Sport-Express (2013-1)

In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

« Vorherige12Nächste »

Voller Freude und Jubel

ZAT 11, Viktor für Zenit Sankt Petersburg am 22.04.2013, 20:34

 Was für eine Saison für Zenit!!!Das werden Sie sicherlich nie vergessen.Die ganze Mannschaft und ihre Zuschauer sind voller Freude und Jubel.Der Trainer ist fassungslos,nach ca.80 Spieltagen bei Zenit St. Petersburg führt er die ganze Mannschaft zu ihren ersten Meisterschaft.Obwohl das Team letze Saison nicht grad das Beste erreicht hat Man dachte ehe das ,das Team  die Plätze 3-5 erreicht,da ja am Anfang Amkar Perm die Tabellenführung übernahm.Und somit auch immer ausgeglichene Spiele hatten.Aber man sieht ja wie schnell sowas gehen kann. 
Alle sind voller Freude und feiern mit dem ganzen Stadion.Und der Trainer bekam sogar ne schöne Bierdusche.Hat er sich sicherlich sehr verdient.Wir gratulieren der Mannschaft zu ihrer ersten Meisterschaft und wünschen ihnen Alles Gute für die neue Saison.Aber darüber denkt sicherlich noch keiner nach.Was zählt ist jetzt.

152 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

letzter ZAT?

ZAT 10, KANE für ZSKA Moskau am 14.04.2013, 17:22

da ist man sich in Moskau nicht ganz sicher. Den Kalender hat man nicht im Kopf. Dennoch meint man sich erinnern zu können, den Titel noch gewinnen zu können.

'Wer hat es verdient wenn nicht wir. Wir spielen noch gegen hirnlose Teams und die Siege sollten drin sein. Allein schon, dass wir vom CSKA die einzigen Vertreter in dieser Zeitung sind, müsste uns schon Sonderbonus bescheren. Aber ich bin sicher, dass hier nicht gemogelt wird. Es ist schon ein bisschen traurig, was hier in Russland passiert. Da ist mittlerweile in Italien mehr los. Leider kann ich nicht dorthin wechseln... Oder doch??? Wie allgemein bekannt stehe ich schon lange in sehr gutem Kontakt mit dem Präsidenten von Inter Mailand. Aber ich würde da wahrscheinlich in eine Zwickmühle geraten... Daher bleibe ich voerst in Russland, bis sich etwas passendes findet. Maximal noch eine Saison, wenn das so weiter geht. Es gibt auch Anfragen aus Frankreich, wo meine zwei Genossen spielen. Aber es ist halt Frankreich - da will ich nicht mal begraben sein.'

Das war mehr oder weniger ein Abschied aus der Premjer Liga. Aber KANE hat schon immer große Töne gespuckt... mal sehen wie diese Geschichte endet.

205 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Wochen der Entscheidung

ZAT 9, KANE für ZSKA Moskau am 05.04.2013, 21:23

Die letzten Spiele stehen an. Wie wird die Saison wohl ausgehen? KANE äußerte sich verhalten.

'Wir gehen die letzten Spiele an, wie wir die gesamte Saison gespielt haben. Fokusiert auf das Ergebnis, im Team, mit aller Kraft und ohn Rücksicht auf unsere Gegner. Ob wir gelbe Karten bekommen, Freistösse gegen uns oder Elfemeter für uns... Man kann in Russland auch mit etwas Kohle nachhelfen. Und Geld hat mein Klub genug. Sie können sich schließlich mich als Trainer leisten.'

Starke Worte von einem sich selbst liebenden Trainer, der nicht nur von seinen Fähigkeiten überzeugt ist, sondern auch davon immer alles richtig zu machen.

Wie alles endet, erfahren wir in Kürze, wenn die letzten beiden ZATs ausgewertet werden.

'Sind wir jetzt fertig hier? Ich habe noch Termine! Also entweder Sie fragen jetzt noch etwas oder lassen mich in Ruhe. Muss noch was essen bevor ich zum Training gehe...'

156 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

super Woche...

ZAT 8, KANE für ZSKA Moskau am 27.03.2013, 15:53

Erst konnte man die Tabellenführung erobern, dann gab man in der Europa League alles und ist souveräner Tabellenführer und dieses Wochenende konnte der Platz an der sonne verteidigt werden.

'Es läuft momentan sehr gut, es ist aber auch nicht mehr als eine Momentaufnahme. Immerhin führen wir nicht die Tabelle an, sondern teilen uns den ersten Platz mit Zenit St. Petersburg. Da kann jeder Fehler ausschlaggebend sein und wir rutschen wieder ab. Aber man kennt mich nicht anders. Ich behaupte, wir werden ganz oben bleiben und den Rest der Saison locker runterspielen. Außerdem gewinnen wir den Pokal und die Europa League. - oder eben auch nicht...'

Die Klofrau scheint ganze Arbeit geleistet zu haben, als sie letzte Saison einen Haufen Eierköpfe übernahm und ein Team bildete, dass in dieser Saison auf allen Ebenen überzeugt. Natürlich verkauft KANE das als seine Arbeit - jedoch wird gemunkelt, dass KANE eher die Funktion des Teamchefs inne hat, während Klofrau Olga das Training weiterhin leitet. 

170 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Tabellenführer...

ZAT 7, KANE für ZSKA Moskau am 20.03.2013, 22:55

... im Europa Pokal und in der russischen Liga. Das ist doch mal ein Traum.
Zur Pressekonferenz erschien KANE gewohnt lässig im Bademantel, dafür mit goldener Rolex und zwei Nutten im Schlepptau.
Frage: KANE, es sieht alles wunderbar aus bei Ihnen, Sie führen die Tabelle an und mischen in Europa ganz vorne mit. Wie fühlen Sie sich?
KANE: Toll!

Frage: Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass es in der russischen Liga so still ist. Seit dem Abgang von rauti und Sluggers machen Sie hier den Alleinunterhalter.
KANE: Ja!
Frage: Darf man fragen, wer Ihre reizende Begleitung ist und ob Ihre Frau davon weiß?
KANE: Nein und Vielleicht!
Frage: Mensch, das war ja richtig aufschlussreich. Wir möchten uns herzlich bedanken und wünschen Ihnen viel Erfolg für den Rest der Saison.
KANE: Aha!
Ende der Pressekonferenz; KANE scheint etwas genervt, da er die ganze Zeit forografiert wird. Er zückt sein handy und beginnt die Reporter zu fotografieren. Wortlos verlässt er mit den zwei Schönheiten den Saal.

174 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Tabellenführer...

ZAT 6, KANE für ZSKA Moskau am 14.03.2013, 21:24

... zumindestens in der EL. Was in der Liga noch in weiter Ferne erscheint ist in Europa Wiklichkeit geworden. CSKA Moskau führt in der Gruppe nach zwei Siegen, darunter ein spektakulärer Auswärtssieg, sowie vor heimischen Publikum gegen Hannover 96.

'Läuft schon nicht schlecht, aber die Saison ist noch lange nicht zu Ende.' 

In der Liga lief es eher suboptimal: Ein Sieg und zwei unentschieden sind nicht schlecht, aber wenn man gegen trainerlose Teams spielt, muss schon etwas mehr drin sein.

'Wir sind etwas müde. Sind die Doppelbelastung nicht mehr gewohnt. Zudem ist die russische Liga sehr einschläfernd. Man könnte glauben die anderen Trainer kommen nur zum Tippen aus dem Keller und verschwinden dann wieder im Selbigen. Warum ich mich noch der Presse stelle? Weil ich es kann.'

Was gibt es sonst neues?

'Ach ja, wir haben einen neuen Papst... Argentinier habe ich gehört, die Hand Gottes. Wie heißt der Typ? Diego IV? Scheißegal.'

165 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Langeweile...

ZAT 5, KANE für ZSKA Moskau am 07.03.2013, 12:44

... kehrt ein. Vor allem in der Redaktion der russischen Liga. Ob hier überhaupt gelesen wird? Ganz ehrlich? Man weiß es nicht.

Dennoch bleibt die Frage, was im Pokal geschehen soll. Bei nur zwei Antworten auf die Frage des LL Petre, ob der Pokal bzw. die Runde neu gestartet werden soll, war eine Antwort Pround eine Contra. D.H. dass immerhin 50% für einen Neustart sind. Dass alle anderen sich nicht einmal enthalten, sondern gar nicht geantwortet habe, liegt hier der Vorteil bei dem Team, der den Neustart gefordert hat.

'Da sich niemand gemeldet hat, denke ich, dass es gerecht wäre, den Pokal neu zu starten. Wir werden deswegen bestimmt nicht bis zum Sportgericht wandern, aber alles andere wäre undemokratisch, sofern eine Umfrage gestaret wird.'

Weitere Fragen wollte KANE nciht beantworten. Den Rest der PK verbrachte der Trainer damit, mit verschränkten Armen beleidigt auf seinem Stuhl zu sitzen und die Reporter 20 Minuten anzuschweigen.

158 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

eine Woche voller Fragen...

ZAT 4, KANE für ZSKA Moskau am 01.03.2013, 19:35

... musste KANE hinter sich bringen. Umstrukturierung in der Geschäftsführung brachte selbstverständlich auch die Trainerfrage in Schwung. Lange war sich KANE nicht sicher, ob er am nächsten Spieltag noch auf der Bank sitzen würde. 
Nach langen Sitzungen ist der neue Vorstand gewählt und KANE bleibt voerst Trainer.

'Persönlich habe ich nicht teilgenommen, aber mir wurde mitgeteilt, dass man mir weiterhin das volle Vertrauen ausspricht. Es waren merkwürde Dinge am Laufen, so dass ich nicht sicher war, wie es hier weitergeht. Nun kommt der vierte ZAT und den werden wir mit Bravour meistern. Ich gehe davon aus, dass wir 7-9 Punkte holen werden und unseren Platz an der Sonne festigen.'

Ob er wirklich richtig steht mit seiner Meinung, wird KANE nach Auswertung des vierten ZATs erfahren. Es ist wieder etwas Ruhe eingekehrt beim Hauptstadtklub. Fragt sich nur, für wie lange und wer für den nächsten Eklat sorgen wird. Eins steht fest: In Moskau ist immer was los.

167 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

so kann es weiter gehen...

ZAT 3, KANE für ZSKA Moskau am 19.02.2013, 13:05

wesentlich besser in die Saison als letztes Jahr ist der CSKA Moskau gestartet. Hat man nun den dritten Tabellenplatz inne kann man sich sicherlich über den letzten ZAT freuen.
So schlug man sich wacker im Auswärtsspiel beim amtierenden Meister Amker Perm.

'Ein 4:4, und das auswärts gegen den amtierenden Meister. Das hätte wohl keiner gedacht. Aber ganz ehrlich: einen Sieg hat keiner in dem hochbrisanten Duell verdient. Aus meiner Sicht war Perm in der ersten Halbzeit übermächtig und hat zurecht 3:0 geführt. Wir hätten uns nicht beklagen dürfen, wenn sie nicht noch ein, zwei Buden mehr gemacht hätten. Glücklicherweise hat die Mannschaft sich in der Kabine gefangen und eine furiose Aufholjagd hingelegt. Nur für den Siegtreffer hat es nicht mehr gereicht. Das wäre aber auch zuviel des Guten gewesen'.

Was er in der Halbzeit der Mannschaft gesagt hat wollte KANE indes nicht verraten. Was es auch gewesen sein mag, es hat gefruchtet.

Am kommenden ZAT trifft man aus alte Bekannte in Moskau, der Lok, nur das nicht mehr rauti das Zepter in der Hand hält.

'Das ist natürlich schade, dass rauti jetzt rosa Polo-Shirts trägt und Evian-Wasser trinkt, aber die Härte der russischen Liga konnte er nicht lange aushalten, das war abzusehen. Er ist halt ein Schönwetter-Fußballer.'

227 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Solider Start in der Liga, frühes Aus im Pokal

ZAT 3, Komsomolze für Lokomotive Moskau am 17.02.2013, 22:27

Der FK Lok Moskau hat einen zufriedenstellenden Start in die neue Saison der Premjer-Liga absolviert. Aus sechs Partien holte man 10 Punkte und kann sich damit vorübergehend über einen guten fünften Platz freuen - Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen (Punktgleichheit) ist ebenso gegeben.

ST 4: Lok Moskau - FK Rostow  1:1 (1:0)
Mit dem FK Rostow war am 4. Spieltag ein Aufsteiger zu Gast in der Haupstadt. Nach dem jüngsten Auswärtssieg in Nowosibirsk strebte  die Heimmannschaft umgehend den nächsten Sieg an. 
Die erste Halbzeit deutete darauf auch hin, viel Ballbesitz, absolute Spielkontrolle und einige gute Chancen konnten die Moskauer verbuchen. Eine davon fand in der 40. Minute durch Dmitri Sytschow auch den Weg ins Tor. Die Quittung für (zu) viele ausgelassene Tormöglichkeiten bekam man dann in der 65. Minute, als Maljaka einen Abpraller zum 1:1 versenkte. Trotz aufwendiger Schlussoffensive musste sich "Loko" mit nur einem Zähler zufriedengeben.

ST 5: Lok Moskau - Zenit Leningrad  2:0 (0:0)
Es bot sich dennoch gleich eine neuerliche Möglichkeit, denn auch gegen die Petersburger durfte man vor heimischer Kulisse antreten.
In Halbzeit eins sahen die 16.500 Zuschauer im Lokomotiv-Stadion zwei absolut ebenbürtige Mannschaften, von denen allerdings keine letztes Risiko ging. Während Denissow und der Brasilianer Hulk - neu gekommen vom FC Porto - für Zenit die Führungsmöglichkeit vergaben, bot sich auf Lok-Seite zweimal Caicedo die große Chance.
Tore fielen aber erst in Durchgang zwei: In der 49. Minute stahl sich Sytschow genau zwischen zwei Zenit-Verteidigern in den Strafraum und besorgte das 1:0. Wenig später durften die Hauptstädter dank Vedran Corluka erneut jubeln, der per Kopf nach einem Freistoß einnetzte. Mit der Führung im Rücken brachten die Gastgeber das Spiel letztlich sicher nach Hause, auch wenn Zenit besonders in den letzten zehn Minuten nochmals gehörig Druck machte.

ST 6: Anschi Machatschkala - Lok Moskau  2:1 (2:0)
Das erwartet schwere Auswärtsspiel kam dann am 6. Spieltag auf die Mannen der Lok zu. Und Anschi drückte gleich von Beginn mächtig auf's Tempo. Ahmedows 1:0 schon nach 13 Minuten war die logische Konsequenz einer Drangphase, der Moskau nicht allzu viel entgegenzusetzen hatte. Gerade als sich die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit etwas besser auf den Gegner eingestellt hatten, schlug dieser erneut zu. Ein überfallartiger Konter mündete im 2:0 durch Fjodor Smolow in der 35. Spielminute. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen.
Eine vorgenommene taktische Umstellung zeigte mit Beginn der zweiten 45 Minuten umgehend Erfolg - Lok war nun ebenbürtig und erarbeitete sich Chance um Chance. Eine nutzte Pawljutschenko zum Anschlusstreffer (60.). Im Anschluss entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit den besseren Chancen für die Mannschaft aus der Hauptstadt, die allerdings einmal mehr Probleme mit ihrer Chancenverwertung offenbarte. Darin lag im Endeffekt auch die knappe Niederlage wesentlich begründet.

Zu allem Überfluss schaffte man es zum wiederholten Male nicht, die Gruppenphase im nationalen Pokalwettbewerb zu überstehen. In der Gruppe 3 mit Spartak Moskau, Anschi und Nischni Nowgorod belegte die Mannschaft nur einen enttäuschenden dritten Platz. Noch nach den ersten drei Spieltagen stand man auf einem Viertelfinalplatz, vergab diesen dann aber durch ein 0:0 bei Spartak, eine 0:2-Heimniederlage gegen Nischni Nowgorod sowie ein klares 3:0 in Machatschkala, gegen das man schon zu Hause nicht über ein 2:2 hinausgekommen war. Den schnellsten Weg nach Europa verbaute sich Lok damit abermals und muss nunmehr den wesentlich härteren Gang über eine gute Liga-Platzierung anstreben. Der Trainer machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl: "Unsere Pokalsaison war absolut unbefriedigend. Als Ligadritter muss ein Viertel- bzw. Halbfinalplatz legitimes Ziel sein. Betrachtet man aber unsere indiskutablen Auftritte gegen Nischni Nowgorod und in Machatschkala, kommt das Ausscheiden absolut folgerichtig. Einige Spieler scheinen in Pokalspielen nicht den Fokus auf das Wesentliche legen zu können. Offenkundig haben wir da ein Motivationsproblem. Unsere Zielstellung "Internationaler Wettbewerb" steht dennoch weiterhin - nun müssen wir über die Liga kommen und da wird es uns gewiss nicht in Ehrgeiz fehlen. Das regulieren wir schon über die Trainingsarbeit."  

703 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
« Vorherige12Nächste »