrönung?+++

ZAT 11, McLover für FK Krasnodar am 13.08.2019, 20:16

Der FK Krasnodar hat einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft gemacht, das grosse Unterfangen welches in der letzten Saison noch nicht das offizielle Ziel war (diese Saison aber schon) und das man trotz eines Umbruchs nur knapp verpasste, ist jetzt ganz nah. Noch 6 Spieltage Konzentration, Leistung und Wille zeigen und dann können die erfolgsverwöhnten Krasnodarer wieder feiern. Auch in der Europa League konnte man erfreulicherweise in die K.O. Phase vorstossen, dies mit 2 zu-0-Siegen am letzen ZAT. Nach der 5:7 Niederlage am 4.ZAT gegen ZSKA Moskau liessen die Vereinsoberen etwas kleinlaut verlauten "die Meisterschaft wäre doch wohl noch ein zu hohes Ziel", doch war es am Ende nicht ein geschickter Schachzug um die Aufmerksamkeit von der Mannschaft zu nehmen wo doch in dieser Phase der Saison ohnehin Rubin Kazan, die 2 Moskauer Vereine sowie Zenit St.Petersburg besser zu gefallen wussten? Die Mannschaft kletterte wieder Schritt für Schritt in der Tabelle und am vorletzten ZAT stand man dort wo man nach eigenen Aussagen hingehört...ganz oben. An diesem ZAT wurde diese Position noch einmal untermauert doch gewonnen ist noch nichts und wenn man sich dessen nicht bewusst ist, geht es in der Premjer League auch sehr schnell wieder auf ungemütliche Weise Richtung Abgrund bzw. aus der Top 3 raus. Doch schauen wir nun etwas genauer auf die Spiele unserer Krasnodarer Jungs:

28.Spieltag: Spartak Moskau (3.) 1:2 FK Krasnodar (1.) (1:1)

Safonov - Ramirez, Spajic, Martynovich, Petrov - Kambolov, Kaio - O.Thill (71.Ribéry) , Marko Marin (58.Robben)- Cheryshev, Suleymanov "Sully"  (90.Ari)

1:0 Ezequiel Ponce (7.)
1:1 O.Thill (31.)
1:2 Cheryshev (50.)

In der Otkrytie Arena fand der Gastgeber aus Moskau besser ins Spiel, man konnte demnach bereits nach 420 Sekunden mit 1:0 in Front gehen. Krasnodar tat sich schwer und kam nur selten über die Mittellinie hinaus, ein erster Schussversuch von Marko Marin in der 22.Minute wurde von Artem Rebrov pariert. In der 31.Minute gab der Schiedsrichter Sergei Manutov Freistoss nach einem Foul an Cheryshev: O.Thill nahm sich diesem an und schlenzte den Ball ins Torwarteck, logischerweise sah Rebrov bei diesem Gegentreffer alles andere als gut aus. Nun drehte die Partie bis zur Pause komplett und redlion's Truppe konnte froh sein mit dem 1:1 den Pausentee zu sich nehmen zu können. Nach der Pause war dann aber nicht viel mit Erholung für die Heimmannschaft, Dennis Cheryshev dribbelte die Abwehr von Spartak schwindelig und schoss Rebrov den Ball durch die Beine. Spartak war anschliessend zu keiner richtigen Reaktion fähig, einzig ab der 85.Minute wurde es für die Hintermannschaft von Krasnodar nochmal ungemütlich doch Safonov machte seinem Ruf als bester Keeper der Premjer League alle Ehre und parierte direkt 3 mal super. PAS Giannina zeigte jüngst Interesse, das Angebot wurde abgelehnt.

McLover: " Die Mannschaft hat eine tolle Reaktion nach einer nicht so guten ersten halben Stunde gezeigt, wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen aber Spartak hat das auch richtig gut gemacht und uns von Anfang an unter Druck gesetzt. Es wird in den nächsten Saisons noch viele tolle Spiele zwischen beiden Mannschaften geben."

29.Spieltag: FK Krasnodar (1.) 4:1 Amkar Perm (5.) (3:0)

Safonov - Ramirez, Spajic, Martynovich, Petrov - Kambolov (58.Kaio), Claesson - Ribéry (60.O.Thill) , Robben - Cheryshev, Suleymanov "Sully" (87.Andrei Ivan)

1:0 Robben (12.)
2:0 Ribéry (20.)
3:0 Robben (29.)
3:1 Darko Bodul (47.)

4:1 Claesson (56.)

War gegen Spartak die erste Halbzeit noch unzufriedenstellend, wurden die ersten 30 Minuten gegen Amkar Perm zu dem besten was die Fans von FKK bisher in dieser Saison zu sehen bekamen. "Robbery" machte mit den Permern was sie wollten, Robben zog in der 12.Minute wie zu besten Zeiten in den Strafraum und haute das Ding in den Winkel, Monsieur "Franck" liess wenig später 2 Abwehrspieler wie Litfasssäulen stehen und der Holländer machte einfach nochmal das gleiche wie beim 1:0. Die Permer waren sichtlich erleichtert dass es nicht 6:0 zur Pause stand, ihr Torwart Kradulzin hatte daran redlichen Anteil. Nach der Pause dann verkehrte Feld: Bodul trifft 76 Sekunden nach Wiederanpfiff und nur 3 Minuten später trifft der gleiche Spieler die Latte. Ein kleiner Konzentrationsabstieg, der die Krasnodarer fast teuer zu stehen gekommen wäre. So konnte man in der 56.Minute durch Claesson für die entgültige Entscheidung sorgen auch weil "Robbery" schlichtweg nicht mehr die Kraft für 90 Minuten haben. 

McLover: "Ausser der kleinen Konzentrationsschwäche nach der Pause habe ich absolut nichts zu beanstanden, die ersten 30 Minuten waren wie von einem anderen Stern. Die Mannschaft hat bewiesen dass sie mir zuhört. Jetzt kommts zu einem "hitzigen" Duell gegen ZSKA.

30.Spieltag: FK Krasnodar (1.) 1:0 ZSKA Moskau (4.) (0:0)

Safonov - Ramirez, Fjoluson, Martynovich, Petrov - Kambolov, Claesson -
O.Thill (79.Ribéry) , Marko Marin (66.Olsson)- Cheryshev, Ari (78.Spajic)


1:0 Ari (60.)
 
Gelb-rote Karte: Kambolov (77./wiederholtes Foulspiel)
 
Rote Karte: Ramirez (87./Tätlichkeit)
Mario Fernandes (87./Tätlichkeit/ZSKA)
Jaka Bijol (89./Nachtreten/ZSKA)

Von Anfang weg war ordentlich Feuer in diesem Duell mit Vorgeschichte drin, beide Teams verbrachten unglücklichweise mehr Zeit damit sich beim Schiedsrichter zu beschweren als Fussball zu spielen. Torchancen waren demnach Mangelware in der 1.Halbzeit, Karten aber nicht: 6 gelbe Karten an der Zahl musste der Unparteiische Wagnov zücken. In der 60.Minute dann aus dem Nichts das erste und am Ende einzige Tor des Abends: der 33jährige Ari zeigte dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört, in dem er erst Mario Fernandes tunnelte und dann locker flockig zum 1:0 einschob. 2 Minuten danach vergab Claesson freistehend vor dem Tor die Riesenchance aufs 2:0, ZSKA scheiterte in der 78. und 81.Minute (unmittelbar nach der gelb-roten Karte für Kambolov) zweimal an Safonov. Zum Spielende hin kam es dann ähnlich wie in vielen Aufeinandertreffen beider Mannschaften zuvor zu unrühmlichen Szenen, innerhalb von 88 Sekunden sahen 3 Spieler die rote Karte. McLover und Andi von Hideta mussten zudem auf die Tribüne und erst nach 99 Minuten war dieses Spiel dann endlich ad acta gelegt. Und zwar mit einem Sieg vom FK Krasnodar die nun mit 4 Punkten Vorsprung von der Spitze grüssen und mit viel Selbstvertrauen in die Duelle gegen Jekaterinburg (A), Chimki (H) und Rubin Kazan (A) gehen können.

McLover: "Der Schiedsrichter war der schlechteste Mann auf dem Platz, wir werden dafür sorgen dass er niemals mehr ein Spiel des FK Krasnodar leiten wird. Es ist eine Frechheit wie heute mit zweierlei Mass gemessen wurde."

Dem Luxemburger war wohl entgangen dass Wagnov auch 2 Spieler des ZSKA Moskau vom Platz stellte. Zudem musste McLover für dieses Interview anschliessend eine Geldstrafe zahlen, wie hoch ist nicht bekannt und es wurde sowieso gemunkelt dass Klubeigentümer Sergei Galizki diese bezahlte.

1161 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++7 Punkte: FK Krasnodar ziert die Tabellenspitze+++4:3 Zenit, 2:3 Rostow: 2 verrückte Siege dank toller Moral+++

ZAT 10, McLover für FK Krasnodar am 02.08.2019, 21:53

26.Spieltag: 94 Minuten sind gespielt, 3:3 lautet der Spielstand zwischen dem FK Krasnodar und Zenit St.Petersburg (6.) . Der Ball wird von Claesson aus dem Mittelfeld nochmal weit nach vorne geschlagen, Olivier Thill verlängert den Ball: Denis Cheryshev steht goldrichtig und lupft den Ball über den Torwart von Zenit zum 4:3 Endstand, dies nachdem der FK 1:2 und 2:3 ins Hintertreffen geraten war. Ersatzspieler und Betreuer stürmen vor Freude nach einem sehr intensiven Spiel auf den Platz.
27.Spieltag: 90.Minuten sind gespielt, 2:2 lautet der Spielstand zwischen dem FK Rostow (9.) und dem FK Krasnodar, da entscheidet der Unparteiische Mahmat Zagoew nach einem Foul an Arjen Robben auf Freistoss: Olivier Thill tritt an und versenkt den Ball direkt, wieder lag man 2:1 hinten, wieder zeigte man eine Moral die in solchen Fällen normalerweise entscheidend für die Meisterschaft ist. Die Kirsche auf den Kuchen: der FK Krasnodar grüsst 9 Spieltage vor Schluss erstmals seit dem 9.Spieltag wieder von ganz oben, dies durch die Patzer von ZSKA (4.) und Spartak Moskau (3.).

Doch muss man es wirklich immer so spannend machen? Fakt ist, sowas kann auch mal ins Auge gehen. Begonnen hatte man den ZAT mit einem 0:0 bei Lokomotive Moskau (7.), kein schlechtes Resultat, hatte die Truppe von JDPlayer89 doch gerade einen "perfekten ZAT" hingelegt. Dann folgte wie gesagt das erste von 2 Thrillern mit Krasnodar-Beteiligung: gegen Zenit ging man zunächst durch Denis Cheryshev 1:0 in Front (7.) doch Zenit St.Petersburg konnte das Spiel aus dem Nichts drehen, wieder war es Denis Cheryshev der traf, 2:2 (66.). Kurze Zeit später traf der eingewechselte Ribéry den Pfosten, im Gegenzug ging St.Petersburg dann durch Malcom mit 2:3 in Führung (69.). Nach einem Gewühl im Strafraum von Zenit konnte Kaboré den Ball zum 3:3 reinstochern (84.), das Ende wurde bereits oben erzählt: Dennis Cheryshev sorgte mit seinem 25. Saisontor für die Glückseligkeit bei den Südrussen. Wenn man bedenkt dass nächste Saison Ignatjev (18 Tore in der 2.Bundesliga) zurückkommt und mit Cheryshev das neue Sturmduo bilden soll, kann man schon mal ins Schwärmen kommen wenn man vom Krasnodarer Sturm spricht. 

Gegen Rostow wurden die Nerven der eigenen Fans nicht minder geschont. Nach 16 Minuten gingen die Hausherren aus Rostow in Führung, Claesson glich in der 33.Minute aus, kurz vor der Pause der Nackenschlag: 2:1 für Rostow. 2.Halbzeit: Spiel auf ein Tor doch erst in der 79.Minute fiel durch Ari das 2:2 ehe O.Thill mit einem wunderschönen Freistouss für das Erklimmen der Pole Position sorgte. Doch schon am nächsten ZAT muss man die Nerven wieder alle beisammen haben: zunächst geht es auswärts zu Spartak Moskau (3.), dann folgen 2 Heimspiele gegen Amkar Perm (5.) und ZSKA Moskau(4.). 6 Punkte wären der Hammer und würden wohl das Verteidigen des ersten Platzes bedeuten denn der gefährlichste Verfolger Rubin Kazan (2.) hat am nächsten ZAT 2 Auswärtsspiele. "Meine Spieler sind voll fokussiert und geben kein Spiel verloren. Wir haben diesen unbedingen Willen diese Saison Meister zu werden und mit 14 Punkten aus den letzten 6 Spielen sind wir auf einem guten Weg aber wir müssen jetzt weiter konzentriert bleiben,"so McLover. Schmerzhaft: Sowohl Victor Claesson als auch Abwehrhüne Uros Spajic kassierten gegen Rostow ihre 5.gelbe Karte und werden gegen Spartak fehlen, zudem zog sich Stefan Strandberg eine muskuläre Verletzung zu. "Dies alles wird uns nicht davon abhalten am nächsten ZAT einen weiteren Schritt Richtung Trophäe zu machen," so Franck Ribéry. Vor allem auf die Erfahrung vom Franzosen und Arjen Robben in kritischen Situationen im Saisonfinale wird es ankommen, gerade diese dürfte der Grund für die beiden Siege an ZAT 9 gewesen sein. 

Im Pokal kam man leider wegen eines Tores (!) nicht über die Gruppenphase hinaus, dies nachdem man sich nach schwachem Start wieder toll zurückgefightet hatte. Die Titelverteidigung ist damit vom Tisch. Ohnehin gelten nun höhere Ziele...

+++Marvin Martins (24) und Marcus Berg (32) kommen zur Saison 2019-3+++

Der FK Krasnodar doktert auch bereits fleissig am Kader für 2019-3 rum: vom ukrainischen Erstligisten Karpaty Lviv kommt der Rechtsverteidiger Marvin Martins. Es handelt sich um den 3.Luxemburger bei Krasnodar nach Laurent Jans (bis Ende der Saison 2019-2 zu 1860 München ausgeliehen) und Olivier Thill. Zudem steht man auch in engen Verhandlungen mit einem anderen Luxemburger, Gerson Rodrigues (24). Hier scheint aber Dynamo Kiew die Nase leicht vorn zu haben. Von Al-Ain aus den Emiraten kommt derweil der EX-HSV Stürmer Marcus Berg, er besitzt durchaus gute Chancen auf einen Stammplatz, hatte der Brasilianer Ari (33) doch zuletzt viele kleine Wehwechen.

775 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++7 Punkte: Jagd auf die beiden Moskauer Vereine hat begonnen+++Nach CL-Aus: Voller Fokus auf die Meisterschaft+++

ZAT 9, McLover für FK Krasnodar am 26.07.2019, 20:45

Für den Einzug in Europas Königsklasse hat es nicht gereicht, nun bläst FK Krasnodar zum Angriff auf die beiden Moskauer Vereine, die dem südrussischen Klub bisher noch den Zugang zu Platz 1 in der Liga versperren. Nachdem klar ist dass man ab nächster Woche in "Europas Unterhaus" antreten muss, setzte der Vorstand sofort den Fokus auf den Gewinn der Premjer-Liga, ein Titel den FK Krasnodar letzte Saison erst am letzten Spieltag verlor durch ein 3:3 zuhause gegen Ural Jekaterinburg (10.). Diese bösen Geister hat man nun wohl vertrieben mit einem klaren 3:0 in der Krasnodar Arena gegen eben diese Mannschaft am 22.Spieltag. Denis Cheryshev, Marko Marin und Ari erzielten die Tore für die Südrussen. Bereits an diesem Spieltag wurde klar dass der Tabellenführer ZSKA Moskau mittlerweile aus dem letzten Loch pfeifft, man verlor klar 3:0 bei Amkar Perm (5.) und somit war der erste Schritt näher ran für die Truppe von McLover bereits gemacht.

ZSKA Moskau verlor auch am 23.Spieltag...gegen Ural Jekaterinburg (3:0) doch hier verpasste es FK Krasnodar noch näher an die Truppe von Andi von Hideta ranzurücken, dies weil man beim Tabellenletzten FK Chimki nicht über ein 4:4 rauskam. Das 4:4 fiel in der 3.Minute der Nachspielzeit als die Truppe von McLover womöglich bereits dachte das Schwierigste erledigt zu haben. Am gleichen Spieltag düpierte Spartak Moskau (2.) den amtierenden Meister Rubin Kazan (4.) mit 1:2, fügte den Tartasanen einen erheblichen Schlag zu und zeigte der Konkurrenz ganz klar dass mit ihnen zu rechnen ist. FK Krasnodar muss am 28.Spieltag zu Spartak reisen zu einem womöglich vorentscheidenen Duell.

Es sollte aber nicht das letzte wichtige verlorenen Duell von Rubin Kazan sein denn am 24.Spieltag liess man sich dann auch vom Vizemeister FKK mit 1:0 düpieren, das Tor des Tages schoss Charles Kaboré per direktem Freistoss. Der FK Krasnodar hat sich dank der schwindenden Kraftreserven der beiden Moskauer Klubs zum Topfavoriten auf den Meistertitel entwickelt aber bis zur vermeintlichen Meisterkührung sind noch 4 teils harte ZATs zu absolvieren in denen es nicht ohne Risiko gehen wird. Bereits am nächsten ZAT steht ein schweres Auswärtsspiel bei Lokomotive Moskau (7.) an, die mit ihrem "perfekten ZAT" ordentlich Selbstvertrauen getankt haben. Desweiteren stehen 2 Heimspiele gegen den FK Rostow (9.) sowie Zenit St.Petersburg (6.), keine Frage dass diese gewonnen werden MÜSSEN wenn möglich sogar relativ hoch denn auch das Torverhältnis kann im Meisterschaftsentspurt eine wichtige Rolle spielen. "Zurzeit sind wird gut unterwegs, wir haben uns nach dem 4.ZAT keinen unnötigen Druck gemacht sondern einfach so weitergemacht wie davor. Nun ist der Anschluss wieder hergestellt und jetzt wollen wir diesen auch nicht mehr abreissen lassen und im richtigen Moment dann vorbeiziehen", so McLover.

Desweiteren wurde nun auch bekannt dass FK Krasnodar und 1860 München offiziell Partnervereine werden. Bereits Anfang dieser Saison waren mit Laurent Jans, Daniil Utkin sowie Ivan Ignatjev 3 Spieler an die "Löwen" ausgeliehen worden, was sich ohne Zweifel in den Resultaten der Giesinger wiederspiegelt. Vor allem Ignatjev hat von der guten Arbeit vonHueweler profitiert und bisher sage und schreibe 17 Saisontore geschossen. "Ich kann es kaum erwarten dass der Junge zu uns zurückkommt, so McLover. Und weiter: "Ich denke auch wir können von dieser Partnerschaft profitieren, erstens weiss man ja nie ob die 60er nicht irgendwann mal über uns anzusiedeln sind und zweitens haben auch wir immer mal wieder Probleme auf einer bestimmten Position, da kann es schon helfen wenn man schnell einen Spieler ausleihen kann ohne nervige Verhandlungen". 

Auch 2-3 Spieler von Partick Thistle, dem 2.Klub von Sergei Galizki, sollen zur Saison 2019-3 auf dem Sprung zum FK Krasnodar stehen...

618 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++Nächster Paukenschlag: Franck Ribéry folgt auf Arjen Robben+++Nur 1 Sieg aber Stimmung gut+++

ZAT 8, McLover für FK Krasnodar am 18.07.2019, 21:12

UNFASSBAR! Das jahrelange Traumduo der Bundesliga und des FC Bayern München ist wieder verreint: einen ZAT nach der Verpflichtung von Arjen Robben, wechselt auch Franck Ribéry zu den Südrussen von Krasnodar. Das Debüt des Franzosen war nicht so berauschend wie das des Holländers doch in der Champions League erzielte er immerhin den entscheidenen Treffer zum Sieg über Feyenoord Rotterdam. Beide werden FK Krasnodar nun also bis zur Saison 2019-3 zur Verfügung stehen und können sicherlich den ein oder anderen Gegner in einer Halbzeit oder auch nur in einer halben Stunde vor ernsthafte organisatorische Abwehrschwierigkeiten stellen. Beide, und vor allem Ribéry, können auch im Stehen noch wahnsinnige Dinge vollbringen. Zudem sind die beiden Ausnahmefussballer auch eine echte Bereicherung für die Premjer-Liga in der Stars eine Seltenheit sind.

Alles andere als berauschend war der abgelaufenen ZAT, nur einen Sieg gab es zu bejubeln. Den gab es zuhause gegen Spartak Moskau (3:0), auswärts gab es die üblichen Ohrfeigen. International relativ angriffslustig, kriegt man in den heimischen Wettbewerben den Spagat nicht so richtig hin. Da trifft es sich gut dass am nächsten LigaZAT wieder 2 Heimspiele anstehen, eins davon gegen Rubin Kazan, dem wohl härtesten Konkurrenten um die Meisterschaft zusammen mit Spartak Moskau. Auf lang und noch idealer auf kurz muss sich auf fremdem Terrain natürlich klar was ändern, es ist noch keine Mannschaft Meister geworden die nicht mal ein 1/3 ihrer Auswärtsspiele gewinnt. Vielleicht will die Truppe von McLover diesen Rekord aufstellen, es bleibt dann aber fraglich ob es ihr wirklich gelingen wird. Die Meisterschaft war nach der bitteren 5:7 Heimniederlage gegen ZSKA Moskau bekanntlicherweise kurz hinten angestellt worden, da es nun aber wieder besser läuft und man wohl kaum den Pokal noch die CL gewinnen wird, will man nun alles dransetzen sich auswärts zu steigern um so auch die "Big Points" mit nach Hause zu nehmen. 

"Uns ist allen klar dass wir uns auf des Gegners Platz klar steigern müssen, wir können es, das haben die Spiele in Granada und Rotterdam gezeigt," so "Wirbelwind" Marko Marin. Doch den Knopf haben die Südrussen bisher in der Liga noch nicht gefunden, doch auch die Meisterschaftskonkurrenten tuen sich gott sei Dank zurzeit schwer, Rubin Kazan summiert die Auswärtsunentschieden was die Truppe von cerafino auch nicht wirklich voran bringt, man schiesst allerdings kurioserweise sehr gerne 2 Tore auswärts, das ist den Verantwortlichen von Krasnodar aufgefallen: "Wir müssen sicher 3 Tore schiessen um zu gewinnen (lach)," erklärte McLover nach der Niederlage bei ZSKA Moskau. 

+++McLover betreut Partick Thistle FC im schottischen League Cup+++

Vor kurzem wurde bekannt dass Sergei Galizki sich ein zweites Spielzeug zugelegt hat: es handelt sich hierbei um den schottischen Zweitligisten Partick Thistle FC, aktuell Zweitplatzierter in deren Liga.  Dieser wird von McLover nun im League Cup betreut werden, in der Liga wird Wladimir Buskoka die Leitung übernehmen. Durch den Rücktritt von McLover als Nationaltrainer von Polen, war der Weg frei um dem Glasgower Klub im League Cup unter die Arme zu greifen. Man trifft auf 2 Erstligisten (Dundee United und Celtic Glasgow) sowie Hibernian, ebenfalls Zweitligist. Ein weiterer Luxemburger ist ebenfalls im League Cup vertreten: El Sansi übernimmt die Leitung von St.Mirren, ein Klub der in Paisley ansässig ist. Wir wünschen McLover viel Glück und hoffen auf eine Überraschung. Mehr Infos gibts unter torrausch.com -> Schottland -> League Cup.

558 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Standard

ZAT 7, Andi von Hideta für ZSKA Moskau am 16.07.2019, 12:59

Wie soll der Plan schon aussehen? Standard natürlich. Zu Hause nichts abschenken und dann ordentlich punkten. Schließlich steht Startrainer Andi von Hideta nicht umsonst mit seinem Team an der Tabellenspitze. Dort wo so ein Startrainer mit einerm Starensemble hingehört. Nach ganz oben. Herbstmeister. Was für ein schöner Titel. Zu ner richtigen Meisterschaft wird es ja auch diese Saison nicht reichen. Das ist schon mal klar. Doch es gibt ja noch die nächste und die nächste und die nächste Saison. Jetzt erstmal kommen mti Rostov und Krasnodar zwei weitere Punktelieferanten in die Hauptstadt und werden dem Armeesportklub sicherlich nichts anhaben können. Denn zu Hause sind wir eine Macht. Da spielen wir auf und ballern Tore Tore Tore Tore. Oder so ähnlich.

120 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++"Ich bringe Tulpen aus Amsterdam mit"+++"Er ist das Puzzleteil was uns gefehlt hat"+++

ZAT 7, McLover für FK Krasnodar am 10.07.2019, 20:36

Es war ein schwülwarmer Montagnachmittag als der FK Krasnodar zu einer spontanen PK einberief. Um was es ging wussten die wenigsten Journalisten, doch sie hatten eine Ahnung: ein spektakulärer Neuzugang musste es sein oder gar ein neuer Trainer? Schliesslich ist der Klubeigentümer Sergei Galitzki ein launischer Mensch und Geschäftmann, kann seine Meinung von einem Tag auf den anderen ändern. Mit der ersten These hatte die russische und auch die ausländische Presse Recht: der FK Krasnodar hatte sich vor dem 6.ZAT, der an diesem Mittwochabend zu Ende ging, verstärkt. Die Tür geht auf und rein kommt mit seinem Oranje-Basekapp kein Geringerer als der vielfache holländische Nationalspieler Arjen Robben (35). Gut denken sich die Journalisten, das ist also der neue Co-Trainer mit reichlich internationaler Erfahrung. Weit gefehlt...

Arjen Robben verstärkt nämlich das Krasnodarer Mittelfeld und das nicht bis Ende der Saison, nein sogar bis 2019-3. Der grösste Coup dieses Jahres in Russland gelingt demnach wieder mal dem Showmaster Sergei Galitzki, es seien keine harten Verhandlungen gewesen so der Russe. Es wäre ein "Leichtes" gewesen den Holländer nochmal zum Nachdenken zu bewegen, was seinen Rücktritt betrifft. "Ich bringe euch Tulpen aus Amsterdam mit", scherzt der gutgelaunte und noch etwas schüchtern wirkende ehemalige Bayern-Spieler. Den Russen hätten die Antworten "Kalaschnikows" oder "Vodka" sicherlich besser gefallen aber allzu streng will man mit dem Holländer noch nicht sein, Regen gäbe es hier auch schallt es unter lautem Gelächter von den Pressestühlen hoch. Robben wirkt locker und das mag dran liegen dass er vielleicht gleich einen weiteren guten Kollegen und Ex-Bayern Spieler in Krasnodar begrüssen darf nämlich keinen Geringeren als Franck Ribéry (36), laut russischen Medien ist die Spur sehr heiss, so wie der Kackhaufen eines English Cockerspaniels. "Arjen est mon ami, j'aimerais bien le retrouver dans une autre équipe. J'étais très surpris qu'il voudrait continuer à jouer au foot." Und weiter: "I can speak a little bit of russian, Nastrowje, or is that polnish???" Demnach ist einer Wiedervereinigung des Duos "Robbery" gar nicht so unmöglich.

Dass das Ganze für Arjen Robben kein PR-Gag ist zeigte er zwar noch nicht bei seinem 20minütigen Kurzeinsatz gegen Spartak Moskau, aber bereits die 2 Spieltage drauf gegen Ural Jekaterinburg (3:0) sowie gegen Rubin Kazan (5:0) wo er jeweils einen Treffer erzielte und einen vorbereitete. "Er ist das Puzzleteil was uns gefehlt hat. Er ist die Waffe die es uns bis zum Schluss im Meisterschaftskampf halten wird", so ein totaler euphorisierter McLover. In der Tat liess seine Mannschaft zwar gegen Spartak viele Torchancen verstreichen, in den beiden Heimspielen biss man dann jedoch zu wie Mike Tyson in seinen besten Jahren. Dass jetzt auch viele Eventfans in die Krasnodar-Arena stürmen wird Sergei Galitzki nur Recht sein, hauptsache die Arena ist ausverkauft. Auf der Strecke blieb die Stimmung trotzdem nicht, denn in Krasnodar sieht man den Meistertitel nach einer kleinen Schwächephase wieder als realistisch an. Die Konkurrenten hauen sich selbst auf die Fresse (Rubin Kazan vs. Spartak Moskau 5:5), Krasnodar gewinnt seine Heimspiele und hat auch das Können früher oder später auswärts zuzuschlagen. 

Am nächsten ZAT muss man das vielleicht sogar, denn es steht nur ein Heimspiel an, am 18.Spieltag zuhause gegen Spartak ehe dann 2 Auswärtsspiele bei Perm und ZSKA Moskau folgen. Wie heisst dieses Mal der Plan gegen Andi von Hidetas Truppe? Sicherlich kein planloses Gebolze aber hilft hier überhaupt ein rationaler Plan?

565 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

+++Anschluss wieder hergestellt: Krasnodar ungeschlagen an ZAT 5+++Mit viel Selbstvertrauen in die Spiele gegen Spartak und Kazan rein+++

ZAT 6, McLover für FK Krasnodar am 03.07.2019, 21:17

War das zu erwarten? Der FK Krasnodar hat den Anschluss an die Top 3 wieder hergestellt, nistet sich nach einem tollen ZAT mit 7 Punkten auf Rang 4 ein. Nachdem man im Pokal über 2 Interimstrainer gestolpert war, nämlich Rostow und Chimki, verzichtete McLover gegen selbige Gegner in der Liga auf die üblichen Tests (die ja bei solchen Gegnern immer wieder wie geschaffen sind) und stellte seine beste Elf auf, das Resultat waren 2 souveräne Heimsiege. Im Auswärtsspiel bei Zenit St.Petersburg holte man sich dann auch noch ordentlich Selbstvertrauen für den nächsten ZAT, in dem unter anderem Spartak Moskau und Rubin Kazan warten. Zudem steht noch ein Heimspiel gegen Ural Jekaterinburg an.

Nach der bitteren Niederlage gegen ZSKA hatte sich das Team von McLover in ein Kurztrainingslager in Malmö zurückgezogen und vor allem auf mentaler Ebene versucht noch ein bisschen an der ein oder anderen Schraube zu drehen, so der Trainer: "Die letzten 2 ZATs waren moralisch gesehen hart, gegen Spartak und Kazan hatten wir uns 2 dumme Niederlagen eingefangen und auf das Spiel gegen den Armeeklub, dessen Namen ich nicht mehr nennen will, gehe ich nicht mehr ein. Gegen Spartak und Kazan müssen wir nun zeigen dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben, Spartak liegt uns auswärts eh besser als zuhause, ich weiss auch nicht warum (lach)." Gegen Zenit schnupperte man zum Ende hin gar am Sieg, dabei hatte das Spiel denkbar schlecht angefangen: bereits nach 46 Sekunden lag man 1:o zurück und 6 Minuten später bekam man ein reguläres Tor durch den Videoschiedsrichter (!) aberkannt wo man sich demnach fragen muss was der Sinn darin ist dass gefühlt 10 Leute in einem Keller sitzen um eine richtige Entscheidung in eine falsche umzuwandeln...Krasnodar kämpfte sich jedoch immer weiter in dieses Spiel und durch Ari konnte man in der 55.Minute ausgleichen. Zenit übernahm zwar dann wieder das Ruder doch die Konterangriffe von Krasnodar waren unheimlich gefährlich und desto mehr es zum Ende hinging, desto mehr musste Zenit sogar um diesen einen Punkt zittern. 

"Ich glaube wir haben der Konkurrenz ein klares Signal gesendet dass die Zeit der "billigen" Siege gegen uns nun vorbei ist. Wir hinterfragen uns nach jedem ZAT und dieses 1:1 ist das Resultat davon, später in der Saison gewinnen wir solche Spiele dann hoffentlich auch mal 1:2," so Kapitän Marko Marin. Gelegenheit dies zu zeigen gibt es wie bereits angesprochen dann zumal gegen Spartak oder geht man doch lediglich auf 2 Spiele? Oder nur auf 1? Denn ein Sieg gegen Ural scheint in der jetzigen Form zu 95% sicher zu sein, warum sich also ohne Druck jetzt unnötig verausgaben wo der Anschluss an die Top 3 doch gerade wieder hergestellt ist?!

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+++Meisterträume schon vorzeitig geplatzt?!+++Vorstand nimmt Druck von der Mannschaft und bestätigt McLover im Amt+++

ZAT 5, McLover für FK Krasnodar am 26.06.2019, 21:29

Der FK Krasnodar geht zum 2.Mal unter der Leitung McLovers mit 0 Punkten aus einem ZAT raus, zuerst passierte dies am 6.ZAT der letzten Saison. Gegen Amkar Perm verlor man unglücklich 1:0, ein Auswärtsspiel in dem man erneut sehr zahnlos wirkte, dass es dann ein Fehler ist nur auf Heimspiele zugehen und vor allem gegen den Armee ehm Amokklub ZSKA Moskau zeigt das nackte Endresultat in diesem Spiel (5:7), abgeschlossen wurde der ZAT mit einer glatten 3:0 Niederlage bei Lokomotive Moskau. Der FK Krasnodar rutscht dadurch auf Rang 6 ab, ein Rang der nicht zum internationale Geschäft berechtigt, angesichts des drohenden Pokalaus also schon ein Grund um sich Sorgen zu machen? Mitnichten so Trainer McLover:

"Die Saison ist noch lang und neben dem Fakt dass wir uns immer noch fürs Halbfinale qualifizieren können, ist auch in der Liga noch alles möglich aber klar andere Mannschaften sind zurzeit besser und eine bestimmte Mannschaft will uns sowieso nicht als Meister sehen, kein Problem denn sie werden diesem Titel noch 2040-2 hinterher rennen. Ist ein bisschen wie mit Schalke, die machen sich auch lustig über die Dortmunder aber die letzte Meisterschaft ist 60 Jahre her."

Wir von der Redaktion wollen Andi von Hideta und ZSKA Moskau aufjedenfall ganz fair zum Sieg gratulieren, eine überraus clevere Taktik die bestimmt eine tagelange Überlegung nach sich zog, die den ZSKA Moskau als Topfavorit auf den Titel instruiert hat und wieder mal gezeigt hat dass Andi von Hideta einfach der beste Trainer in Russland ist.

Uns überrascht dass man (nach genauerer Analyse) die selten dämliche und vorrauschaubare Taktik aus der Saison 2017-3, nach der man sich komischerweis betrogen gefühlt hat (angesichts welcher Tatsache weiss man nur in Moskau denn Krasnodar war damals einfach cleverer und so wird es immer sein) noch getoppt bekommen hat. Unmittelbar nach diesem ZAT nahm Sergei Galizki völlig überraschend den Druck von der Mannschaft und bestätigte McLover im Amt:

"Unsere Forderungen nach der Meisterschaft kamen zu früh, man sieht dass die Mannschaft komplett verunsichert ist wenns mal nicht so läuft. Ich glaube nicht dass es Überheblichkeit ist, die anderen Mannschaften haben ihre Umbrüche allesamt abgeschlossen, Zenit St.Petersburg, Amkar Perm, zudem hat Spartak viel an Erfahrung dazu gewonnen. Wir müssen jetzt erstmal schauen den Kontakt zur Top 5 und danach vielleicht wieder den Kontakt zu Platz 2 herzustellen. Ich nehme die Schuld auf meine Kappe denn die Kaderzusammenstellung unterliegt ja auch meiner Aufsicht und ich habe auch einige Fehler gemacht. McLover ist ein toller Trainer, das hat man letzte Saison gesehen als er direkt in seiner ersten Saison einen Titel und sogar fast das Double gewann. Natürlich sollte nächste Saison dann die Meisterschaft drin sein, Fussball ist ein Business und wenn es über längere Zeit nicht läuft müssen Köpfe rollen aber jetzt ist noch nicht die Zeit dafür. Gerne würde wir auch die Streitigkeiten mit Andi von Hideta aus der Welt räumen aber leider Gottes ist die Schaltzentrale im Gehirn nicht bei jedem Mensch gleich ausgereift, mit Andi von Hideta zu diskutieren würde auf eine Diskussion mit einer Taube rauslaufen, die wirft auch alle Figuren um und stolziert davon als ob sie gewonnen hätte."

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